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schonwer
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3,5
Veröffentlicht am 3. Januar 2017
"Insidious" ist in der ersten Stunde ein sehr klassischer Horrorfilm, bei welchem zu viele Klischees eine durchgehende Spannung verhindern. In der letzten halben Stunde wird "Insidious" jedoch sehr interessant was die Geschichte angeht. Dort wird diese unerwartet unkonventionell und intelligent. Darüberhinaus ist der Film von Horrorspezialist James Wan toll inszeniert worden. Die jedoch zu klassische erste Stunde verhindert eine bessere Wertung. Diejenigen, die keine besonders großen Horrorfilmfans sind könnten damit in das Genre gut einsteigen.
Oh mein Gott, so einen schlechten Film habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Normalerweise scheiß ich mir in die Hosen bei auch nur den kleinsten Grusel-Szenen. Aus diesem Grund schaue ich auch schon gar keine Horrorfilme mehr. Doch heute Abend war ich irgendwie mal wieder in Stimmung, und da ich nur gute Kritiken gelesen habe, dachte ich mir, schaue ich mir den Film mal an. Alleine! Und ich musste doch tatsächlich einfach nur lachen. Das war ja mal überhaupt nicht gruselig sondern einfach nur schlecht. Mir ist nicht einmal das Herz in die Hose gerutscht.
Lohnt sich absolut nicht, diesen Film zu schauen. Verschwendet nicht eure Zeit.
Hinter diesem Film steckt das Dreamteam welches einst die „Saw“ Serie gestartet hat – und einen Film wie diesen haben sie auch dringend gebraucht, da sie hiermit ihre Bandbreite mächtig erweitern. Denn auch wenn die Nummer klar im Horrorgenre einzuordnen ist deckt es doch ein ganz anderes Segment ab: statt Folter und purer Metzelgewalt ist es Mysterygrusel, hier kommt es auf schaurige Atmosphäre und schräge Ideen an – und von denen sind zahlreiche da. Obendrein schafft es der Film den Zuschauer wirklich sehr lange im Unklaren zu lassen was denn nun eigentlich vorgeht – ok, jede Variante dessenw as möglich wäre hats schon mal gegeben, aber was denn nun dahinter steckt und worauf es hinausläuft wird sehr talentiert verschleiert gehalten, bis zum Ende. Das dies nicht allzu gut ausfallen kann ist klar – es sind die Saw Macher, die kennen keine Happy Ends!
Fazit: Nicht gerade das allerneuste in Punkto Geisterhorror, aber eben doch ne stimmige und mitreißende Geisterbahnfahrt!
Was für ein Schwachsinn. Absolut unverständlich, wie dieser Film so gut bewertet sein kann. Typische 0815 Handlung mit der Damönenaustreibung, die man schon 1000x gesehen hat und Darsteller auf Dailysoap-Niveau.
Hat mich nicht vom stuhl gehauen. Kommt nicht in meine Sammlung. Aber zum 1 mal anschauen ist ok. Das gewisse etwas fehlt. Paranormal activity Fans kommen nicht auf ihre kosten.
Ich sage nur Hammer. Der Film bietet alles was ein Horrorfilm bieten soll. Super grusselig , düster grandiose Atmosphäre die einem das schauern über den Rücken bringt. Das ist mein ernst. Tolle Schauspieler und eine super Idee mit super Umsetzung. Für Horrorfans ein muss, nur zu Empfehlen. Also ich war sowas von begeistert. Für mich einer der besten Grusselfime die es gibt. Glatte 5 Sterne.
Tatsächlich hat mich der erste Teil von "Insidious" doch eher gelangweilt und hat auch leider nie eine solche Bedrohung und Sogkraft aufgebaut wie es "Conjuring" geschafft hat. Ich wünsche mir zwar mehr Horror, der weniger auf die üblichen "Lass den Clown aus der Kiste springen" -Momente baut und uns eher eine authentische und erschreckende Atmosphäre bietet, jedoch gelingt dies diesem Film leider nicht. Wenn gleich die Darsteller ihre Sache hier allesamt sehr gut machen.
Ein frischer Wind bläst durch das eingestaubte Horrorgenre Hollywoods. Mit "Insidious" wagt endlich mal einer ein ganz neues Experiment. Kein Horror- Spukhaus, kein unnötig brutaler Mord, und kein schon auf dem ersten Blick merkwürdig aussehendes (Waisen-) Kind ist hier der Ursprung alles Bösen. NEIN! Hier haben sich die Macher mal wirklich hingesetzt und etwas überlegt: "Wie kann man einen Horrorfilm machen, bei dem nicht lediglich der Horror oder Gewaltpornos im Vordergrund stehen?" Der Film bietet eine einfallsreiche Story, keine lächerlich naiv agierende Protagonisten, einige lustige Szenen und - das dürfte so ziemlich das wichtigste sein - einen ganz neuen Ansatz. Die Handlung kommt einem nicht schon aus den letzten 20 gesehenen Horrorfilmen bekannt vor. So ist es nicht verwunderlich, wenn in "Insidious" weniger erschrocken wird als bei anderen zutiefst aufwühlenden Horrorfilmen (z.B. The Ring, Orphan, Sinister,...).
Das Einzige, was man dem Film vorwerfen kann ist, dass er hin und wieder (besonders wenn die zwei Typen mit ihren Elektrospielzeugen ins Bild kommen) an Ernsthaftigkeit missen lässt. Der Versuch, das ganze mit ein wenig Humor zu salzen stiehlt die Glaubwürdigkeit der Szene(n). ... Aber Kinderkrankheiten hat bekanntlich jedes neue Projekt, und so hoffe ich, dass man diese im 2. Teil erfolgreich bekämpft hat.