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Casey 08
188 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 7. Oktober 2024
Ein Teil 1 der niemand gebraucht hat. Dazu ist er nicht mal besonders gut. Man hat eine Menge sinnlose und überflüssige Szenen und die Figuren bleiben nicht im Kopf. Die Action ist auch schlechter als beim Vorgänger. Aber schlecht ist sie nicht. Die Zeitlupenszenen sind gut und auch die Effekte können sich sehen lassen. Aber an Teil 1 kommt er nicht ran. Auch die FSK: 18 kann ich nicht nachvollziehen.
Insgesamt ist es ein mittelmäßiger Film der eine menge sinnlose Szenen hat aber auch gute Effekte.
Oha. Hätte man mal lieber sein lassen, nach den großartigen Erfolg von Teil 1. Kommt überhaupt nicht ansatzweise ran und wirkt einfach nur als hingeklatscht als Fortsetzung ohne Sinn und Verstand. Hätte man definitiv mehr daraus machen können.
PRO: +Wechsel des Schauplatzes +Parallelfilm zu Zack Snyders 300... +Episch... +Seeschlachten... +...es knirscht, kracht und kentert +...viele blutige, martialische Schlachten und Kämpfe +als reiner Metzelfilm gelungen +Noam Murro hat einem im Grunde guten bis sehr guten Film inszeniert +sehr gute Optik +hämmernder Metal-Score +die Werdung des Gottkönigs Xerses mittels schwarzer Magie und Re-Geburt +Eva Green als Artemisia und Rodrigo Santoro als Xerxes sind beide überzeugend sie als Anführerin der Seeflotte und mit Domina Outfit und Xerxes mit seiner Köpergröße von 3 Metern und seinen epischen Auftritten
CONTRA: ... aber nicht so gut wie Snyder´´ s 300 -... aber nicht so episch wie 300 -ein blasser Sulivan Stapleton und auch die Griechen sind kein Vergleich zu den Spartanern -das Gefühl der Übermacht ist kaum spürbar -es fehlt an Wucht, Furchtlosigkeit und dem direkten Blick ins Auge des Hurrican -es fehlt an denkwürdigen Dialogszene wie "Schenkt ihnen nichts und nehmt ihnen alles" ... oder "Das ist Sparta !!!!" -es fehlt an epischen Bildern wo in 300 ja fast alles man direkt auf ein Gemälde übertragen hätte, da fallen mir Bilder ein die dem würdig waren
Etwas schwächer als der Vorgänger, aber immer noch sehr sehenswert. Insbesondere die Seeschlacht von Artemision hat mich beeindruckt. Toll war auch die Verknüpfung zum ersten Teil. Es gab Szenen, die vor, während und nach Leonidas Schlacht bei den Thermopylen spielten. Wer auf monumentale Schlachten mit übertriebenen Blutfontänen in Zeitlupe steht, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren.
Eine Fortsetzung des Films 300. Wieder wird der Kampf der Griechen (hauptsächlich Athen) gegen die Perser thematisiert. Zur Orientierung fallen einige Ortsnamen von Schlachten wie die an den Thermophylen, bei Marathon oder die im Sund von Salamis. Themistokles (Sullivan Stapleton) befehligt das Heer der Griechen, das hauptsächlich aus Athener Bauern besteht. Die persische Flotte segelt unter der Führung von Artemisia (Eva Green). Sie gibt einen wunderbaren optischen Gegensatz zum Athener Heerführer Themistokles ab. Andere Gestalten machen da noch eine passable Figur wie der Perserkönig Xerxes (Rodrigo Santoro), der gepierced und mit Gold behangen ist bis zum Abwinken. Die spartanische Königin Gorgo (Lena Headey) hat hier eine etwas unglückliche Rolle erwischt. Sie unterstützt Themistokles nicht, sondern sinnt nur auf Rache für ihren heldenhaft gefallenen Mann Leonidas. Meistens macht sie es den männlichen Helden nach und rennt schreiend auf die Feinde zu. Ansonsten kommentiert sie das Geschehen mit etwas Pathos und Theatralik. Regisseur Noam Murro setzt nicht so sehr auf Dialoge, sondern eher auf blutige Kämpfe, in denen üppige Blutfontänen aus den Leibern sprudeln. Dies gibt der Handlung einen Rahmen: bildet Anfang und Ende. Da passt dann auch der Machtkampf zwischen Themistokles und Artemisia hinein. Sie kämpft mit weiblichen Reizen, er mit Testosteron getriebener Spitze. Erst dringt er voller Gier in sie ein, dann nimmt er sein Schwert zu Hilfe. So kann sie am Ende ihres Aufeinandertreffens feststellen ‘Du kämpft härter als du fickst.‘ Also keine Geschichtsstunde, sondern ein blutrünstiges Schlachtefest.
Der Nachfolger kommt nicht annähernd an den Vorgänger heran. Wo in "300" noch Charaktere wie Xerxes oder Leonidas durch ihre Darsteller zu überzeugen wissen, erscheinen die Hauptfiguren nur noch seelenlos und erwecken weder Sympathie noch Empathie, noch nicht einmal Antipathie. Da nützen auch die inflationären CGI-Effekte in Slowmotion wenig und verursachen bei mir zumindest eher Lachanfälle. Spannung? Fehlanzeige!
Dieser Film hat nichts mehr von dem Reiz, den noch den ersten Film ausgemacht hat. Der Stil wirkt weniger schön und besonders und die Figuren sind einfach uninteressant, abgesehen von der so langweiligen Handlung und der sehr langweiligen Aktion. Der Film kann überhaupt nicht mit dem ersten Teil mithalten.
Ich hab den ersten "300" nur einmal gesehen und das ist fast 10 Jahre her. Ich hab den Hype um den Film nie so richtig teilen können, konnte aber schon verstehen woher er kommt: die ästhetische Inszenierung und die krasse Umsetzung einer Comicvorlage die auch noch eine historische Begebenheit als Rahmenhandlung hatten schon was. Trotzdem hätte ich nicht wirklich auf eine Fortsetzung gehofft. Nun ist sie eben doch gekommen und ich bin überraschend zufrieden: der Film ist gleichermaßen Sequel wie Prequel, beleuchtet Umstände und Hintergründe des ersten und führt ein paar Handlungen darüber hinaus. Obendrein präsentiert er die großartige Eva Green als neues Filmmisttück die sicherlich Kultstatus erhalten wird. Und natürlich ist es wieder ein unfassbares Fest für die Augen daß mit allen optischen Mitteln arbeitet um dem Zuschauer eine visuelle Breitseite nach der anderen zu bescheren. Nun: völlig gelungen. Wer den Erstling mochte wird sich auch in vollem Umfang am zweiten Durchgang berauschen.
Fazit: Episches, gigantisches Kino fürs Auge und für den Puls!
Die Optik von "300: Rise of an Empire" ist umwerfend, hat aber nicht diesen Überraschungseffekt, da es diese bereits bei seinem Vorgänger gab. Die Optik und Umsetzung gefiel mir beim ersten besser. Eva Green zeigt vollen Einsatz, doch der Hauptdarsteller liefert keine so gute Leistung wie Gerard Butler in "300". Es gibt noch mehr nackte Haut und noch mehr Blut als beim Vorgänger, doch der Film fühlt sich trotzdem mehr an wie ein Blockbuster und hat nicht dieses Kultige vom Vorgänger. Bei Frank Miller's Sin City war der Nachfolger meiner Meinung nach auf dem gleichen Niveau. Hier ist der zweite Teil leider schlechter.
Fazit: Wer einfach nur ein blutiges Spektakel mit viel nackter Haut sehen möchte kommt hier genau auf seine Kosten. Manche Dialoge und die Story an sich sind hingegen so lala. Das Finale ist wuchtig, endet aber leider im nichts.