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    Red Riding Hood
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    2,5
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    Gina Dieu Armstark
    Gina Dieu Armstark

    20 Follower 69 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 12. Februar 2014
    "Red Riding Hood", schöne Bilder, unwirkliche Kulisse, Darsteller die nicht in die Zeit passen und eine Story, dass einem das Grauen kommt.
    Nachdem ich mir den Trailer ansah, wollte mir das eigentlich gar nicht so gefallen. Die Story schien mir zu platt, der Trailer sagte nicht viel aus und Amandy Seyfried (In Time) spielt die Hauptrolle. Es juckte mich im Finger, einfach auf den "Kein Interesse-Button" zu drücken.
    Warum ich es schließlich nicht tat: Meine beste Freundin las das Buch und schwärmte, außerdem erfuhr ich, dass die Idee von keinem geringerem als Leonardo DiCaprio (Jim Carroll) stammte. So schlecht kann das ja nun nicht sein.
    Als ich nun versuchte, das Buch zu lesen, welches mich so gar nicht packte, hätten meine Alarmglocken mich schon fast erschlagen sollen.
    Der Anfang ist schon einmal komplett falsch. Die Schwester der Hauptprotagonistin wird erstmals erwähnt, als diese vom Wolf angefallen wird. Natürlich Vorgeschichten und Hintergrundinformationen braucht man in einem Film ja nicht. Hauptsache es sieht gut aus. Das tut es wirklich, denn viele Kameraperspektiven sind sehr schön, das Licht ist grandios eingefangen und die Landschaften gekonnt ins Bild gefasst.
    Optik ist aber nicht alles, denn die Kulisse sah teilweise ziemlich Mittelalteruntauglich aus. Auch schienen die Darsteller nicht wirklich hinein zu passen. Valeries Mutter, die von Virginia Madsen (The Haunting of Connecticut) gespielt wurde, sah aus als hätte sie eine Ladung Botox im Gesicht und würde gleich zur nächsten Fashion Week fahren.
    Dazu liefern uns Brian Reitzell und Alex Heffes noch einen Soundtrack, der unpassender nicht sein kann. Viel zu modern, bei einer Dorffeier fühlt man sich fast wie in der Disco, während Amanda Seyfried versucht ihren Macker eifersüchtig zu machen, indem sie mit einer Frau tanzt. Richtig, mit einer Frau. Wo da der Sinn sein soll?
    Der Film geht keine zwölf Minuten und man ist nur damit beschäftigt so Dinge wie "Oh Gooooott" und "Schwachsinn" zu sagen.
    Passieren tut nichts und wenn dann ist es so lächerlich, dass man sich entweder schämt oder man lauthals los lachen muss.
    Die Story ist so langweilig und zwischendrin so schmalzig wie "Twilight". Komischerweise geht der Verlauf ziemlich flott voran, was schon an ein Wunder grenzt. Vielleicht fliegt die Zeit bei diesem Mist von einem Film, aber auch so dahin, weil man damit beschäftigt ist, seinen Würgereflex zu trainieren.
    Ich möchte mich eigentlich gar nicht mehr weiter aufregen ...
    "Red Riding Hood", der größte Schund, der jemals aus DiCaprios Kopf kam. Nach "Twilight" Catherine Hardwickes größter Misserfolg.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.030 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Ist das genial oder dreist? Eine einfache Werwolf Horrorstory in ein mittelalterliches Umfeld zu versetzen die alleine von der „Wer ist es“ Frage lebt – und dann diese Querverbindungen zu Rotkäppchen zu schlagen die keinen Deut nötig gewesen wären? Sogar das berühmte „Warum hast du so große Augen“ Gerede wird integriert. Aber zu einem Zeitpunkt wo man dem Film schon so gar nicht mehr wirklich folgt. Im Grunde ist es nur die Frage wer sich am Ende als Wolf enttarnen wird die einen nicht vom vorzeitigen Abbruch abhält. Amanda Seyfried macht ihren Jo relativ gut, wobei ihre Rolle eher steril und seelenlos erscheint, Gary Oldman musste scheinbar ein paar Rechnungen bezahlen und jobbt hier als unsympathischer Wolfspfähler und die restlichen Darsteller versinken wie der ganze Film im Brei der Masse. Die wenigen brauchbaren Ansätze wie die gelungene Schaueratmopshäre oder die anz passablen Kostüme nützen bei alledem auch rein gar nicht!

    Fazit: Schauig langweiliges Horror-Märchen!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 29. Mai 2014
    Was soll man zu so einem Film noch sagen? Wir haben finsteres Mittelalter und die Kerle laufen mit gegelten top gestylten Haaren rum, die Frauen vollführen Oben ohne-Bar Tänze und haben frisierte Haare. Ich wollte mir nur noch die Augen auskratzen :(
    Lisa D.
    Lisa D.

    53 Follower 188 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Mai 2017
    Ein echt spannender und düsterer Film. Eine echt düstere Märchenverfilmung aber es war echt spannend. Amanda Seyfried hat echt gut ausgesehen als Rotkäppchen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 22. April 2011
    Schon die Eröffnungsszene dieser Leinwand-Adaption und Neuinterpretation des bekannten Grimmsmärchen „Rotkäppchen“ endet mit einem sogenannten Dialog, der vor unfreiwilliger Komik nur so strotzt. Die anschließend beginnende Handlung ist vollkommen vorhersehbar und so hauchdünn, dass man mit ihr eigentlich keinen abendfüllenden Spielfilm inszenieren kann, und das merkt man deutlich. „Red Riding Hood“ schafft es in keiner Minute Spannung aufzubauen. Selbst am Aufbau einer gruseligen Atmosphäre scheitert die Regisseurin kläglich, da das Budget zu knapp bemessen war um glaubhafte Kulissen oder mehr als insgesamt maximal 35 „Schauspieler“ zu finanzieren. Man sieht jeder Szene deutlich an, dass das Set keine 400 Quadratmeter groß war, die „Landschaftsaufnahem“ kommen so überdeutlich aus dem Computer, dass sie wie aus einem gut programmierten Fantasy-Spiel entnommen wirken und selbst die Statisten sind so wenige dass man sich, wenn man wollte, alle Gesichter merken könnte.
    Retten ließe sich das Ganze jetzt vielleicht noch durch eine geballte Ladung Action, das ein oder Andere Blutbad, Messerscharfe Dialoge oder schwer überzeugende Hauptdarsteller. Zumindest von den letzten beiden Punkten schien Catherine Hardwicke zu glauben, sie habe an dieser Stelle etwas zu bieten, denn anstatt zu versuchen sich zumindest durch oberflächliche Schauwerte ins Mittelmaß zu retten, gibt es ewige, quälend lange Passagen, in denen irgendwelche vollkommen Charakterfreien Figuren Gespräche miteinander führen, die weder den bemitleidenswerten Kinobesucher bereichern, noch die Handlung vorantreiben. Hierzu muss allerdings auch gesagt werden, dass man sich letzteres ohnehin nicht hätte leisten können, da man es sonst nie auf über 90 Minuten Spielzeit gebracht hätte.
    Herausstechende, schauspielerische Leistungen vermisst man hier leider auch schmerzlich. Den ganzen Film über hat man den Eindruck man beobachte die Aufführung einer durchschnittlichen Schultheater-AG. Die Reaktionen auf Ereignisse, die Mimik der Darsteller, ihre ganze Gestik wirkt völlig klischeehaft, gespielt und aufgesetzt. Wer je in einem Theaterstück mitgespielt hat kann die Regieanweisungen die hierzu geführt haben förmlich hören. Besonders schön ist hier die Szene, in der verkündet wird, dass der Werwolf irgendeiner aus dem Dorf sein muss, woraufhin sich alle Personen misstrauisch beäugen. Diese Szene ist dermaßen stümperhaft gespielt und inszeniert, dass man hier zumindest herzhaft lachen kann. So etwas wie Charakterzeichnung gibt es wie bereits erwähnt ohnehin nicht. Immerhin kann man so keinem Darsteller vorwerfen zu schlecht gewesen zu sein um seinen Charakter rüberzubringen – zumindest diesen Vorwurf können alle hier wie Amateure oder gar Dilettanten wirkenden getrost auf die offenkundig gänzlich talentfreien Drehbuchautoren abschieben. Wie es so etwas nach Hollywood oder überhaupt an ein Filmset schafft wird wohl immer ein Rätsel bleiben.
    Die letzte Chance auf einen Versuch zum Erhalt von zumindest Spuren eines Unterhaltungswertes wird von der offensichtlichen Anpeilung eines PG-13-Ratings, bzw. in Deutschland einer Freigabe ab 12 vereitelt. Dies Verbietet natürlich drastische Spatter- oder Sex-Szenen. Besonders in Bezug auf den Splatter ist dies hier besonders lästig. Es mutet schon äußerst störend an wenn ein Werwolf von der Statur eins Pferdes über ein kleines Mädchen herfällt, die Leiche aber keine weiteren Verletzungen als 3 Schnitte auf der Brust aufweist. Allgemein ist bei allen Werwolf-Angriffen die extrem verwackelte und (kameratechnisch) distanzierte Inszenierung in sehr negativem Maße auffällig. Man sieht sofort dass penibel darauf geachtet wurde auf keinen Fall ein R-Rating zu riskieren. Und so ist selbst in den Szenen in denen es einigermaßen „zur Sache geht“ das Design der Kreatur das einzige das hier positiv aufzufallen vermag.
    Abschließend lässt sich also festhalten, das Hardwickes neustes Werk noch ungleich schlechter ausfällt als ihr von Kritikern ebenfalls verschriener „Twilight“, da die Drehbuchautoren vollkommen unfähig waren interessante Charaktere oder gute Dialoge zu Papier zu bringen, und die Regisseurin selbst es nicht schafft dies, sei es durch interessante Kulissen, eine dichte Atmosphäre oder beeindruckende Actionsequenzen, in irgendeiner Weise zu kompensieren. Halbwegs unterhalten kann „Red Riding Hood“ nur in den Momenten, in denen er so schlecht ist, dass man wenigstens herzhaft lachen kann. Und selbst das ist viel zu selten.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 10. September 2011
    Eine toll in Szene gesetzt Naturkulisse... Sonst gibt es hier nicht viel zu sagen... Dem ganzen fehlt einfach das gewisse etwas, Vor allem der Anfang des Films ist ziemlich dröge... Fazit: kann mal sich mal anschauen.
    Lukas Roeoesli
    Lukas Roeoesli

    15 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. Januar 2023
    Ich finde den Film gut als sympathischer Fantasy-Einzeiler, der Rotkäppchen fantasymässig aufpoliert, man merkt leider schon, dass das Potential nicht ganz ausgereizt wurde und mehr drin gewesen wäre. Mehr Horror-Elemente al la Hensel und Gretel: Hexenjäger hätte dem Film ganz gut getan. Wieder mal wurde eine Traumszene verwendet, die überflüssig gewesen wäre.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 29. April 2011
    Genialer Film, spannend bis auf die letzte Minute.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 4. Mai 2011
    Sehr schöne Bilder, sehr süße weibliche Hauptrolle, sehr spannend krimiartig angesetzte Wolfhatz in wunderschöner Naturkulisse. Positiv fällt auf, dass keinerlei Schwarz/weiß-Zeichnung stattfindet. Jeder hat gute und schlechte Seiten, fast jede Reaktion ist nachvollziebar. Sehr schön auch die zahlreichen Anspielungen auf Grimms-Märchen und einige historische Details der damaligen Zeit wie zB die Schandmaske.

    Was mich gestört hat ist die Tatsache, dass zu viel angedeutet wurde besonders auch bei den wenigen Kämpfen. Andererseits wurden einige gute Einfälle zu plump und holzhammerartig gezeigt.

    Insgesamt aber ein erstaunlich guter Film, der für mich doch recht vielschichtig daherkam, ohne sich zu sehr in einem Genre zu zerfelddern.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 4. Mai 2011
    Der Film hat nicht mehr all zu viel mit der Originalstory zu tun. Er ist aber als Film sehr gelungen. Ich kann ihn jedem der gerne etwas Action und Gefühle hat empfehlen.
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