Außen HUI, Innen PFUI. Die vielen optischen Spielereien, die sich leider auch öfters wiederholen, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der 5. Teil völlig ideenlos ist. Logik spielt im RE Universum nicht die größte Rolle aber kaum ein Actionfilm kommt unrealistischer daher. Sorgte der allererste Teil noch für Gänsehaut und Spannung, so wirkt dieser Teil eher wie eine Komödie (v.a. im Hinblick auf die "russischen Zombies"). Fazit: reine Zeitverschwendung
Sie will einfach kein Ende nehmen: Die 'Resident Evil'-Reihe ist ein filmgewordener Zombie - kaum mehr ein Puls, und dennoch geht's weiter und weiter ... nur nirgendwo hin! Wer nämlich nach Teil 4 darauf spekuliert hat, dass man sich nun auch mal wieder ein bisschen um die eigentliche Story kümmert, wird schnell eines Besseren bzw. eines Schlechteren belehrt. Von einer wirklichen Geschichte oder einer logischen Weiterführung der bisherigen Ereignisse kann nämlich keine Rede sein, vielmehr orientiert man sich nun ganz einfach wieder am ersten Teil und verfrachtet die Handlung in einen riesigen unterirdischen Komplex aus dem Alice & Co nun, sozusagen Level für Level, fliehen müssen. Dank Grossstadt-Simulationen sind die Schauplätze zwar unterschiedlich, die Widersacher aber altbekannt und nicht mehr sonderlich aufregend oder spannend.
Da hilft auch ein Wiedersehen mit ein paar altbekannten Gesichtern, unter anderem ist Michelle Rodriguez, obwohl bereits in Teil 1 den Zombies zum Opfer gefallen, wieder mit von der Partie, nur wenig - zu oberflächlich und vorhersehbar bleibt das Ganze.
Nach der Konfrontation mit ihrer einstigen Freundin Jill Valentine (Sienna Guillory) und deren Armee stürzt Alice (Milla Jovovich) von Bord des Riesentankers Arcadia ins Meer. – Schnitt – Eine glückliche Hausfrau und Mutter Alice erledigt mit ihrer kleinen Tochter Becky (Aryana Engineer) und ihrem Mann (Oded Fehr) die Morgenroutine als plötzlich eine Zombieinvasion über die ruhige Vorstadt hereinbricht. Während sie ihre Tochter noch verstecken kann, stirbt Alice trotz der Hilfe einer unbekannten Frau (Michelle Rodriguez) im Kampf mit den Zombies. – Schnitt – Alice ist gefangen in der Zentrale der Umbrella Corporation tief unter dem russischen Eis. Dort wird sie von Jill Valentine im Auftrag des Supercomputers Red Queen (Gesicht: Megan Charpentier, Stimme: Ave Merson-O'Brian) gefoltert, doch plötzlich öffnet sich die Tür zum Hochsicherheitsgefängnis. Ausgerechnet ihr Erzfeind Albert Wesker (Shawn Robert) hat sich in den Rechner gehackt und will Alice zur Flucht verhelfen. Zu ihrer Unterstützung hat sich bereits die kampferprobte Spionin Ada Wong (Bingbing Li) eingeschlichen und von der Oberfläche nähert sich ein Trupp um Widerstandsführer Leon S. Kennedy (Johann Urb), den Draufgänger Barry Burton (Kevin Durand) und Alice‘ alten Bekannten Luther West (Boris Kodjoe). Doch der Ausbruch aus Umbrellas hektargroßer Zentrale ist keine einfache Angelegenheit, denn dazu müssen Alice und ihre Befreier zombieverseuchte Computersimulationen von Tokyo, New York, Moskau und einer uns gut bekannten Vorstadt durchqueren... Was auf den ersten Blick verwirrend klingt, ist es bei genauerem hinsehen gar nicht es macht alles logisch Sinn. Die kurze Anfangsseqeunz in der alles rückwärts abläuft ist beispielsweise ein nettes Gimmick und abgesehen von dem 3D Effekt den ich wirklich so gerne im Kino gesehen hätte aber auf DVD so auch ganz zufrieden war ist neben der witzigen Rücklauffunktion ein bombastischer Auftakt. Dann eben der Szenenwechsel wo Alice die glückliche Hausfrau ist. Da kann man schon verstehen das, das zusammenhanglos und ohne Sinn erscheint, den wie kann das sein. Der spätere Film klärt diesbezüglich auf: Alice ist mehrfach geklont die Erinnerung sind von der Umbrealla Cooperation eingespeist und so wird aus dem einem ein Schuh. Auch die verschiedenen Abschnitte, wie Tokyo, New York etc... haben eine logische Erklärung das sie allesamt im riesigen Umbrella Komplex spielen, entworfen um die verschiedenen Regierungen zu ködern und um die als potenzielle Käufer zu genieren. Das kommt einem Computerspiel schon sehr nahe, wenn der Virusverbreiter mit dem Schrim-Logo da mit den Protaginsten spielt. Das man die Klone mal so mal so programmieren kann macht das ganze insofern interessant weil es gewisse Aha Momente mit altbekannten Resident Evil Charakteren gibt die für ein paar Überraschungen sorgen. Alles in Allem steckt in Resident Evil 5 Retribution viel mehr als ein simpler Hochglanz Action Horror Ableger der Reihe. Nichts desto trotz ist Resident Evil 5 Retribution ein Actionblockbuster der neben der sagenhaften Hochglanzoptik schon alleine ein Hingucker ist sondern eine spektakuläre Actionszene nach der anderen bietet. Der Martial Arts Kampf in Tokio, die Verfolgungsjagd in Moskau oder der Kampf in New York gegen gleich zwei Nemesis Gegner. So hat man die Parallele innerhalb der Resident Evil Filmreihe und den Verweis auf die Computerspiel Reihe ebenfalls nicht nur inhaltlich sondern auch formal getroffen. Ich muss sagen auch wenn ich mich wiederhole das die Optik wirklich sagenhaft ist und für mich einer hübschesten Endzeitaction-Horrorfilme ist. Schon allein Milla Jovovich und ihr Kostüm (wobei mir das Kostüm in Resident Evil: Extinction am besten gefallen hat). aber auch Jill Valentine (Sienna Guillory) und Ada Wong (Bingbing Li) sind sehr reizvoll zum ansehen ;-) Neben der Optik/Tricktechnik dem 3D Effekt und der Action bleibt die Geschichte stets interessant (man möchte wissen was den nächstes auf die Helden lauert) und der Film schafft die Grätsche zwischen Unterhaltung und ein gewisses Maß an Anspruch im Big Budget Blockbuster Kinound man möchte wissen was den nächstes auf die Helden lauert. PS: eines verstehe ich aber nicht bei der Tochter von Alice, die heißt Becky weder ist sie taub noch stumm, warum dann die Zeichensprache verstehe ich nicht, warum gibt man ihr das gleiche Bewusstsein für als einen Klon und halt ein bisschen das dämliche Verhalten in dem Abschnitt wo Alice die Hausfrau ist. Ist aber verschmerzbar. Dafür gibt es einen Himmel ohne Srene und der gleichen,... naja man halt immer genau hinsehen.
Fazit: Resident Evil 5: Retribution schafft es neben der Hochglanz Optik und der bombastischen Dauerfeueraction auch eine Geschichte zu erzählen die eine innere Logik aufweist und sowohl die Filmreihe wie auch einige Elemente der Spiele einbindet.
Was bei manch anderem Film eher abwertend gemeint ist kommt hier wie ein absolutes Gütesiegel daher: dieser Film ist wie ein Videospiel auf der großen Leinwand. Und das bereits zum fünften Mal, dabei allerdings erst das zweite Mal im schicken 3D Look. Und für letzteren ist der Film auch wie perfekt gemacht zumal die ohnehin meist sehr überschaubare Handlung eh kaum ins Gewicht fällt. Die wie eh und je großartige Heldin Alice (Milla Jovovich wird auch nicht müde und bringt immer noch volle Power) landet in einer Art überdimensionalem Holodeck und kämpft sich den Weg nach draußen – Ende. Die Umgebung bietet aber für die Fans zwei große Vorteile die auch voll ausgekostet werden: zum einen tauchen in der unechten Welt geklonte Figuren auf die eigentlich schon lange verstorben sind – so ist es möglich Oded Fehr oder Michelle Rodriguez wieder zurück zu holen. Zum zweiten simuliert das besagte Holodeck verschiedene Stadtumgebungen durch die sich Alice hindurchkämpfen muß und die einen ständigen Schauplatzwechsel liefern – wie die Level eines Spiels. Und so ist der Film sicherlich nicht wirklich originell und gibt dem Hirn viel Arbeit, dafür befriedigt er zu zweihundert Prozent die Erwartungen der Zuschauer: fette Action, gigantischer Gewaltfaktor und perfekte 3D Effekte die man zwar nach wie vor nicht braucht, die aber als nette Spielerei sicherlich gut funktionieren. Gerne mehr davon: aber so wie man das Ende auslegen kann kommt das eh.
Fazit: Futuristische Daueraction mit hohem Krawum und Effektfaktor – perfektes Augenfutter wie die Fans es wollen!
Der Film Retribution ist eines der gelungenen Werke von Anderson! Von Anfang bis ende erwartet euch Spannung Action und was auch noch so toll ist, dass diesmal auch altbekannte Darsteller dabei sind wie Jil Valentine Michelle Rodrigues und Carlo. Ich finde den Teil einfach nur geil und hebt sich in gegensatz zu Teil 4 förmlich ab. Ich freue mich schon auf dem Nächsten Teil denn diesmal hat das ende vom fünften Teil so viel Lust gemacht, dass man es garnicht erwarten kann die Fortsetzung zu sehen. Zieht ihn euch rein ihr werdet es nicht bereuen
Der 5 füfte teil ein mus wen mann jetzt die alle teile angeschaut hat die Monster und Zombies sind echt gut dargestellt,nur den typ wie im letzten teil hab ich immer noch nicht kapiert wer des ist und mit der geschichte zu tun hat?????????
Drei Worte : Einfach nur Müll. Schade um das Geld für die scheinbar aufwendige Produktion. Zombies die Motorrad und Auto fahren können, eine Handlung die so verworren ist das jegliche Spannung zu keinem Zeitpunkt aufkommt.
Ich kann es manchmal einfach nicht verstehen, wieso man ein Franchise so dermaßen künstlich in die Länge ziehen kann. Jeder Teil wird Stück für Stück schlechter. In den ersten 30 Minuten sieht man nur Zeitlupeneinstellungen der besonders langweiligen Art. Action hin oder her, aber wildes unsinniges Rumgeballere macht doch niemanden glücklich? Wenn man denkt ein Franchise wie dieses hat seinen Tiefpunkt erreicht, fängt dann die Spielerei mit 3D und Zeitlupeneffekten an...Selbst beim minutenlangen Zurückspulen am Anfang des Filmst in NATÜRLICH, wie soll es auch anders sein, Zeitlupe, kommt keine Sekunde Spaß auf! Aber der Höhepunkt schießt leider die Kritik ab ... wie man hier 3,5 Sterne vergeben kann, sorry Filmstarts...das solltet ihr nochmal überdenken!
Fazit: Fünfter Teil der Resident Evil-Reihe. Ähnlich wie der vierte Teil, der vesucht, noch einen draufzusetzen. Gelingt nur teilweise, denn der grandiosen 3D-Action kann man sich wieder nicht entziehen.