Als das Boot einer Gruppe von Wal-Touristen auf offener See versagt und der Kapitän (Gunnar Hansen) stirbt, ist ihre einzige Chance auf Rettung ein altes Walfangschiff, das ihren Weg kreuzt. Nicht lange, nachdem die Touristen an Bord des Schiffes gegangen sind, müssen sie feststellen, dass die Crew aus mordhungrigen Wahnsinnigen besteht. Es beginnt ein Höllentrip, an dessen Ende das Deck aussieht, als habe man hier gerade einen riesigen Wal ausbluten lassen...
1,5
enttäuschend
Reykjavik Whale Watching Massacre
Von Ulf Lepelmeier
2008 machte Island mit der drohenden Zahlungsunfähigkeit und der Verstaatlichung des isländischen Bankensektors von sich reden. Dieses Jahr brach dann der Vulkan Eyjafjallajökull aus, der den europäischen Flugverkehr lahmlegte und dem kleinen nordeuropäischen Inselstaat wieder Negativschlagzeilen bescherte. Nicht gerade die beste Publicity, um den Tourismus anzukurbeln, der nach dem Fischfang die wichtigste Devisenquelle darstellt. Dabei bietet Island wunderbare Naturschauspiele, eine artenreiche Fauna und natürlich die berühmten Geysire. Doch auch Júlíus Kemps „Reykjavik Whale Watching Massacre", der gern als isländische Variante von „The Texas Chainsaw Massacre" verstanden werden möchte, wird wohl kaum eine positive Tourismus-Wirkung entfalten. Dass sich die Isländer gegenüber den durchweg unsympathischen Whale-Watching-Touristen nicht gerade gastfreundlich verhalten, ist genrebedingt
1:17
Produktionsland
Island
Verleiher
Telepool
Produktionsjahr
2009
Filmtyp
Spielfilm
Wissenswertes
-
Budget
-
Sprachen
Englisch, Französisch, Isländisch, Japanisch
Produktions-Format
35mm
Farb-Format
Farbe
Tonformat
-
Seitenverhältnis
2.35 : 1 Cinemascope
Visa-Nummer
-
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