Nach dem 3., IMO guten Ottofilm, kommt: Der "Liebesfilm" !
Und was ist der schlecht ! Wo soll ich anfangen?!
- Die "Story"... Otto verliebt sich, kennt man, mag man. Aber wie es umgesetzt wurde oO Sie mag ihn eigentlich gar nicht, aber Amor´s (Otto himself) Pfeil trifft sie & sie ist plötzlich verliebt! Der Dr. Beierle ist unnötig wie ein Kropf & schlecht dargestellt noch dazu... - Viele Gags. Viele zünden nicht, sind nicht lustig oder nicht im Kontext... :/ - ... und dann noch dieses Volksmusikfinale *kotz* - Es fehlt einfach Ostfriesland !
Positiv:
- Bärenmarkewerbung - viel Musik - Ein paar coole Gastauftritte, z.b. Klaus Meine, der ein Liedchen an einer Laterne stehend pfeift ;) - Einfach Otto, er ist gut! Er gehört aber auf die Bühne oder nach Ostfriesland im Film :)
Manchmal reicht ein simples Konzept für einen hochspannenden Film aus: in diesem Fall hätte schon das einfache Konzept ein paar verwöhnte Städter in der Wildnis auszusetzen ausgereicht. Diese Lage nutzt der Film für einen harten Abenteuerthriller in dem er seine Hauptfiguren hilflos der Natur aussetzt und diese in Gestalt eines beängstigenden Bären zuschlagen lässt – so dass der Angstschweiß den Hopkins und Baldwin auf Stirn haben als sie sich mit Stöcken der Bestie stellen echt aussieht. Dazu mischt der Film aber noch das Psycho-Thriller Element dass die beiden Männer die hier gegenseitig auf einander angewiesen sind im Grunde Todfeinde sind weil sie die selbe Frau lieben – das führt dazu das der Film nachdem der spannende Bärenkampf überstanden ist zu einem nervenzerfetzenden Duell wird das nicht so endet wie man es vielleicht erwartet. Die Härte wird durch das glanzlose, ungeschönte Umfeld noch verstärkt. Also, ein kleiner, feiner Geheimtipp!Fazit: Ungeschönter, harter Überlebenskampf in völlig glanzlosem Umfeld mit knallhartem Psychoduell und tollen Darstellern!