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    From Dusk till Dawn
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    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    6 Follower 205 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. September 2024
    “I Don’t Believe In Vampires, But I Believe In My Own Two Eyes, And What I Saw Is F****** Vampires!”

    Es gibt unzählige Horrorfilme und es gibt unzählige Crime-Thriller. Doch nie wurden beide Genres so genial vermischt, wie in „From Dusk Till Dawn“ von 1996. Was als Script-Idee von Robert Kurtzman startete, entwickelte sich zu einem Kult-Klassiker in dem Genre. Gleich vorweg: Wer den Film noch nicht gesehen hat und ihn gerne ohne jegliche Spoiler sehen und genießen will, sollte das zuerst tun. Wer bereits weiß, in welche Richtung der Film geht, kann beruhigt weiter lesen.
    Das Ganze begann mit den befreundeten Regisseuren Robert Rodriguez und Quentin Tarantino. Während Rodriguez noch relativ unbekannt war, hatte Tarantino bereits mit „Pulp Fiction“ zwei Jahre zuvor sein erstes Meisterwerk gedreht. Für „From Dusk Till Dawn“ übernahm Rodriguez die Regie, während Tarantino das Drehbuch schrieb… und sich für die Rolle des psychisch gestörten Gecko-Bruders Richie castete. Das blutige Werk wurde zu einem Kino-Erfolg. Es folgten zwei Fortsetzungen (ohne Rodriguez und Tarantino), eine Serie und es gab sogar einige Preise, unter anderem für George Clooneys Performance. Tarantino hingegen wurde sogar für den Spottpreis der goldenen Himbeere nominiert… Mittlerweile sind viele Jahre ins Land gezogen, fast 30, um etwas genauer zu sein. Doch der rockige, bluttriefende Horror-Klassiker ist nach wie vor ein Fest für Genre-Fans!

    Die Story beginnt recht ernst und teilweise verstörend: Die beiden Gecko-Brüder Seth und Richie sind auf der Flucht und wollen nach Mexiko. Auf dem Weg töten sie mehrere Menschen und besonders Richie scheint psychisch labil zu sein, denn er tötet fast schon impulsiv. Als die beiden eine unschuldige, dreiköpfige Familie kidnappen und mit ihnen in einer abgeranzten Bar (dem „Titty Twister“) auf den nächsten Morgen warten, geschieht das Unfassbare und Pulk von Menschen findet sich plötzlich in der wahrhaftigen Hölle wieder…

    „From Dusk Till Dawn“ ist eine wundervolle Symbiose aus zwei Filmen: Der erste Teil ist ein ernstes Thriller-Drama, während der zweite ein fast schon trashig, toller B-Movie-Monster-Mash ist. Dass das vielen Zuschauern, die nichts von den Vampiren wussten, sauer aufgeschlagen ist, verwundert mich nicht. Mit einem Mal verändert sich der ganze Ton des Films. Wobei das auch nicht ganz stimmt, immerhin verhalten sich die Charaktere auch weiterhin ernst und authentisch. Und dennoch wird der Ton des Films deutlich skurriler und auch witziger. Der schwarze Humor dieses Exploitation-Werkes ist herrlich und steht gleichzeitig im starken Kontrast zu den teils ernsten und mitreißenden Gesprächen der Hauptfiguren. Und irgendwie passt das Alles auch super zusammen. Viele haben sich sicherlich gefragt, wo die genaue Verbindung der zwei Hälften ist. Vielleicht ist es auch gerade diese Unkenntnis darüber, die den Film so gut macht… Ich persönlich sehe zumindest eine Brücke in dem dominierten und auch sehr toxischen Männerbild. Frauen werden gekidnappt, vergewaltigt und umgebracht, dienen in Läden wie dem „Titty Twister“ als bloßes Objekt der Befriedigung. Und genau das wird den meisten Figuren schließlich zum Verhängnis, denn die bildschönen Frauen in der Bar, sind eben Vampire, die frisches Fleisch und Blut mit ihren Reizen anlocken. Das Bild der harten Rocker wird mit blutigem Feuerwerk zerstört, auch wenn der Film natürlich trotzdem mit diesen maskulinen Klischees weiter spielt. Aber vielleicht interpretiere ich da auch zu viel herein… Am Ende geht es um die Unterhaltung und „From Dusk Till Dawn“ ist extrem unterhaltsam, besonders für Fans des Genres.

    Der Film ist zwar nicht wirklich gruselig, dafür aber an manchen Stellen (gerade in der ersten Hälfte) erschreckend real. Der zweite Teil ist dafür wunderbar atmosphärisch mit seinem Ambiente des verruchten Höllen-Clubs. Und vor allem macht das fröhliche Vampirschlachten auch einfach Spaß. Der Film nimmt sich plötzlich nicht mehr ganz so ernst und baut sehr tollen (und blutigen) Slapstick in die Story mit ein.

    Dagegen stehen aber ernsthafte und wirklich sympathische Figuren (zum größten Teil zumindest). Ich finde es stark, dass die Fuller-Familie wirklich liebenswert und echt wirkt. Es hilft in diesem absurden Szenario etwas Menschlichkeit und Realismus zu bewahren. Und ich will auch nach dem hundertsten Male Schauen nicht, dass den dreien etwas passiert. Selbst Seth ist relativ charmant und auch stellenweise sehr witzig. Das liegt auch an dem tollen Drehbuch von Tarantino, der dem Zuschauer nicht alles vorkaut, sondern gewisse Dinge auch im Verborgenen lässt. Wir erfahren zum Beispiel recht wenig über die Vergangenheit der Brüder, aber genau deswegen sind sie so glaubhaft.

    Der Cast ist einfach toll: George Clooney, der bis dato noch am Anfang seiner Karriere stand, überraschte mit einer für ihn untypischen Rolle. Und ich finde bis heute ist dies seine beste und stärkste Figur (wobei ich auch seine Figur in „Burn After Reading“ klasse finde!). Harvey Keitel ist klasse, Juliette Lewis überzeugt ebenfalls und selbst Quentin Tarantino funktioniert in meinen Augen gut (zumindest mit deutscher Synchronstimme). Salma Hayek hat zwar nur eine winzige Rolle, aber ihr ikonischer Tanz verbindet nicht nur beide Filmhälften, sondern ist auch durch die großartige Musik eine beeindruckende Szene.

    Technisch ist „From Dusk Till Dawn“ ebenfalls stark. Die Special Effects sehen auch heute noch gut aus. Ich liebe vor allem diesen dreckigen, aber detailreichen Horror-Look der 80er und 90er. Make-up, Prothesen und Puppen-Effekte, all das ist wirklich großartig. Es spritzt viel Blut und über all dem knallt ein fetziger Soundtrack mit mexikanischem Rock á la Tito & Tarantula (besonders legendär mit dem großartigen „After Dark“). Daneben kann man auch ZZ Top und The Blasters genießen!

    Fazit: Ist „From Dusk Till Dawn“ ein perfekter Film? Nein, nicht unbedingt, aber welcher Film ist das schon? Das Horror-Werk von Rodriguez und Tarantino ist jedoch einzigartig in der Filmwelt und besticht durch starke Dialoge, ebenso starke Darsteller und eine völlig irre, aber großartige Wendung, die das Ganze zu einem blutigen Vampir-Klassiker macht. Und den kann man auch heute noch wunderbar genießen, besonders zur Halloween-Zeit! Ach ja: Natürlich sollte man diesen Film nur ungeschnitten genießen und auf keine geschnittene Mist-Version zurück greifen!
    Joker
    Joker

    45 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2023
    „From Dusk till Dawn“ (1996, FSK: 18) ist ein US-amerikanischer Vampir- und Splatterfilm von Robert Rodriguez, der eine angenehme Länge von 108 Minuten besitzt.
    Die Brüder Seth Gecko (George Clooney) und Richard Gecko (Quentin Tarantino) werden von den beiden Schauspielern perfekt verkörpert. Beide leisten unglaubliches und führen starke Dialoge auf höchstem Niveau. Dabei spielt Tarantino einen anwidernden Psycho, der auch gerne zur Waffe greift, weshalb er gerne in Konflikt mit seinem Bruder tritt. Auch Harvey Keitel spielt seine Rolle des abgewrackten, gottlosen Priesters, der wieder zum Glaube zurückkehren muss, um alle zu retten, wunderbar. Auch der Rest spielt klasse.
    Brutal, blutig und erotisch zugleich beschreibt die Handlung gut. Dabei steckt viel mehr im Film, vor allem anfangs. Kann es in dieser grausamen Welt überhaupt einen Gott geben? Gibt es überhaupt Gerechtigkeit, wäre eine Frage, welche angebracht ist, da am Ende zwei der Hauptperson willkürlich überleben, auch wenn einer es vielleicht nicht verdient hätte. Der Film steigt direkt in die Handlung ein und wirkt etwas wie „No country for old men“. Dies ändert sich mit dem Beginn der Vampirgeschichte nach etwa einer Stunde ruckartig. Diese ist teilweise etwas überzogen und nicht perfekt ausgearbeitet.
    Bild mit Farben, Schnitte und Kamera fängt die Stimmung perfekt ein und ist wunderbar.
    Auch Musik und allgemeine Vertonung könnte nicht besser gelungen sein.
    Der Film ist qualitativ hochwertig, auch wenn diese hinten raus etwas abnimmt.
    Dennoch ist der Film absolut herausragend.
    → 9 /10
    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 107 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2023
    Die beiden Bankräuber Seth Gecko (George Clooney) und Richard Gecko (Quentin Tarantino) wollen nach Mexiko zu einer Bar, um einen Deal mit Carlos, dem Grenzwächter zu machen, damit sie fliehen können. Um ihr Ziel erreichen zu können, nehmen sie die Familie Fuller als Geisel, damit sie unauffällig nach Mexiko reisen können. Zu der Familie Fuller gehören der Vater Jacob (Harvey Keitel) ein ehemaliger Priester, welcher seine Frau bei einem Autounfall verloren hat und seine zwei Kinder, der Sohn Scott und Kate (Juliette Lewis). spoiler: In der Bar angekommen stellen sie fest, dass es sich nicht um eine normale Bar handeln, sondern um eine, wo Vampire ihr Unwesen treiben.

    From Dusk Till Dawn ist ein Horrorfilm von 1996, welcher heutzutage als Kultfilm gilt. Quentin Tarantino selbst hat das Drehbuch geschrieben, aber Regie führte Robert Rodriguez, welcher auch später mit Tarantino zusammengearbeitet hat.
    Tarantino spielt hier einen verrückten Bankräuber, welcher Stimmen hört und ein sexueller Straftäter ist. Er ist außerdem dümmlich dargestellt und sein Bruder, gespielt von George Clooney, ist der Chef von den beiden und hat eine große Klappe. Bei dem Film merkt man das Tarantino seine Finger im Spiel hat, man könnte denken das er auch Regie geführt hat. Die Anfangssequenz in dem Kiosk finde ich fantastisch gemacht, weil man nicht sofort weiß was los ist und die Brüder perfekt eingeführt werden. Das Gleiche gilt für die Familie Foller, die sich auf einen Trip machen und alleine durch die Dialoge man viel über die Charaktere erfährt. Die Art wie in einigen Szenen geschnitten wird ist typisch Tarantino wie in der Szene, spoiler: wo Richard eine Geisel im Bett erschossen hat, aber wir als Zuschauer nur schnelle Schnitte sehen und kaum die Leiche.
    Ab der Hälfte des Films, wo sie sich in der Bar befinden, wechselt der Film das Genre komplett. Die erste Hälfte ist ein Gangsterfilm mit einer Geiselnahme und ein Thriller. Die zweite Hälfte ist ein Vampirfilm, wo die Dialoge nicht mehr so wichtig sind, sondern nur die Sprüche und die Gewalt. Hier beginnt der Horroraspekt und die Vampire sehen gut gemacht aus, mit Kostümen und Masken. Einige Effekte sind nicht gut gealtert, aber das stört mich nicht. In dem Teil des Films geht es darum, dass man um sein Leben kämpft und versucht so viele Vampire zu töten wie es nur geht. Die Verwandlungen sind sehr gut gemacht worden und generell die Szene in der Bar hat mir gut gefallen.

    From Dusk Till Dawn hat sein Kultstatus absolut verdient und unterhält sehr gut. Die Schauspieler sind gut gecastet worden und alle spielen ihre Rollen super. Mir haben vor allem George Clooney und Harvey Keitel gefallen. Mir persönlich hat die erste Hälfte mehr gefallen, aber die zweite Hälfte hat mich auch gut unterhalten. Der Film ist für jeden, der auf Gangsterfilm, Thriller und Horrorfilme steht.
    9/10
    Balticderu
    Balticderu

    181 Follower 1.167 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2022
    Wieder ein sehr guter Film in bester Quentin Manier. Man bekommt wieder alles geboten von einer guten Story , über blutige Kämpfe, bis hin zum Humor.
    Muss man definitiv gesehen haben, diesen guten Vampierstreifen.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    322 Follower 747 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Es gibt zwei Sorten von Vampir-Filmen. Solche, bei denen die Hintergrundgeschichte im Vordergrund steht (z.B. „Interview mit einem Vampir“) und solche bei denen es um den Kampf gegen Vampire geht (z.B. „Blade“). „From Dusk Till Dawn“ gehört eindeutig zur letzteren Kategorie und ist diesbezüglich ein Klassiker! Lange Zeit war die Uncut-Version auf dem Index, da es hier nicht gerade zimperlich zur Sache geht. Der Cast ist legendär (ja, Quentin Tarantino spielt auch mit), ebenso wie die Musik („After Dark“ von Tito & Tarantula). Ein wirklich mega-guter Vampir-Abschlacht-Film mit lustigen Sprüchen („Wie geht es Dir?“ - „Super, die Sonne scheint mir aus dem A...“), der perfekt für einen Abend unter Kumpels geeignet ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 28. November 2020
    Gut gemachter, mit überzeugenden Darstellern und erkennbarer Rodriguez-Produktion ist ein unterhaltsamer, fast schon gemütlicher Vampiractionfilm entstanden, der aufgrund der den Zuschauer ansprechenden Figuren und Handlungen zum Kultfilm geworden ist. Der Genremix macht durch viel Sarkasmus und guter Inszenierung Spass. Man wird durchgehend von guten (resp. gut anzuschauenden) Schauspielern verwöhnt, die den Film auf höchster Unterhaltungsstufe halten. Klasse Action und staubige Locations runden das Spektakel ab, das man im Endeffekt trotz weniger leichter Schwächen als gelungen bezeichnen kann
    PostalDude
    PostalDude

    928 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. April 2024
    Einer meiner absoluten Lieblingsfilme !

    Fängt als Roadmovie an (der Tarantinopart) & entwickelt sich zum Splatterfest! (der Rodriguezpart)
    Beides ist garniert mit genialen Sprüchen & Situationen.

    Die Schauspieler sind alle perfekt, sei es George Clooney, der so verdammt cool ist...
    Tarantino, der anhand seinen Möglichkeiten gut ist oder natürlich Harvey Keitel, der mal was anderes zeigt.

    Es splatttert gut & blutig, der ganze Film macht einfach einen Heidenspaß!
    Natürlich kann man ihn nicht ernst nehmen, aber die Charaktere sind dafür auch zu überzeichnet! 😉

    Oh, ich sollte natürlich noch den Soundtrack erwähnen! Allen voran Tito & Tarantula, die auch einen Gastauftritt im Titty Twister haben! Jedes Musikstück passt perfekt & rockt! 🤘🏻
    Damon Salvatore
    Damon Salvatore

    43 Follower 190 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Juni 2018
    Der geniale Geniestreich von From Dusk till Dawn ist, das er 2 Filme miteinander auf so perfekte Weise verbindet und man beim ersten mal ansehen nicht weiß welche Richtung der Film einschlägt
    (sofern man anno dazu mal keine Inhaltangabe gelesen, hat sich nicht von Freunden den Filmhat erzählen lassen u. d. g. gut heute ist das ja bekannt worum es geht und wie die Reise endet, aber damals nicht, und damals hat man schon von Heimvorteil sprechen können, der engere Freundeskreis von mir weiß was ich meine,....)
    erst Heist Movie und ab dem Titty Twister wachechter Vampirsplatterfilm der neue Genremassstäbe in diesem (nicht nur diesem) Punkt aufstellte auch Quentin Tarantino machte auf sich aufmerksam und George Clooney überraschte Fans und Kritiker gleichermaßen was er doch für ein guter und wandlungsfähiger Schauspieler er ist und auch Tarantino macht nicht nur hinter der Kamera eine gute Figur auch als Richard Gecko kann sich das Ergebnis sehen lassen, wahrlich angsteinflössend gut psychotisch. Muss man schon loben. Gute Leistung wie auch von allen anderen Beteiligten, wie Harvey Keitel, JUliette Lewis (Natural Born Killers) und dann noch die vielen witzigen wie auch Erinnerungswürdigen Cameo Auftritten etwas Cheech Marin als Mafiosi, Danny Trejo als Barkeeper, Effektespezialist Tom Savini als Sex Machine, der hervorragende Micheal Parks als Brutalosherrif und Salma Hayek als die (schönste) unheimlichste Frau die jemals unter der Sonne Mexikos getanzt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Man kann ihn mögen oder man kann ihn hassen, aber eines kann man nicht: ihm seinen Kultstatus absprechen. Ich war mitten in der elften Klasse als der Streifen auf Video rauskam und es gab eine Kopie die innerhalb von kurzer Zeit einmal durch meine gesamte Stufe wanderte – jeder hatte ihn gesehen, nahezu jeder fand ihn klasse und „Titty Twister“ war sogar im Gespräch als unser Abi Thema (wich aber dann „Fiesta Mexicana“).Es ist ein Film der nur eines soll: Spaß machen. Es ist Action/ Horror / Comedy in Vollendung, schwachsinnig, ultrabrutal und frei von jeder tieferen Handlung. Baer vor allem: es ist ultra cool. Trotz all des Drumherums ist der Film im Kern die George Clooney Show, Clooney gibt einen der verrücktesten und coolsten Filmhelden aller Zeiten ab, daneben hat Tarantino selbst als geisteskranker Irrer einfach nur viel Spaß beim Spielen und mit Charakterköpfen wie Harvey Keitel und Juliette Lewis tauchen auch ein paar richtige Schauspieler auf. Ach Mensch, da brauche ich auch keine langen Romane drüber zu verzapfen, ich wette jeder hat ihn schon mal gesehen, und entweder man findet ihn „voll geil“ oder kann nichts damit anfangen. Meiner Erfahrung nach sind nur die Leute auf die letzteres zutrifft in der Unterzahl.Fazit: Wie ein verfilmter Horrorcomic voller Action, Gags, schrägen Figuren und Ideen sowie hemmungsloser Gewalt – zu Recht ein Kultstreifen
    John B.
    John B.

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. November 2016
    Der Name Tarantino steht immer für Schwachsinn: 10% für den Filmanfang, 10% für Hayek. Rest gequirllte ...
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