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niman7
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3,0
Veröffentlicht am 22. Januar 2013
Jodie Foster ist für mich die beste Schauspielerin die es gibt. Ich hab noch nie eine bessere Schauspielerin gesehen als sie. "Das Wunderkind Tate" ist ihr erstes Regie Arbeit. Er hat zwar einige Schwächen aber unterhält einen dennoch sehr gut. Gelangweilt habe ich mich nicht wirklich. Großartig begeistert war ich aber nicht. Der Film wird hauptsächtlich von seinen 3 Darstellern getragen. Die Story ist auch ganz schön aber etwas dünn erzählt und ab und zu nervig. Im Großen und Ganzen, ist Fosters erster Film gut gelungen.
Das Regiedebüt von Jodie Foster in dem sie zwar laut den Credits die Hauptrolle spielt in ihrer Rolle als herzensgute Prolo-Mutti, aber eigentlich gehört der Film voll und ganz der Figur Fred Tate, von Adam Hann-Byrd wunderbar dargestellt. Daneben agiert noch Dianne Wiest als widerwärtige Intellektuelle die eine schön hassenswerte Gestalt macht und in einem kurzen Auftritt Harry Connick Jr. (Will Smith Partner aus „Independence Day“). Foster versucht das etwas ereignislose Drama durch Humor vergnüglicher und erträglicher zu machen und schafft das letzten Endes sogar – klar passiert hier nichts was man nicht auch mit ein wenig nachdenken vorhersehen kann, aber trotzdem macht das ganze kurzweilig Spaß. Ein kleiner, feiner, zartfühliger Film voller Menschlichkeit – warum nicht?Fazit: Gut gespieltes Drama, mit Herzlichkeit und leisem Humor inszeniert!