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Alpha78
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5,0
Veröffentlicht am 13. Februar 2012
"The Ward" zeigt eigentlich nichts Neues, überzeugt aber durch die Gesamtperfomance. Die Story baut über die gesamte Spielzeit einen ordentlichen Spannungsbogen auf. An Schockmomenten wird nicht gespart. Dank grundsolidem Handlungsstrang kommt, im Gegensatz zu vielen anderen Titeln des Genres, keine Verwirrung auf. Dennoch wird nichts zu früh verraten. Der Film bleibt immer ernsthaft, läuft nie Gefahr lächerlich oder unglaubwürdig zu wirken. Dies verdankt er auch der guten, aber unspektakulären schauspielerischen Leistung der Darsteller. Das Ende, und damit die Auflösung, kommt allerdings all zu früh, sodass man den AHA gar nicht richtig auskosten kann. "The Ward" war seit langem mal wieder ein Horrorfilm der mir wirklich Spaß gemacht hat.
Sehr spannend, düster und echt schockierend gedreht. Tolle Effekte und gute Story! Auch die Darsteller sind richtig gut. Insgesamt schafft es dieser Horrorstreifen, richtig zu begeistern, und dass, obwohl die Story ja nicht komplett neu ist. Auch die Auflösung am Ende finde sehr gut, leider wird sie etwas kurz gehalten und es wird nicht auf alle Punkte eingegangen, der Zuschauer muss sich einen Teil selbst erdenken...
Die Zeiten wo man mit dem Namen John Carpenter einen Blumentopf gewinnen konnte ist wohl schon lange, lange vorbei. Der Mann wird ewig in Erinnerung bleiben für seine Werke aus den 70er und 80er Jahren wobei mir persönlich eigentlich seine Soundtracks in Erinnerung geblieben sind. Heute ist er nur noch ein Name, ein Mann der dann und wann noch mal einen Film nachliefert, aber eigentlich nie großartig punktet. Dieser Film ist ein gutes Beispiel dafür wenngleich man fair bleiben muß: ganz verlernt hat der Mann es nicht. Vor allem in Punkto Atmosphäre ist er hier noch ganz groß in Form: die schaurige Atmosphäre, die tristen Flure und das überhaupt schauerliche Umfeld sind perfekt eingefangen. Schade nur dass die darin vorgeführte Story alles in allem für die Tonne ist: eine recht beliebige Mystery-Story die in einen finalen Twist führt auf den man zwar nicht direkt kommt, aber nach erkennen merkt man wie ausgelutscht diese Pointe ist. Ich könnte jetzt auf ein paar Titel verweisen die ebenso enden, aber soweit spoilern will ich dann auch nicht. Wer sich diesen Film anschaut kann schmerzfreies Gruselkino erwarten, toll inszeniert und mit einigen Schockmomenten, auch mit attraktiven und begabten Darstellerinnen – aber nichts was großartig „nachwirkt“.
Fazit: Austauschbarer Horrorkram, kurzweilig spannend aber kaum „memorabel“
Allein die Kulisse des Films in einer Irrenanstalt... einer seltsam leeren Irrenanstalt ist ein Garant für sehr gute Horror-Schocker und dieser Film nutzt diese Location in Perfektion aus. Der Film kommt ohne jegliches Filmblut aus, dass in den neueren Horror-Filmen leider im Übermaß benutzt wird und es ist ein Film der noch in der altbewehrten Filmtechnik gedreht wurde. John Carpenter versteht es perfekt die Ängste der Zuschauer zu erfühlen und für nicht endende Momente des Schocks zu nutzen. Für mich trotz des etwas höheren Alters einer der besten und grusligsten Filme überhaupt, spoiler: der wirklich bis zu letzten Sekunde einen den Atem stocken lässt
Wirklich ein super Film.. Mehr kann man dazu nicht sagen. Viel Spannung, viel Horror, viel Drama. Meiner Meinung nach ähnelt er sehr dem Film "Shutter Island"
Wo John Carpenter drauf steht, ist auch John Carpenter drin. Der Film hat alles was ein perfekter Horrorfilm haben muss: Spannung, tolle Charaktere, ein bisschen Blut und jede Menge Grusel. Ich kenne nur wenige Filme von John Carpenter, aber dieser hat mich vollkommen überzeugt. Ich habe mit den "Frauen" mitgefiebert und es ist für jeden eine Charakterin dabei, die man sympathisch finden muss. Die Schauspieler sind alle echt gute Nachwuchsschauspieler und machen ihre Sache gut. Besonderen Pluspunkt gibt es für das Ende. Ich war ziemlich überrascht, als am Ende alles raus kam. Das habe ich wirklich nicht erwartet, und genauso soll ein Film sein! 3,5/5 Punkte. Ein Muss für Fans von düsteren Horror-Thrillern.
Eigentlich kein schlechter Film aber mit Horror oder Grusel hat der film nicht viel zu tun. Der Film hatte kaum schock Momente und krass brutal wahr er auch nicht wirklich ist wohl er was für die Horror Einsteiger. Die Schauspieler fand ich richtig schlecht. Das ende hingegen hatte eine tolle Wendung. 5/10
Der Film erfüllt durch und durch jedes Kriterium für einen guten Horrorfilm - eine verstörende Vorgeschichte, teilweise seltsame Charaktere, einen echt guten Soundtrack und dieses echt gut gemachte Psychiatrie - Setting. Zudem kann man als Zuschauer wirklich mitfiebern und spürt förmlich die Angst der Charaktere. Ebenfalls hat die Geschichte eine echt krasse Wendung und einen Plottwist mit dem ich so nicht gerechnet habe. Wenn ich mir den Film öfters anschaue fällt mir jedoch auf, dass sich manche Handlungen wiederholen. Trotzdem ist The Ward einer meiner liebsten Horrorfilme und ich kann ihn nur weiterempfehlen wenn man auf dieses Genre steht.
Ein sehr beängstigender Film, insbesondere dann wenn man Freundinen hat, die selber Multiple Persönlichkeiten sind. Dieses Problematik wird dann für einen Außenstehenden erst richtig Bewußt, was manche Menschen in ihrem Leben durchgemacht haben. Ein großteil der Bevölkerung würde wahrscheinlich Wahnsinnig werden.
Nicht die Schockelemente sind der Horror, sich vorzustellen, das noch fünf Persönlichkeiten von einem Besitz ergreifen wollen um einen zu Kontrollieren, ist der Wahre Horror. Jedes Kind das Mißhandelt wird, kann in eine solche Situation kommen. Nur ist das dem großteil der Gesellschaft nicht bewußt.
Ich finde den Film sehr gelungen, weil er auf die Psychische Problematik eingeht und den Zuschauer nicht mit viel Fachwissen erschlägt.
Jeder Mensch mit der MPS (Multiplen Persönlichkeitsstörung) hat in seinem Leben schreckliches erlebt, redet mit ihnen, falls ihr den Horror ertragen könnt.