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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 18. November 2022
Ein Sequel auf das keiner gewartet hat. Dies ist genau dieser Content den Disney für den Streaming Dienst braucht. Ein etablierter Filmname, die alten Darsteller wieder mit dabei und eine schnell zusammengeschusterte Story. Diese kopiert zwar immerhin nicht den ersten Teil,hat aber keine hervortreten Besonderheiten. Es ist ein routinierter, solider Plot daß den Figuren was zu tun gibt, weniger Humor als der letzte Film hat und insbesondere zum Ende hin den Fokus auf die Spannungsschraube legt. Über allem liegt dabei aber der Look: quietschbunt, aber sehr künstlich ud gar nicht nach „Film“ aussehen. Den ersten Film beschädigt der Film zwar nicht, läßt aber trotzdem mit Sorge in die Zukunft schauen welche Marke noich auf diese Weise verwurschtelt und trivcialisiert wird.
Fazit: Am Reißbrett gebastelte, unnötige Fortsetzung voller schaler Künstlichkeit!
Hab mich richtig über diesen Film geärgert. Er zieht mit seiner lieblosen Story sogar die schöne Erinnerung an den ersten `Verwünscht ´ herunter. Die geniale Erzählstruktur von Verwünscht hat mit der Kontrastierung der realen mit der Märchenwelt gespielt und so Zuschauer und Filmfiguren der realen Welt gleichermaßen überrascht. Der Film hat durch die Kontrastierung eben über sehr viel Humor und sogar Ironie verfügt (z.B. unvergesslich Dempsey: "nein, jetzt singt sie wieder" oder "jetzt singt der auch") und mit wenigen gut durchdachten und sehr gut inszenierten Musicalszenen überzeugt. Die Figuren sind einem dadurch richtig ans Herz gewachsen. All diese Chancen vergibt Disney im zweiten Teil komplett. Es ist doch ein Glück nach 15 Jahren die Besetzung wieder zusammen zu bekommen!!! Und völlig dumm nichts daraus zu machen als diese bei Disney so häufig übliche, aufgeblasene, bombastomanische, völlig seelenlose Inszenierung, bei der man zu keiner einzigen Figur einen Bezug bekommt. Der Sympathieträger des ersten Films (Dempsey) hat kaum etwas zu tun als dämlich mit Schwert und Faschingsoutfit irgendwelchen Drachen und Riesen hinterherzujagen; die Chance der Pubertierenden zuzusehen, wie sich ihre Teenagerwelt mit einer durchgeknallten Märchenmutter versteht, wurde leider auch vergeben. Schade, dass der Film nicht einfach wieder in New York spielt; schade, dass der Großteil der Zeit in einer Kitschwelt `vertrödelt´ wird, mit der sich kein Zuschauer identifizieren kann. Einzig die wenigen Animationssequenzen bringen etwas Seele in den Film. Mit den Animationsfiguren hat man sogar Mitleid. Sie erwecken eine Emotion im Zuschauer, während einen die `realen´ Figuren kalt lassen. Schade, schade; ein schlechtes Drehbuch, viele vertane Chancen und einfach nur ärgerlich!!!!!
Her ihr Leid die Singe in dem Film viel zu viel! Rede bringts ah nur mol so! Da freu ich mich eher über die Gesangseinlagen meiner Alten.Trotzdem toller film Merci