Ein ewiges Warten – aber auf was? Auf wen? Zeitebenen, Zeitstrukturen, historische Epochen verschwimmen vor dem Auge. Erinnerung wird Gegenwart, Gegenwärtiges wird Vergangenes. „Der Spiegel“ von Andrej Tarkowskij trägt stark autobiographische Züge. Das Auge des Betrachters bemüht sich, der historischen Chronologie, der Genese des Biographischen gerecht zu werden – und scheitert daran.