Charlie (Shia LaBeouf) erlebt eine Vision, in der seine an Krebs gestorbene Mutter Katie (Melissa Leo) zu ihm spricht und ihn auffordert, Herz und Kopf wieder freizubekommen. Dafür macht Charlie sich auf den Weg nach Bukarest. Im Flugzeug muss er den Tod des Musikers Victor (Ion Caramitru) miterleben, der ihm einen letzten Wunsch mit auf den Weg gibt: Charlie soll persönlich dafür sorgen, dass Victors Tochter Gabi (Evan Rachel Wood) dessen Gepäck erhält. Als er Gabi begegnet, verliebt sich Charlie Hals über Kopf in die schöne junge Frau, die ebenfalls Musikerin ist. Gabi ist jedoch mit dem psychotischen Drogenboss Nigel (Mads Mikkelsen) verheiratet, der seine Perle auf keinen Fall verlieren will. Für Charlie ist klar: Er muss Gabi beschützen und ihr seine Liebe gestehen. Zusammen flüchten die beiden und werden schon bald von einer ganzen Brigade rumänischer Killer verfolgt.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Lang lebe Charlie Countryman
Von Carsten Baumgardt
Mailand oder Madrid? Für Fußballer Andy Möller war die Sache klar: Hauptsache Italien! Bukarest oder Budapest? Wenn amerikanische Filmemacher im östlichen Teil (Mittel-)Europas drehen, dann fällt die Antwort oft ähnlich sorglos-uninformiert aus wie der legendäre Interview-Fauxpas des Star-Kickers. In Fredrik Bonds furiosem Regiedebüt „Lang lebe Charlie Countryman" wird die Verwechslung zwischen den Hauptstädten von Rumänien und Ungarn nun sogar zum Handlungsclou. Der Regisseur erhebt die Beliebigkeit oder vielmehr ihren Anschein zum Gestaltungsprinzip eines wüsten Genre-Hybriden voller irrer Regie-Ideen und phantastisch aussehender Bilder. Er überlädt seine mythisch angehauchte Gangster-Romanze inhaltlich wie formal mit einer solchen lustvollen Konsequenz, dass eine wilde Räuberpistole herauskommt, die in ein wahres Inszenierungsinferno mündet. Und dabei ist es selbstverständlich unerheb
In meinen Augen ein sehr schöner und interessanter Film, der einen Wahnsinns Soundtrack und eine gute Besetzung hat. Shia LaBeouf beweist hier, dass ein guter Schauspieler in ihm steckt. Sein Charlie ist nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich verlottert und als er Gabbi kennen lernt, stürzt er sich Hals über Kopf in die Liebe. Der restliche Cast spielt ebenfalls gut und die Bilder, welche die Kamera einfängt, sind zusammen mit der ...
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Frank B.
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4,0
Veröffentlicht am 13. März 2014
Als großer Shia Fan bin ich natürlich vorbelastet, insofern fällt es natürlich immer schwerer etwas neutrales zu schreiben, erst Recht, bei einem Film der für sich spricht und wirklich großartig ist.
Shia LaBeouf zeigt sein schauspielerisches Können, unterstreicht dies, in dem er eine herrlich verkommene Figur darstellt, zum Leben erweckt, äußerliche und innere Abgründe aufzeigt und verkörpert, ohne wenn und Aber.
Die Musik ...
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TheReviewer
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4,0
Veröffentlicht am 5. März 2014
"Lang lebe Charlie Countryman" ist ein großartiger Film. Seit Disturbia bin ich ein regelrechter Shia-Fan. In diesem Film beweist er endlich wieder sein schauspielerisches können. Erzählt wird die Geschichte von Charlie, der nach dem Tod seiner Mutter einen Selbstfindungstrip nach Bukarest unternimmt. Auf dem Flug stirbt sein Sitznachbar, wodurch er in Bukarest dessen Tochter Gabi (Evan Rachel Wood) kennenlernt und sich Hals über Kopf in sie ...
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torben V.
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4,0
Veröffentlicht am 14. März 2014
Charlie (gespielt von Shia LeBeouf) ist eine Person, der das Schicksal nicht gerade gut gesinnt ist. Erst stirbt seine Mutter – danach sein Sitznachbar auf einem Flug nach Rumänien, wohin er nur fliegt, weil in einer Vision seine Mutter ihn dorthin geschickt hat, und danach verliebt er sich genau in das Mädel, dessen Vater auf besagtem Flug neben ihm verstorben ist. Da dies noch nicht alles genug ist, hat das Mädel (eine Cello-Spielerin) ...
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Doch kein rumänischer Akzent für Til Schweiger und Mads Mikkelsen
Til Schweiger und Mads Mikkelsen übten für ihre Rollen einen rumänischen Akzent, den sie dann aber doch nicht anwenden mussten, weil Regisseur Frederik Bond beschloss, die beiden Figuren aus anderen Ländern kommen zu lassen. Das erzählten Schweiger und Bond auf der Berlinale 2013.
Verwirrung um den Hauptdarsteller: Erst LaBeouf, dann Efron, dann doch wieder LaBeouf
Ein munteres Wechsel-Spiel gab es bei der Besetzung der Hauptrolle. Sollte ursprünglich „Transformers“-Star Shia LaBeouf den Part übernehmen, musste dieser im Februar 2011 aussteigen und wurde durch Zac Efron („Highschool Musical“) ersetzt. Als sich der Drehbeginn verzögerte und sich zwischenzeitlich auch LaBeoufs Terminplan lichtete, konnte er im Februar 2012 und damit rechtzeitig zum Drehstart im Mai wieder an Bord kommen. Efron musste wieder g
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