New York ist in Jim Jarmuschs „Permanent Vacation“ ein Ort der Einsamkeit und Isolation, personifiziert im 16jährigen Allie Parker (Chris Parker). Seine Mutter leidet an einer psychischen Krankheit, sein Vater ist weg. Ohne Job, Geld und Ambitionen driftet Allie durchs Leben. Die Schule hat er abgebrochen, seinen Zustand beschreibt er treffend als Permanent Vacation – eine Art Dauerurlaub. Halt oder Lebensperspektiven hat er keine. Was ihn an dieser Situation am meisten stört, ist die schreckliche Einsamkeit. Denn so wie das Leben an Allie vorbei zieht, so sind auch die Leute, die er trifft, nur flüchtige Bekannte. Sie alle verkörpern das radikale Außenseitertum, ihr Lebensstil ist geprägt von Einsamkeit...
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