Die drei Freundinnen Regan (Kirsten Dunst), Gena (Lizzy Caplan) und Katie (Isla Fisher) sind jung, attraktiv, anspruchsvoll und vor allem Single. Als sie noch zur Schule gingen, haben sie es auf ein pummeliges Mädchen namens Becky (Rebel Wilson) abgesehen, die sie stets hänselten und ‚Pig-Face‘ nannten. Einige Jahre später tritt mit Becky jedoch genau diejenige als erstes vor den Altar, von der man es am wenigsten erwartet hatte. Die gibt natürlich ihren damaligen Schulkolleginnen Bescheid und lädt sie zur Hochzeits-Party ein. Etwas widerwillig nehmen die drei Freundinnen die Einladung an und machen als Brautjungfern gute Miene zum bösen Spiel. Doch je länger der Abend wird desto mehr Missgeschicke reihen sich aneinander. Als sich Regan, Gena und Katie dann über Beckys zu großes Brautkleid lustig machen, reißen sie es aus Versehen auseinander und müssen sich schleunigst etwas überlegen, um die gesamte Veranstaltung nicht außer Kontrolle geraten zu lassen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Die Hochzeit unserer dicksten Freundin
Von Björn Becher
Auf den ersten Blick liegt ein Vergleich mit dem Überraschungshit „Brautalarm" auf der Hand. In „Die Hochzeit unsrer dicksten Freundin" geht es schließlich ebenfalls um die krachenden Abenteuer der frustrierten Freundinnen der Braut kurz vor der Hochzeit und die Komödie von Debütregisseurin Leslye Headland ist damit durchaus so etwas wie ein zweites „,Hangover` mit Frauen". Doch bei allen Ähnlichkeiten begnügen sich Headland und ihre Mitstreiter nicht mit der simplen Variation eines Erfolgsrezepts und setzen jede Menge originelle Akzente. Das zeigt sich schon an der Vorlage, denn „Die Hochzeit unsrer dicksten Freundin" basiert auf einem Theaterstück Headlands aus einem Zyklus über die sieben Todsünden. Das Thema hier ist die Völlerei, aber derer macht sich nicht etwa die schwergewichtige und mit einem guten Appetit gesegnete Braut schuldig, sondern ihre drei schlanken Freundinnen. Das Le
"Bachelorette" ist eine Buddykomödie für Frauen. In Zeiten des Brachialhumors und dem Verschwinden verbaler Grenzen in Bezug auf Vulgärsprache, schafft es diese Komödie trotz vorgezeichneter Rahmenhandlung freche neue Ideen und Akzente zu setzen. Um ganz ehrlich zu sein, haut diese Komödie allerdings auch "mächtig auf die Kacke" und ist sehr speziell, der Kinosaal war gemischter Meinung. Nichts für zarte Gemüter!
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 20. Mai 2013
Dies ist eine solide kleine Komödie, mit mehr Tiefen als Höhen. Zum Teil mit Humor auf niedrigem Niveau und der Verherrlichung von Drogen. Die in anderen Filmen sehr lustige Rebel Wilson wirkt hier enttäuschend blass und unbedeutsam. Sogar mit einer laufzeit von nur 87 min schafft es der Film einige Längen zu bekommen. Einziger Lichtblick ist hier noch Kirsten Dunst.
Vom seriösen Theaterstück zur ungehobelten Komödie
Regisseurin und Drehbuchautorin Leslye Headland entwarf „Die Hochzeit meiner dicksten Freundin“ ursprünglich als ernsthaftes Theaterstück. Als das Publikum bei der Premiere jedoch mehr über die Widersprüche der Figuren lachte, erfuhr das Theaterstück für die Spielfilmumsetzung eine Umstrukturierung der Geschichte, in der die komödiantische Seite stärker herausgearbeitet wurde.
Casey Wilson sollte die Rolle der Becky übernehmen
Ursprünglich sollte Casey Wilson die Rolle der Becky übernehmen. Aus terminlichen Gründen wurde sie letztendlich durch Rebel Wilson ersetzt.