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    Freunde mit gewissen Vorzügen
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
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    24 User-Kritiken

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    Philm
    Philm

    28 Follower 299 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. April 2023
    Ich würde gern diesen Film im Film sehen...Ansonsten eine unterhaltsame, sympathische Liebeskomödie. Nicht mehr und nicht weniger. Der Film läuft gut runter und macht Laune, das wars.
    Aloeasya
    Aloeasya

    3 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 28. Mai 2022
    Kitschig, sehr überdrehter und komischer Humor, zu klischeehaft, an vielen Stellen einfach sinnlos unschlüssig und vieles einfach ohne Sinn dazugereimt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 29. November 2020
    Insgesamt ist die Standardlovestory wie erwartet sehr vorhersehbar und für den männlichen Zuschauer streckenweise ein wenig anstrengend. Da hätte man sich doch getrost ein wenig kürzer fassen können. Das Ende fällt zu aller Überraschung nicht ganz so kitschig aus wie erwartet und erzeugt einen schönen geschlossenen Rahmen für die Geschichte.
    Keine exquisite Küche, aber doch recht bekömmlich
    Chris D. Troublegum
    Chris D. Troublegum

    9 Follower 45 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2020
    Sex ohne Liebe – wie lange geht das gut? Diese heikle Frage veranlasste schon die turtelnden Streithähne „Harry und Sally“ vor über zwanzig Jahren zum philosophischen Diskurs. Auf deren Spuren wandeln Justin Timberlake und Mila Kunis in Will Glucks Romantikkomödie „Freunde mit gewissen Vorzügen“. „Frauen wollen immer mehr!“, behauptet der von Woody Harrelson gespielte schwule Sportredakteur im Film, so als spräche er aus Erfahrung. Was wohl sein Namensvetter, ein gewisser schauspielernder Stadtneurotiker, dazu sagen würde?!...

    Der kreative Dylan (Justin Timberlake) fliegt von Los Angeles in`s hektische New York, um dort als Art Director bei GQ anzuheuern. Am Airport wird er von der Headhunterin Jamie (Mila Kunis) empfangen, die ihn sogleich mit dem Nachtleben der Metropole vertraut macht. Beide frisch getrennt, sind sie sich trotz der Tatsache, dass sie sich eigentlich auf Anhieb blendend verstehen, einig, nichts Festes miteinander anfangen zu wollen. Beim DVD-Abend in der Hotelsuite hat Dylan die Blitzidee, man könne doch miteinander schlafen, ohne gleich eine Beziehung eingehen zu müssen. Sex haben sollte „wie Tennis spielen“ sein, sagt er – also eine zwanglose körperliche Betätigung, die Energien freisetzt. Jamie merkt an, Dylan entspreche nicht ihrem Beuteschema; und außerdem sei sie eiserne Verfechterin der sogenannten 5-Dates-Regel. Nachdem sich beide gestanden haben, dass es Dinge gibt, die sie am jeweils anderen attraktiv finden, landen sie schließl
    ich doch miteinander im Bett. Bereits am nächsten Tag beschließen beide, dass dies eine einmalige Sache gewesen sei, und strecken die Fühler nach neuen Abenteuern aus. Jamie gerät an einen Naturliebhaber, der sie gleich nach dem ersten Date versetzt, während Dylan sich mit aufdringlichen, offensichtlich zugedröhnten Partybekanntschaften herumplagt. Dylan schlägt vor, Jamie mit nach L.A. zu nehmen und sie dort seiner Familie vorzustellen. Dylans an Alzheimer erkrankter Vater muss seinem Sohn aber erst noch einmal in`s Gewissen reden, dass Jamie die Richtige für ihn ist…

    In wohl kaum einem anderen Fach wird alljährlich so viel an Ausschussware produziert, wie bei der romantischen Komödie. Das weiß auch Timberlakes Film-Figur, die eifrig über schmalztriefende 08/15-Rom-Coms herzieht, welche häufig nur rosarote Mädchenphantasien von Traumprinz und Kutsche bedienen. Dabei verrät sich Regisseur Will Gluck im Schlussdrittel um ein Haar selbst, wenn sein Streifen in`s Süßlich-Verklärte abzudriften droht und auch ein paar unglaubwürdige Gimmicks parat hält – ob es nun Dylans Stotterproblem ist oder der Houdini jr., der (beim Tricksen) wortwörtlich Feuer fängt, als die Flamme seines großen Bruders vor ihm steht. Dazu spielt ein Großteil des Films passenderweise im Big Apple (der übrigens sehr gekonnt in Szene gesetzt wird), bis uns Dylan seine Heimat Los Angeles (und seine in ihrer Konstellation unkonventionelle Familie) vorstellt und Jamie auf ein Stelldichein auf dem Hollywood-Schriftzug entführt.

    Will Gluck ist dem Cineast ein Begriff, seitdem er mit „Einfach zu haben“ die ansonsten eher für ihre Niveaulosigkeit gefürchtete Highschool-Komödie um einen spitzzüngigen Kommentar zur Facebook- und Smartphone-Jugend bereicherte, durch den eine Brise Arthouse wehte. Die Hexenjagd auf ein Mädchen, das das Gerücht ihrer verlorenen Unschuld in die Welt gesetzt hat und damit nur kurzfristig eine trügerische Imagekosmetik erfährt, wurde getragen von einem überraschend geistreichen Drehbuch und der Darsteller-Entdeckung Emma Stone. Letztere bekommt – als kleines Dankeschön für ihr Verdienst in seinem vorigen Film – zu Beginn von „Freunde mit gewissen Vorzügen“ von Gluck noch einmal den Teppich ausgerollt. Eine tolle Parallelmontage zeigt, wie ihre Figur zur gleichen Zeit mit Dylan Schluss macht wie Jamies Freund mit Jamie, die von ihm „emotionale Verkrüppelung“ unterstellt bekommt. Nun, vieles hat in „Einfach zu haben“ einfach einen Tick besser funktioniert, etwa die Ich-wünsche-mir-ein-Leben-wie-ein-Film-Nummer, bei der nun ein Flashmob in der Grand Central Station tatkräftige Unterstützung leistet. Aber im Wesentlichen schafft es Gluck, die Stärken aus seinem Vorgänger in den aktuellen Streich hinüberzuretten. Allen voran erwähnenswert ist das in amüsanter Screwball-Manier verfasste Drehbuch, welches zwei moderne Großstadt-Twentysomethings mit Yuppie-Allüren vorführt, die in bissigen Verbalgefechten Geschlechterrollen und –klischees aufgreifen. Mila Kunis, die rassige Ukrainerin, zeigt hier nicht nur mehr Haut als in der Rolle der lasziven Ballerina-Konkurrentin von Natalie Portman in „Black Swan“, sie bekommt auch wesentlich mehr darstellerischen Freiraum. Jamie ist eine junge Frau, von der man annehmen sollte, dass sie weiß, was sie will, die ihre Schlagfertigkeit selbst beim Sex nicht aufgibt, auch wenn sie beim Fluchen stets verlegen zwinkert. Timberlake hat schon in „Black Snake Moan“, „Alpha Dog“ und „The Social Network“ gezeigt, dass er als Schauspieler durchaus ernst zu nehmen ist – und wenn er sich seiner Fähigkeiten doch mal unsicher ist, dann erinnert er eben mit kurzen Träller-Einlagen daran, dass er ja eigentlich aus dem Gesangesfach kommt. Die Chemie zwischen Kunis und Timberlake, wie würde die Boulevardpresse schreiben, sie stimmt verdächtig.

    „Freunde mit gewissen Vorzügen“ präsentiert ein stattliches Nebenfiguren-Kabinett. Profi-Snowboarder Shaun White absolviert einen forsch-selbstironischen Gastauftritt, Woody Harrelson stiehlt die eine oder andere Szene mit phrasenhaften Lebensweisheiten und seinen Versuchen, Dylan doch noch an`s andere Ufer zu ziehen. Und Patricia Clarkson insistiert konsequent auf ihre „Einfach zu haben“-Rolle der progressiven Hippie-Single-Mutter, die freie Liebe propagiert und der entfallen ist, ob ihr Ex-Mann nun Grieche, Puertoricaner oder doch Russe war („Ich glaube, er kam aus Eurasien!“).

    Fazit: Na also! „Freunde mit gewissen Vorzügen“ ist schwungvolles, niedliches Sommerkino mit für das Genre überdurchschnittlich guten Darstellern, die viele Schwächen mühelos überspielen. Ein kleines Lebenszeichen der schon lange als klinisch tot geltenden Rom-Com.
    ToKn
    ToKn

    1.802 Follower 931 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2016
    Da gibt's nix zu meckern. Rundum gelungene Komödie. Kritiker, die hier bemängeln, dass das alles schon mal dagewesen ist und sich über Produktplazierungen ärgern, die sollen bei ihrem nächsten Kneipenbesuch mal genau drauf achten, zum wievielten Male sie ihr Steak mit Pommes bestellen und sich doch jedes Mal wieder dran erfreuen. Und beim Ketchup genau drauf achten, ob der Hersteller zugeklebt ist. Ach und nicht vergessen, beim nächsten telefonieren, den Handyhersteller zuzuhalten. Einer muss das ja schließlich alles bezahlen, also Werbung erlaubt. Na klar hat solch eine Komödie kein Tiefgang und das Drehbuch hat wie bei allen Komödien Ecken und Kanten. Was soll's, entspannen ist angesagt und das kann man definitiv. Justin Timberlake und Mia Kunis ergänzen sich super. Es ist nicht so, dass ein Brüller den Nächsten jagt, aber eine ganze Menge unterschwelliger Humor durchaus vorhanden. Patricia Clarkson (Jamies Mutter), Richard Jenkins (Dylans Vater) und Woody Harrelson (Tommy) in Nebenrollen, der absolute Hammer. Setting ist auch super. Habe den Film gerade zum X-ten Mal im Fernsehen gesehen, bleibe immer wieder hängen und amüsiere mich. Allein die Synchronstimme von Mila Kunis (Anja Stadtlober) immer wieder hörenswert.
    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Juni 2014
    Am Anfang ist diese Komödie durchaus witzig und spritzig, aber er wird leider auch dort nicht so gut wie Will Glucks "Einfach zu haben". Das liegt auch einfach an den Humorsalven: Manche gehen auf und man muss lachen, aber anderes wirkt einfach dämlich und will einen fremdschämen lassen. Besonders herausragend sind die Szenen, die auf kleine, entscheidende Details setzen wie zum Beispiel: spoiler: Kurz bevor die Beiden den Sex beschließen, ist der Auslöser dafür ein dumpfes auf-den-Arsch-Starren seitens Dylan, der dann aufsteht und die Idee hat. Wie das gemacht ist, wirkt herrlich!
    Oder später: spoiler: "Der Mensch ist dumm"-Ausspruch des amazon-Personalers.
    Sowie schließlich: spoiler: Die Mutter, die ihrer Tochter alles Gute für's Happy End wünscht - ganz nebenbei sieht man wie ein Callboy neben ihr auftaucht.

    Wie gesagt, alles lustig, aber daneben gibt es auch noch sehr peinliche Aktionen. Timberlake als Schauspieler ist so la-la. Oft gut, aber ebenso auch oft weniger toll. Mila Kunis spielt sehr gut, doch ihre Figur wirkt auf mich leider sehr frauenmäßig-stereotypisiert. Und dann kommt leider auch, darauf zugeschnitten, die zweite Hälfte, die mit einem immerwährenden Nerv-Indiesoundtrack aufgepeppt wird und entsprechend endet. Ja, man mag den Beiden das ja wünschen. Aber in welcher Weichgespültheit das dann vorgetragen wird! Nein, nein, so wirkt das schon ein wenig zu unschön.
    Der Film kann uns nicht viel verraten über freundschaftliche Beziehungen und Sex. Es läuft doch nur darauf hinaus, dass Sex ohne Liebe dann wohl doch nicht recht funktioniert, weil eine gewisse Anziehung vorhanden sein muss. Sicherlich eine schöne, aber wenig nährreiche Botschaft!
    Fazit: "Freunde mit gewissen Vorzügen" ist durchaus okay, aber manche kluge Einfälle auf der Haben-Seite des Films werden wieder durch andere Szenen verspielt. Besonders das letzte Drittel ist leider typischer Einheitsbrei, dem der Film zuvor so gut entgegentrat.
    nimbus1234
    nimbus1234

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2013
    Nett,.......und witzig. Es wurde Bekanntes mit Neuem vermischt. Mehr gibts nicht zum sagen. Schaut euch die romantische Komödie an.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 31. Juli 2012
    Ich hab den Film angeschaut und dachte direkt zu Anfang "Wow, Mila Kunis UND Emma Stone" zugleich in einem Film. Aber schon nach 15 Minuten war die Freude wieder verflogen. Ich habe viele Filme solcher Art gesehen, jedoch dieser hat mich leider überhaupt nicht gefesselt. Die Dialoge sind total witzlos. Mila Kunis redet irgendwie viel zu viel, und macht null Pause. Das wäre ja an sich nicht schlecht, wenn auch mal etwas guter Humor dabei wäre. Der Film wirkt auf mich wie eine New York Werbekampagne, und hat garkeinen Tiefgang. - ABER OK, nach ca 40 Minuten erholt sich der Film und steigert sich dann sehr, was der Grund dafür ist warum ich meine Kritik überarbeitet habe. Von da an macht der Film spaß und es gab auch meinerseits den einen oder anderen Lacher. Daher nun mehr Sterne als vorher :)
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 5. Februar 2012
    Eine sehr lustige RomKom. Habe sehr viel über diesen Film lachen können. Ich finde der Film ist perfekt besetzt. Ist aber von der Story nichts neues. Daher 1 Stern Abzug!
    nada-
    nada-

    35 Follower 120 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 23. Januar 2012
    Ein klein wenig widersprüchlich mutet es schon an, sich über Klischees aus Schnulzen lustig zu machen, um handumkehrt genau ebendiese zu bedienen. Ich schätze, das geht als Selbstironie durch, wenigstens aber sorgt es für den einen oder anderen Lacher. Es täuscht allerdings nicht darüber hinweg, dass "Freunde mit gewissen Vorzügen" eine klassische verträumt-romantische Komödie ist, was für mich auch schon den wesentlichen Kritikpunkt darstellt. Die beiden Hauptdarsteller machen ihre Sache gut, so dass es in gewissen Momenten auch wie gewünscht knistert. Viel mehr bietet der Film aber leider nicht. Fazit: Die künstlich erschaffene Metaebene, mit der sich die romantische Komödie wohl von der üblichen Kost abzugrenzen versucht - eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema "Liebe" ist ja ohnehin nicht zu erwarten -, funktioniert für mich nicht. Freunde von Liebesfilmen dürften dennoch auf ihre Kosten kommen.
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