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Marius W.
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2,0
Veröffentlicht am 12. Mai 2017
300 Rise of an Empire: visuell und vom Sound her schon schick und Eva Green möchte man bei aller Boshaftigkeit dann doch mal gerne nach Hause einladen. Leider leidet der Film am Hauptdarsteller Stapleton der nicht ansatzweise das Charisma eines Gerald Butler besitzt und vom Finale via Pferd sprechen wir mal gar nicht erst....Chance vertan...
Kann man sich mal geben. 300 - ROAE lebt aber mehr von seinen coolen stylischen Bildern als von der Story. Lena Headey am Ende spoiler: als Kampftussi (soll nicht negativ klingen - ich mag sie) funktioniert irgendwie nicht... und dann noch ohne Schild und Rüstung.....WTF!!!!
Den riesigen Erfolg des Originals fortzusetzen, mag wohl wirtschaftlich der richtige Schritt gewesen sein. Künstlerisch hinterlässt die Fortsetzung allerdings ein großes Fragezeichen. Zunächst ist einmal ist der Ansatz, die Geschichte als eine Art Prequel-Sequel-Hybrid zu erzählen gar nicht so schlecht. Somit wird der Originalfilm durch einen weitere Schauplatz erweitert und man bekommt als Zuschauer ein besseres Gefühl für die Welt und das diese ein eigenes lebendiges Universum an verschiedenen Geschichten und Figuren bietet, deren Wege sich immer wieder kreuzen. Was außerdem noch gelungen ist, sind die Kampfchereographien, die wie im ersten Teil extrem brutal und rasant sind. Das war's. Story und Figuren sind vom Reißbrett und vor allem der Sequel-Teil der Geschichte ist so uninspiriert und vorhersehbar, dass es weh tut. Die Dialoge sind eine absolute Katastrophe. Was im ersten Teil noch pathetisch war, ist hier einfach nur lächerlich. Die Motivation der Hauptfigur bleibt ein Rätsel. Ästhetische Einstellungen, die wie Gemälde anmuten, gibt es nicht mehr. Stattdessen will der Film nur noch bombastisch aussehen. Doch das funktioniert in der 300-Optik mit ihren verwaschenen Bildern und der goldenen Farbgebung so gut wie nie. Das scheinen auch die Macher gemerkt zu haben, denn sie haben den Film auf eine ganz bestimmte Zielgruppe zugeschnitten, indem sie jede einzelne Kampfszene mit hässlichem, effekthascherischen CGI-Blut vollgekleistert haben und die absurdeste Sexszene der Filmgeschichte, die völlig aus dem Kontext gerissen ist, noch irgendwo in den Film eingefügt haben. Hinzu kommen stumpfe One-Liner, die nicht einmal im Ansatz so cool sind wie die von Gerard Butler im Original. Die Schauspieler, vor allem der Hauptdarsteller (dessen Namen wir hoffentlich zum ersten und zum letzten Mal gehört haben) überzeugen überhaupt nicht und Eva Green, die einzige vielversprechende Figur in diesem Film, bleibt eindimensional und behält immer denselben hasserfüllten Gesichtsausdruck bei. So soll der Film wohl ein Party-Film für ein junges männliches Publikum darstellen, das so betrunken ist, dass es nicht mehr in der Lage ist, irgendetwas in diesem Film zu hinterfragen. Vielleicht funktioniert dieses Machwerk dann auch, das kann ich nicht beurteilen. Aber selbst für diese Zielgruppe gibt es meiner Meinung nach deutlich bessere Alternativen.
Je nachdem, was man vom Film erwartet, kann dieser ziemlich langweilig sein. In slow motion wird in künstlerischer Art und Weise Perser oder Griechen gemetzelt. Dieses Mal findet der Kampf zwischen Artemisia und Thermopyl statt. Zwar sterben bei weitem wesentlich mehr Personen und man kann sich vor den Blutmassen nicht verwehren, richtig spannend, episch oder mitreisend ist es leider nicht. Der einzige Grund, warum ich nicht weniger als einen Stern vergebe ist, weil mir die Darstellung der Artemisia sehr gut gefallen hat. Leider wurde ihre unnahbare Darstellung durch eine lächerliche Sexszene zerstört, die man auch getrost hätte weglassen können. Die Darstellung des Thermopyl hat mich nicht überzeugt. Zum einen scheitert der Versuch in episch darzustellen gewaltig. Er wirkt er wie ein Biber, der einfach überall rumknabbert, aber nicht wirklich ein Held ist. Dementsprechend wirkt der Versuch, Szenen episch darzustellen größtenteils peinlich, lächerlich und misslungen: spoiler: Bei einem Kampf auf dem Wasser ist die Geheimwaffe des Thermopyl ein Pferd, was er besteigt, um von Schiff zu Schiff zu springen. Das Pferd trotzt dabei nicht einmal den Flammen!
Dementsprechend haben sich die Filmemacher sehr weit vom Möglichen entfernt, wobei einfach die Grenze überschritten wurde, bei der die Szene einfach nicht mehr gelungen ist. Die Story ist reduziert, was aber nicht das Problem am Film ist. Gibt es mal Dialoge, sind diese verwirrend, unnötig oder einfach dumm: spoiler: Artemisia sagt zu Thermopyl: "Du kämpfst härter, als du fi..."
Ich finde es schade, dass man so etwas aus dem Film gemacht hat. Ich könnte diesen Film auf keinen Fall weiter empfehlen.
Überraschend gut! Hatte schlimmeres befürchtet! Die Story geht gut voran, die Schlachten sind schön bloody! :D (Trotz CGI-Blut) Und im Abspann Black Sabbath´s "War Pigs" in einer "Battle-Version"!
"300: Rise Of An Empire" hat mich doch besser unterhalten als ich dachte kommt jedoch nicht an den genialen ersten Teil ran. Die Story handelt von der Seeschlacht der Perser und Griechen bevor die persischen Truppe auf Leonidas und die tapferen 300 treffen. Auch dieser Film ist extrem Bildgewaltig bietet jedoch nur eine solide Story. Die Kampfszenen kommen dem Comic zwar sehr nahe aber die CGI Bluteffekte haben mich trotzdem nicht überzeugt und eher gelangweilt da diese fast immer gleich aussehen. Die Schauspieler machen ihren Job sehr gut und liefern eine starke Leistung ab. Fazit: Gute Fortsetzung mit zu viel CGI und eher solider Story die Spaß macht jedoch nicht so überzeugt wie der erste Teil.
Ich bin wohl einer der wenigen Menschen, den "300: Rise of an Empire" besser gefällt als "300", den ich nie besonders mochte. Der Film bietet tolle Actionsequenzen auf hoher See, was man generell zu wenig sieht. Viel Gewalt und (CGI-)Blut gehören natürlich auch dazu. Für einen Männerabend geeigneter Film. Ach ja fast vergessen, Eva Green ist so unfassbar heiß. Allein dafür sollte man(n) sich den Film anschauen.
Die Fortsetzung von 300, kann sich sehen lassen. Auch wenn die Story nicht viel Neues bietet, kann der Film seine Monumentale Bildgewalt erneut, wenn nicht sogar gewaltiger darbringen. Auch auf dem Wasser, macht 300 einen guten Eindruck, den man so schnell nicht vergessen kann. Sullivan Stapleton macht seine Sache gut und Eva Green überzeugt in ihrer Rolle am Meisten.
Der Nachfolger zu "300" hat mich sehr enttäuscht. Statt einer 5 Sterne- Bewertung, wie für den Vorgängerfilm, springen hier noch 1,5 Sterne für die Technik raus, denn der Look und die verwendete Technik sind recht sehenswert.
Es fängt schon bei der Story an. Man findet gar nicht so recht in den Film rein. Es werden anfangs immer wieder Szenen aus "300" gezeigt und von den Spartiaten erzählt, denn "Rise of an Empire" spielt parallel zu diesen Ereignissen. Eine eigenständige Geschichte mit passender Stimmung wird gar nicht erzeugt.
Ständig muss man langweiligen Schiffen zuschauen, die behäbig übereinander, ineinander und umeinander rum segeln. Natürlich immer nachts, warum auch nicht. Die Athener kämpfen irgendwie gegen die böse Artemisia, die Gothic-Braut vom Dienst. Aber Eva Green kann hier auch nichts rausreißen, wenn es auch ganz lustig aussieht, wenn sie mit abgerissenen Köpfen rumknutscht. Na ja... dazu passt auch die megapeinliche Bumms- Szene. Mensch, Mensch, Mensch. Beide Hauptcharakter wollen hier ein erotisches Machtgeplänkel abliefern, sehen aber eigentlich so aus, als ob sie am k***en sind.
Ab und zu hüpft mal ein Spartiat durch die Szenerie und der Zuschauer denkt sich "JA, geil Spartiat. Mach die Perser platt. Oder wenigstens die Griechen, damit hier überhaupt was los ist." Aber nein, den Gefallen tun sie uns natürlich nicht.
Die Kampfszenen sind deutlich überstilisiert. Garniert wird das ganze noch mit einer nervigen "Oriental- Rock"- Mucke. Leider sind diese Szenen wirklich noch das Beste an dem ganzen Film.
Fazit: Diejenigen, die auf CGI stehen und beim Anblick von Eva Green oder Holzplanken (oder beidem?) eine enge Buchse bekommen, dürfen sich den Film mal anschauen. Alle anderen lassen lieber die Finger davon und spielen "God of War". Sry für die harten Worte aber als Fan von "300" spricht hier die ganze Enttäuschung aus mir.