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Stefano140571
2 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 30. Oktober 2022
Ganz schlecht. Aber so was von woke. Das einzige was scheinbar heutzutage zählt. Lesben, Transen, Schwuchteln. Der ganze geisteskranke bunte woke Müll, den keiner braucht.
Eine an sich solide Komödie, die das Rad nicht neu erfindet, aber doch super sympathisch bleibt und an das Herz am rechten Fleck. Olivia Wilde macht einen guten Job als Regisseurin und auch der Cast ist durch und durch gut gewählt. Eine kleine, spaßige Sehempfehlung.
Mit sicherer Hand und scheinbar unendlich viel Freiraum lässt Regisseurin Olivia Wilde ihre sympathische Besetzung, angeführt von den sich toll ergänzenden Kaitlyn Dever und Beanie Feldstein, eine Geschichte erzählen, die später einmal ein Schwank aus der Jugend der Charaktere sein wird. Damit spricht sie vielen jungen Menschen ebenfalls aus der Seele und präsentiert gleichzeitig eine tadellos gefilmte Komödie, die in den entscheidenden Momenten den Figuren Platz gibt. Das heißt nicht, dass der Humor immer ins Ziel trifft, manche Scherze sind arg zotig, andere Kommentare wirken für die jungen Charaktere zu naseweis. Doch im Großen und Ganzen erzählt Booksmart eingängig und stimmig ein Kapitel aus dem Erwachsenwerden, an das sich viele vielleicht noch erinnern werden. Aus diesem Grund trifft das letzte Drittel den Nagel so gelungen auf den Kopf.
Bin regelrecht entsetzt von ein paar der negativen Stimmen hier. Aber hey: was erwartet man auf einer Seite, auf der BOHEMIAN RHAPSODY und ein Shot-für-Shot-Disney-Remale die höchsten User-Wertungen unter den aktuellen Filmen genießen dürfen. Hier herrscht wohl verkehrte Welt. 🙃
Anyways, hier ist mein Loblied auf diesen ganz großartigen Coming-of-Age-Film, der zweifelsohne noch zum Kultklassiker werden wird.
Lustiger Film mit einigen Wendungen, die man so gar nicht erwartet hatte. Ich empfehle den Film jedem, der sich auch schon mal gesagt hat, man sollte das Leben nicht so ernst nehmen. Auch wenn manches überspitzt dargestellt wird, erkennt man sich doch gut in den Problemen der Hauptdarsteller wieder und kann herzhaft bei ihren Abenteuern lachen.
Mir hat der Film super viel Spaß gemacht. Die Schauspieler sind durchweg charmant und der Soundtrack ist großartig. Leider kann ich die negativen Kritiken ebenfalls sehr gut nachvollziehen. Die Story ist 08/15 und SEHR konstruiert (völlig unecht). Am nächsten Tag wird zwar in den Gendanken vom Film nichts übrig bleiben, aber man hat eine angenehme Zeit im Kino verbracht.
Mich spricht dabei alleine der Name der Regisseurin an: ich kenne Olivia Wilde als Darstellerin in diversen Filmen, nun kann ich mal schauen was sie auf dem Regiestuhl kann. Dafür wählt sie das Genre einer Hogh School Komödie, wofür ich sicherlich nicht das anvisierte Zielpublikum bin. Aber streicht man das High-School weg bleibt eben eine Komödie – und zwar eine verdammt gute. Die Geschichte ist nicht wirklich in der Realität zu verankern, es werden sehr oft Musikeinlagen verwendet und dieses Stilmittel übertreibt der Film stark, außerdem wirkt eine eingebundene Puppensequenz wie eine absurde Cutscene. Auf der anderen Seite macht der Film aber unfassbar viel richtig und gut: die Hauptfiguren sind sympathisch und haben eine ganz tolle Chemie, vor allem in den Dialogen wirkt das Zusammenspiel sehr harmonisch. Der Film zeigt eindimensionale Nebenfiguren und wirft hier und da einen Blick hinter die Fassade, was auch manchen Aha Augenblick zur Folge hat. Unde sgeht um das Gefühl, das trotz manch alberner Momente insbesondere zum Ende hin vorzüglich funktioniert. Ebenso klappen zahlreiche der kalkulierten Gags sehr gut, ich habe in diesem Jahr bei kaum einem Titel so viel gelacht wie hier. Daher: selbst wenn man ein paar Jahre älte rist kann man viel Spaß mitnehmen.
Fazit: Hier und da beim Humor etwas drüber, aber voller sitzender Gags und emotionalen Zwischentönen!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=wYLFVsjXBK8
Wieder mal so ein Coming-of-Age-Film, der von alten, weißen Kritikern gefeiert wir (yeah - eine lesbische Hauptdarstellerin!), der aber keine Ahnung hat, was junge Menschen wirklich interessiert. Ist nicht umsonst in den USA gefloppt meiner Meinung nach.