Naja das Grundgerüst ist noch vorhanden und auch der typische american pie Humor, dennoch aber nicht mehr so gut wie die ersten 3 Teile. Angucken kann man sich diesen Teil natürlich dennoch.
Ja, die Witze kennt man und der Film macht absolut nichts neues, was man nicht schon aus dem ersten Teil von 1999 kennt ABER es macht einfach Spaß diesen sympathischen Trotteln zu folgen und wieder zu erleben. Die Figuren und der Film hat das Herz am rechten Fleck und macht dennoch Spaß. Kein Meilenstein und auch nicht so gut wie die ersten beiden Filme, aber dennoch eine solide Fortsetzung.
Nach dem eher mauen dritten Teil und der vier albernen Spin-Offs geht es mit der „American Pie“-Reihe wieder bergauf. Die lustige Situationskomik mit wirklich allen Schauspieler/innen aus dem ersten Teil (neu: Finchs Mom) war kurzweilige Unterhaltung. Erschrocken war ich nur über das fortgeschrittene Alter der Darsteller/innen, was mit der Foto-Session im Abspann auf die Spitze getrieben wurde. Spaßiger Film, aber nicht weltbewegend.
American Pie "8" ( welcher in meinen Augen eher Teil 4 ist, da dort endlich mal wieder der Original Cast auftritt aus den ersten drei Teilen) ist eine vergnügliche Komödie welche allen Fans der Serie gefallen dürfte. So ist der Humor zwar nicht so derb wie bei anderen Komödien der neuen Generation aber dennoch schafft es der Film für so manchen Schmunzler und Lacher zu sorgen. Wie bereist erwähnt dürfen sich Fans der Reihe auf ein widersehen mit allen wichtigen Protagonisten der ersten drei Streifen freuen. Aber auch kleinere Parts wie z.B. der Sherminator oder die MILF Jungs kommen zum Zuge. So werden ihre Probleme mit dem Erwachsenen Dasein Thematisiert und dem, wohl vielen älteren Personen bekannten Problem, des zurückwünschen in die Jugend konfrontiert. Hierbei kommt es zu diversen witzigen Momenten welche durchaus zu gefallen wissen. Vor allem der ewige Frauenjäger Stiffler lässt hier nochmal richtig die Sau raus.
Wer “American Pie” so wie ich damals im Kino gesehen hat, wird sich bei diesem Klassentreffen sofort heimisch fühlen. Altbekannte Gesichter und der typische Humor sorgen für viele Lacher und ein angenehmes Dauergrinsen. Wenn doch alle Klassentreffen so gelungen wären. Man kriegt das was man erwartet – und sogar besser als befürchtet. Wohl aber eher für Fans der Kinofilmreihe interessant als für den Gelegenheitskomödiengucker.
Ein Film der auf zwei Ebenen funktioniert: oberflächlich ist es nur eine weitere Fortsetzung der Serie der brav all die Dinge auffährt die man erwartet oder eben sehen möchte. Der besondere Reiz liegt aber an der Unterseite und ist nicht unbedingt für jeden da: Fakt ist, man bekommt hier wirklich die vollkommen komplette Besetzung des ersten Teils wiedervereint, d. h. für mich es sind altbekannte, vertraute Charaktere die ich seit 13 Jahren kenne und nun wieder sehen kann. Der Film nimmt sich dafür auch viel Zeit, zeigt was aus allen geworden ist und zeichnet durchweg glaubhafte, passende Lebenswege. Trotzdem verfällt das ganze in eben jenes was man von einem „American Pie“ Film sehen will: jede Menge schräger und möglichst verdorbener Witze bei denen insbesondere Sean William Scott als Stiftler mal wieder eine endlose Serie genialer Lacher bringen darf. Trotzdem wird’s im letzten Drittel deutlich langsamer und weht ein großer Hauch von Wehmut durch den Film: die lustige, schöne Zeit der unbeschwerten Liebe ist vorbei, Langeweile und Verantworten bestimmen das Leben der Leute und sie wissen es – doch sie haben einander um es erträglicher zu machen. Auf das Level eines ernsten Dramas sinkt der Film zwar nie an, aber alleine Szenen wie die wo Jim einfach nur in sein altes Zimmer geht wecken Erinnerungen an die alten Filme und an früher. Und da im restlichen Film die liebenswerten Figuren aufmarschieren und neben all der platten Scherze auch Herz und leiserer Humor nicht zu kurz kommen hat man hier genau den Film der aus der vorhandenen Thematik das mit Abstand beste Resultat erzielt.
Fazit: Erstklassiger Nachzieher mit hohem Spaßfaktor und ebenso hohem Anteil an leiseren und melancholischeren Momenten!
Der neueste "American Pie" ist eine solide Komödie mit einem extra Bonus für Fans der ersten Stunde.
Ohne sämtliche "alten" Darsteller wäre der Film nur halb so witzig und charmant. Um so erfreulicher ist es, dass selbst Nebencharaktere (Stifflers Mom) wieder gezeigt werden, auch wenn das etwas zu Lasten des Erzählrythmus geht.
Ich habe mich wirklich gut amüsiert und einige Male herzlich gelacht, gerade weil der "alte" Humor wiederverwendet worden ist. Zugegeben, ein paar Innovationen mehr hätten dem Film nicht geschadet, aber so geht man immerhin auf Nummer sicher. Denn ja ich gebe zu, als Stiffler in die Kühltruhe ge***t hat, fand ich das sehr lustig.
Alle Fans der ersten 3 Filme können bedenkenlos zugreifen und sich einen schönen Kinoabend machen. Alle anderen sollten es sich kurz überlegen, können aber nichts wirklich falsch machen, wenn die Erwartungen nicht zu hoch sind.
perfekter humor, der diesen film einmalig macht. die story ist gut und so war es möglich nach den jahren wieder einen american pie film zu drehen und dann auch noch mit der stammbesetzung. einfach klasse.