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    Labor Day
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    3,6
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    16 User-Kritiken

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    Markus
    Markus

    4 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Januar 2023
    Erst dachte ich, ein echt langatmiger anstrengender Film, aber die Spannung, die aus dem Nichts entsteht trägt einen durch den ganzen Film. Menschen sind verschieden. Es werden hier die Menschen angesprochen, für die Verlangen und Sehnsucht nicht nur Wörter sind.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2023
    Ein wunderbarer und äußerst bewegender Film. Kitschig, wie in vielen Kritiken geschrieben wurde, kann ich an diesem Film gar nichts finden. Die Geschichte ist eher außergewöhnlich und sehr einfühlsam erzählt. Ich fand sie sogar sehr spannend, da ich ständig mit einer gewalttätigen Eskalation gerechnet habe. Schauspielerisch zeigte sich hier wahre Klasse von allen drei Protagonisten. Die sehr subtil statt findenden Beschreibungen der Gefühlswelten von verlassener depressiver Mutter und pubertierendem Sohn sowie des entflohenen Mörders sind filmisch mit beeindruckender Leichtigkeit und emotionaler Tiefe in Szene gesetzt worden. Ein bewegendes Familiendrama mit hervorragenden Schauspielern.
    MrBean
    MrBean

    13 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. April 2022
    Eine tiefgründige und ruhige Romanze, eines besonderen Wochenendes.
    Sehr schön gespielt, gefühlvolle Dialoge.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2021
    Die Ausgangssituation bietet genügend Stoff für ein spannendes Familiendrama und wenn man will, gibt der Stoff auch noch genügend Material her für ein zuckersüßes Happy End.
    Adèle (Kate Winslet) ist eine alleinerziehende Mutter. Sie lebt mit ihrem Sohn Henry (13) (Gattlin Griffith) zusammen. Mutter und Sohn fühlen sich emotional sehr eng verbunden. Ein verletzter Fremder bittet sie im Supermarkt um Hilfe. Frank (Josh Brolin) ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und wird von der Polizei gesucht. In Rückblenden wird Franks wahre Geschichte erzählt: es war kein Mord, der ihm zur Last gelegt wird, sondern ein Unfall. Frank repariert Haus und Hof, alle drei backen gemeinsam. Adèle verliebt sich.
    Nachbarn schauen vorbei und werden misstrauisch. Mit jedem Besuch steigt die Spannung. Als Adèle ihr Bankkonto räumt, wird auch das Geldinstitut hellhörig. Sie ist in dreifacher Hinsicht hin und her gerissen: ihre enge Beziehung zu Henry ist ihr Lebensmittelpunkt. Ihre neu entbrannte Liebe zu Frank legt ungeahnte, verschüttete Emotionen frei und der Wusch nach einem völligen Neuanfang wird immer unüberhörbarer. Kate Winslet schafft den Dreisprung mit viel Gefühl und mäßigem Zuckerguss. Das Drama verläuft ganz unblutig mit einem umfangreichen, kurz und bündig zusammengefassten Nachspiel. Adèle hält den Briefkontakt zu Frank im Gefängnis über Jahre hinaus aufrecht und Henry wird ein berühmter Bäcker (alle drei hatten am Wochenende: zum Tag der Arbeit (Titel) eine große Pfirsichpastete gebacken). An dieser Stelle hat Tobey Maguire ein Cameo.
    Die aufgebaute Spannung vergeht wie ein Schuss Pril im Fettwasser. Lösend, befreiend und bekömmlicher. Ein Verdienst der drei Protagonisten.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2020
    Zur hervorragenden Optik gesellt sich eine unterschwellige Musik von Rolfe Kent, der unterstreicht, wie zerbrechlich das vermeintliche Familienglück tatsächlich ist. Selbst die Nebenfiguren sind toll besetzt, der junge Gattlin Griffith in der Rolle des Henry steht dem in nichts nach. Dass die reißbretthaften Figuren von Adele und Frank und ihre Liebesgeschichte im Schnelldurchgang berührt, liegt an Kate Winslet und Josh Brolin, die nicht nur beiden Charakteren facettenreich Leben einhauchen, sondern auch eine stimmige Chemie entwickeln.
    Die kitschigen Momente, von denen es in Labor Day mehr gibt, als dem Film gut tun, können sie allerdings nicht alle überspielen.
    Philm
    Philm

    25 Follower 299 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2020
    Schön erzählt und gespielt. Auch wenn die Geschichte etwas märchenhaft und klischeehaft rüberkommt und man in der heutigen Zeit nur noch nüchtern ein Stockholmsyndrom zur Erklärung einbringen würde, mag der Film berühren und ist schön anzusehen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Kitsch darf auch mal sein, vor allem wenn er so wie hier „verpackt“ und gebracht wird: die ziemlich absehbare Story einer einsamen Frau und ihres Sohnes die in ihrem Geiselnehmer den Traummann schlechthin sieht, der Mörder der selbst ein Opfer ist und eigentlich im Inneren gut und eine unausweichliche Liebesgeschichte für die es kein wirkliches Happy-End geben kann. All das hat der Trailer zwar eigentlich schon ausreichend gezeigt, vorbereitet und angekündigt, trotzdem macht es Spaß den Film zu schauen. Einfach weils wunderbares Taschentuchkino ist, die Stars einen tollen und gefühlvollen Job machen und eben der Schmalzfaktor auf ein exakt passendes Maß eingetellt ist. Ich fands überraschend wie mitreißend der Film ausfällt obwohl man eben doch so viel weiß und wie Josh Brolin den ich gerade vorher bei „Sin City 2“ gesehen habe eben doch den sanften macht. Selbst wenn man den Film gezwungenermaßen mit der Freundin schauen muß kommt man letzten Endes zurecht.

    Fazit: Auf dem Sektor der Taschentuch und Tränenzieher Filme ein doch überaus zugänglicher Kandidat mit beseelten Figuren und viel Herz!
    Lisa D.
    Lisa D.

    53 Follower 188 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Mai 2017
    Toller spannender und emotionaler Film. Hat mir gut gefallen. Keine schlechte Story. Ein Film der wirklich überrascht in wen man sich verlieben kann.
    Jimmy v
    Jimmy v

    484 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2014
    Über "Labor Day" gibt es wirklich nicht zu viel zu sagen. Schlichte Figuren, getragen durch sehr gute Darsteller, agieren in einer eher schlichten Geschichte, die sich wirklich sehr nahe am Kitsch bewegt. Was mir allerdings besonders gefallen hat, war die schöne Atmosphäre, die sich ausbreitet, und im Stile von "Wunderbare Jahre" und anderen nostalgischen Trips in die Vergangenheit ohne Internet & Co. daher kommt. Vieles davon kennt man, doch es wird ziemlich gut in Szene gesetzt.
    Ich denke, der Film ist angesichts dessen, sowie eben auch seiner Schauspielleistungen, schon sehr sehenswert. Kate Winslet kann beeindruckend viel über ihre fragile Figur aussagen, die viel durchmachen musste. Sie beweist, dass die eigenen Emotionen immer noch am meisten darüber entscheiden wie man die Welt sieht und zu ihr steht. Gleiches mag auch für den von Brolin gespielten Frank gelten, der ja als junger Mann wohl nach ähnlicher Liebe gesucht hat, sie aber erst jetzt, sehr spät, findet.
    Fazit: "Labor Day" ist ganz okay. Schauspieler und Atmosphäre helfen über eine eher schmachtende, standardisierte Liebesgeschichte hinweg.
    Emi L.
    Emi L.

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Juli 2014
    Ich fand den Film Gut und die Schauspielerische Leistung war auch Gut.
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