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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 26. Dezember 2017
Ok, es gibt ne Menge Filme die ihren Darstellern ganz schön was antun – und ehrlich, es hat wohl selten einen Film gegeben, wo die „Helden“ derartig arm dran waren. Wenngleich hier auch eine Linie gezogen wird, auf welcher der Streifen etwas unentschlossen pendelt und man sich deshalb mehr als einmal fragt: soll das eine mit Absicht überzogene schwarze Komödie sein? Dumm nur, dass der Film eher weniger komisch ist, sondern mehr in Bereiche wie Drama oder Psycho-Thriller abgleitet, wenn er zeigt wie die Hauptfiguren – alles recht normale Leute – unter dem, was sie getan haben, leiden. Und wenn aus der Angst Hass wird, ein Bruder den anderen plattfährt und die Helden am Ende im Rollstuhl landen, bleibt einem das beabsichtige Lachen eher im Hals stecken. Trotz der „Unentschlossenheit“, langweilig ist der Film nicht und wartet auch mit Stars wie Daniel Stern („City Slickers“), Jeremy Piven („Grosse Pointe Blank“), Christian Slater, Jon Favreau („Daredevil“) und der wunderbaren Cameron Diaz auf (auch wenn die hier zum satansgleichen Miststück wird). Wer einen robusten Sinn für Humor hat, wird den Film schon irgendwie abkönnen!Fazit: Hart, brutal und bei weitem nicht so komisch, wie er es gerne wäre!
"Very Bad Things" ist eine fast perfekte komödie! die story ist einzigartig und wirklich genial! der film hat einen sehr geilen schwarzen humor! action und spannung sind top! es gibt eig nur einen kleinen logikfehler darum eben nicht die volle punktzahl! das ende war dann nochmal der hammer!
Angefangen bei der weitaus krasseren Version von "Hangover" bis zum Höhepunkt, der Hochzeit! Aber ist das wirklich der Höhepunkt gewesen?! Es geht immer krasser und härter! Und das Ende setzt dem Ganzen noch die bitterböse Krone auf, ohne zuviel zu verraten!
Viele bekannte Gesichter & ein Christian Slater vollkommen Over The Top! Aber auch Cameron Diaz ist nicht zu verachten!
In Very Bad Things beschließen 4 Freunde nach Las Vegas zu fahren um den Junggesellenabschied zu feiern. Als der Heiratswillige Kyle Fisher beim Geschlechtsverkehr mit einer Prostituierten sie "ausversehen" aufspießt, beschließen die 4 Freunde in Panik die Leiche in Stücke zuschneiden. Doch Robert Boyd (Christian Slater), der als einziger ruhig bleibt, kommt plötzlich in den Genuss des Mordens...Very Bad Things kann man sehr wohl mit Hangover vergleichen- nur, dass dieser hier deutlich brutaler ist. Der Film ist aber nicht nur richtig brutal sondern auch mega komisch und sowas von absurd. Dabei sticht Christian Slater besonders hervor. Slater spielt den Mordwilligen mehr als genial und spielt damit alle samt an die Wand. Der Film hat wirklich sehr viel spaß gemacht und ich war traurig als er nach gerade mal 80 Minuten zu Ende ging. Wer Hangover mochte, wird diesen hier sicher lieben.
Jetzt, da "Very Bad Things" im Kino als Wiederaufführung läuft, habe ich mir gedacht, dass ich diesen Film auch endlich mal gucken muss. Das habe ich nämlich irgendwie immer verpasst, obwohl ich von diesem Film wusste und auch Interesse daran hatte. Jetzt ist es geschehen und ich habe "Very Bad Things" gesehen. Es handelt sich um eine rabenschwarze, sehenswerte Komödie. Als erstes sollte wohl erwähnt werden, dass man auf jeden Fall den richtigen Humor mitbringen sollte, um diesen Film gut zu finden. Wer also mit schwarzem Humor nichts anfangen kann, der sollte um "Very Bad Things" einen großen Bogen machen, denn genau das ist es, was hier geboten wird. Betrachtet man den Film so, dann ist er wirklich bitterböse und die Geschehnisse sind allesamt schockierend. Allerdings handelt es sich hier um eine Satire. Alles ist absichtlich sehr überspitzt und genau deshalb macht der Film dann auch Spaß. Nach einer kurzen Einführung der Charaktere, geht es recht schnell los und dann werden die Protagonisten wirklich durch die Hölle geschickt. Das ganze wird von einem genialen Ende gekrönt. Was die Darsteller betrifft, so sieht man hier einige bekannte Gesichter. Da wäre Jon Favreau, Jeanne Tripplehorn, Leland Orser, Jeremy Piven und Daniel Stern. Letzterer wird vielen aus "Kevin allein zu Haus" bekannt vorkommen. Richtig leben tut "Very Bad Things" allerdings von Cameron Diaz und Christian Slater. Diaz überzeugt als eiskalte Braut, die unbedingt ihre Hochzeit feiern will, genauso wie Christian Slater als Psychopath. Gerade seine Wandlung wird sehr glaubwürdig und geradezu diabolisch von ihm dargestellt. Die Charaktere sind natürlich fast alle überzeichnet, aber das ist ja auch so gewollt, denn wir haben es mit einer Satire zu tun. Auf weiten Strecken kann "Very Bad Things" ganz gut unterhalten. An manchen Stellen kam bei mir aber schon etwas Langweile auf. Der Unterhaltungsfaktor ist somit hoch, hätte aber höher sein können. Dafür ist die Inszenierung recht gut geworden. Die "FSK: ab 18" Freigabe ist meiner Meinung nach auch angebracht, denn manche Stellen sind schon recht blutig, aber darüber hinaus, ist der Film einfach so böse, dass diese Freigabe schon ohne Brutalität berechtigt wäre. Der Score fiel mir weder positiv noch negativ auf. Fazit: Was lässt sich also zum Abschluss noch zu diesem Film sagen? Freunde schwarzer Komödien werden "Very Bad Things" bestimmt gut finden. Zwar hat der Film seine Längen, doch dafür überzeugt er mit guten Schauspielern und einen überragenden Christian Slater. Im Endeffekt ist "Very Bad Things" gar nicht so oberflächlich, wie der Anschein vermuten lässt. Eine durchaus zynische und sehr böse schwarze Komödie, die nicht jedem gefallen wird.
Rabenschwarze Komödie/Thriller über einen leicht verunglückten Jungesellen-abschied in Las Vegas, der zur Zerreißprobe aller Beteiligten wird. Spannend, sarkastisch und einfach nur böse!
"Very Bad Things" ist eine sehr spezielle schwarze Komödie. Man kann sie ein bisschen mit "Hangover" vergleichen, nur dass "Very Bad Things" im Vergleich zu "Hangover" mehr absurd ist als komisch. Was mich am meisten störte war, dass zu 75% der Zeit nur durchgängig geschrien wird ohne wirklich lustig dabei zu sein. Hier und dort zieht sich der Film, macht durch seine jedoch total absurde Geschichte viel Spaß und ist sogar was seine Charaktere angeht gar nicht so oberflächlich (im Vergleich zu vielen anderen Komödien). Die Darsteller sind ebenfalls lobenswert, insbesondere Christian Slater!
Lustiger schwarzer Humor. Die Geschichte war zwar ein bisschen überdreht, aber immerhin innovativ. Christian Slater zeigte, dass er auch Komödien locker bestreitet. Leider ging dem Film nach und nach die Puste aus. Der Gag mit der Leiche reichte halt nicht für einen ganzen Film aus. Ansehen lohnt sich aber trotzdem, denn einige Lacher sind garantiert.