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    Otto - Der Liebesfilm
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    2,5
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    Maddin
    Maddin

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    3,0
    Veröffentlicht am 17. November 2024
    Kritik:
    Otto – Der Liebesfilm ist ein humorvoller Versuch, das Thema Liebe aus der Perspektive des schrägen Komikers zu erzählen. Der Film bleibt dabei seiner bewährten Mischung aus Slapstick, Wortspielen und absurden Szenarien treu. Ottos Darstellung eines naiven Romantikers, der alles für die Liebe tut, bringt einige charmante und witzige Momente. Seine typischen Parodien – von bekannten Liebesfilmen bis hin zu Klischees romantischer Gesten – sind clever und machen den Film kurzweilig.

    Allerdings wirkt der Film an einigen Stellen etwas vorhersehbar und weniger frisch als seine Vorgänger. Die Handlung ist sehr simpel und dient hauptsächlich als Bühne für Ottos Gags. Während diese oft zünden, gibt es auch Momente, in denen der Humor überstrapaziert wirkt. Anja Jaenicke als Tina spielt solide, bleibt jedoch blass im Vergleich zu Ottos komödiantischem Überschwang.

    Stil und Atmosphäre:
    Die Inszenierung ist bunt und übertrieben, ganz im Stil von Ottos früheren Filmen. Der Humor ist gewohnt skurril, mit zahlreichen Parodien und Wortspielereien. Auch musikalisch bringt Otto seinen Charme ein, indem er seine Gitarre zückt und humorvolle Lieder einbaut, die das Thema Liebe mit seiner typischen Leichtigkeit aufgreifen.

    Optisch bleibt der Film eher schlicht, was jedoch gut zu Ottos Stil passt. Die Kulissen – ob romantische Schauplätze oder überzeichnete Alltagssituationen – sind zweckdienlich und oft bewusst klischeehaft inszeniert, um den Humor zu unterstreichen.

    Stärken und Schwächen:
    Die größte Stärke des Films ist Ottos unverwechselbare Komik, die ihn auch hier zum Mittelpunkt macht. Seine Art, sich über die typischen Tropen romantischer Filme lustig zu machen, sorgt für einige wirklich gelungene Lacher.

    Jedoch fehlt dem Film die Innovationskraft früherer Werke. Die Gags wirken teils aufgewärmt, und die Handlung ist so rudimentär, dass sie manchmal eher wie eine Aneinanderreihung von Sketchen wirkt als wie eine kohärente Liebesgeschichte.

    Fazit:
    Otto – Der Liebesfilm ist ein unterhaltsamer, wenn auch etwas vorhersehbarer Beitrag zu Ottos Filmreihe. Der Film punktet mit charmanten Gags und Ottos unnachahmlichem Stil, verliert jedoch etwas an Dynamik und Originalität. Für Fans von Otto Waalkes ist er dennoch eine sehenswerte Komödie, die durch ihre Leichtigkeit und ihren Humor überzeugt. Als romantische Komödie funktioniert der Film weniger, als Otto-Parodie auf die Liebe jedoch umso mehr.
    Balticderu
    Balticderu

    169 Follower 1.155 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. November 2022
    Warum nur 2 Sterne bis jetzt , keine Ahnung .
    Damals wie heute einfach nur kult und absolut lustig.
    Definitiv sehr empfehlenswert
    PostalDude
    PostalDude

    904 Follower 986 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 1. August 2018
    Ach du Scheiße, ist der scheiße!

    Nach dem 3., IMO guten Ottofilm, kommt: Der "Liebesfilm" !

    Und was ist der schlecht ! Wo soll ich anfangen?!

    - Die "Story"... Otto verliebt sich, kennt man, mag man. Aber wie es umgesetzt wurde oO Sie mag ihn eigentlich gar nicht, aber Amor´s (Otto himself) Pfeil trifft sie & sie ist plötzlich verliebt! Der Dr. Beierle ist unnötig wie ein Kropf & schlecht dargestellt noch dazu...
    - Viele Gags. Viele zünden nicht, sind nicht lustig oder nicht im Kontext... :/
    - ... und dann noch dieses Volksmusikfinale *kotz*
    - Es fehlt einfach Ostfriesland !

    Positiv:

    - Bärenmarkewerbung
    - viel Musik
    - Ein paar coole Gastauftritte, z.b. Klaus Meine, der ein Liedchen an einer Laterne stehend pfeift ;)
    - Einfach Otto, er ist gut! Er gehört aber auf die Bühne oder nach Ostfriesland im Film :)
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.071 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2017
    Manchmal reicht ein simples Konzept für einen hochspannenden Film aus: in diesem Fall hätte schon das einfache Konzept ein paar verwöhnte Städter in der Wildnis auszusetzen ausgereicht. Diese Lage nutzt der Film für einen harten Abenteuerthriller in dem er seine Hauptfiguren hilflos der Natur aussetzt und diese in Gestalt eines beängstigenden Bären zuschlagen lässt – so dass der Angstschweiß den Hopkins und Baldwin auf Stirn haben als sie sich mit Stöcken der Bestie stellen echt aussieht. Dazu mischt der Film aber noch das Psycho-Thriller Element dass die beiden Männer die hier gegenseitig auf einander angewiesen sind im Grunde Todfeinde sind weil sie die selbe Frau lieben – das führt dazu das der Film nachdem der spannende Bärenkampf überstanden ist zu einem nervenzerfetzenden Duell wird das nicht so endet wie man es vielleicht erwartet. Die Härte wird durch das glanzlose, ungeschönte Umfeld noch verstärkt. Also, ein kleiner, feiner Geheimtipp!Fazit: Ungeschönter, harter Überlebenskampf in völlig glanzlosem Umfeld mit knallhartem Psychoduell und tollen Darstellern!
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