Während des Zweiten Weltkrieges rückte die deutsche Wehrmacht im polnischen Przemysl ein und errichtete auch hier, wie in vielen anderen Städten, ein Ghetto, wo die Nationalsozialisten Menschen jüdischer Abstammung zusammentrieben. Hier wurde ein kleiner Junge einst mit 80 Schlägen so stark misshandelt, dass er fast an seinen Verletzungen gestorben wäre. Der 81. Schlag war für ihn der Moment, als ihm später niemand wirklich glauben wollte. Der Dokumentarfilm beschreibt anhand dieser Geschichte und originaler Archivaufnahmen, wie die Nationalsozialisten in das Leben der polnischen Juden einfielen und durch Progrome und Deportationen auch hier die fast völlige Auslöschung der Juden in Przemysl zum Ziel hatten.