Bevor sich Bushido als Sänger einen Namen gemacht hat, war einfach nur der Kleindealer Anis (Elyas M’Barek), der schon als 16-Jähriger auf der Straße Drogen verkauft hat. Das risikoreiche Geschäft bringt jedoch nicht nur ihn, sondern auch seine Familie in Gefahr, die eines Tages von rivalisierenden Dealern überfallen wird. Anis will deswegen sein Lager räumen und aussteigen, aber die Polizei ist schneller, ergreift ihn und verschafft dem jungen Dealer eine Zwangsausbildung zum Maler und Lackierer. Die Ausbildungsinhalte münzt Anis, der sich jetzt Bushido nennt, aber nicht in einen regulären Job um, sondern er zeigt sein Können in der Sprayerszene. Zum Musiker avanciert der rebellische Geist nach den Anschlägen vom 11. September auf das World Trade Center. Die dramatischen Ereignisse setzen so viel Energie frei, dass Bushido eine erfolgreiche Laufbahn im Musikgeschäft beginnt.