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Damon Salvatore
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4,5
Veröffentlicht am 8. März 2022
Dredd ist ein kompromissloer Sci-Fi Actioner der den Comics näher kommt als der Film mit Sly. Den karl Urban nimmt den ganzen Film über sein Visier nie ab so wie es auch in den Comics gewesen ist. In The Raid manier wird Stockwerk um Stockwerk eingenommen. Als Gegenspilerin zu Dredd gibt es MAMA (Lena Heady) die mit einer Gattlingun ein ganzen Stcokwerk in Schutt und Asche legt. Interessant ist auch die Polizeikollegin die Dredd zu Seite gestellt wird (Untypisch für eine One Man Army) mit ihren gedanklichen Fähgikeiten aber das räumt auch Platz für Ironie und Witz ein.
Sie: Einen Helm zu tragen könnte meine zerebralen Fähigen ein Dredd: Eine Kugel im Kopf noch mehr
Der zweite Teil von „Judge Dredd“ kommt ohne Sylvester Stallone aus, aber Karl Urban macht seine Sache als Richter auch sehr gut. Tatsächlich kommt er wie Stallone mit nur einem einzigen (mürrischen) Gesichtsausdruck aus. Ansonsten hat mich die Handlung sehr an „The Raid“ erinnert: Ein abgeriegeltes Hochhaus mit üblen Kriminellen, die im Inneren des Hochhauses Jagd auf Polizisten (hier: Judge Dredd und Gefolgsleute) machen. Dabei wird genretypisch viel geschossen und gekämpft. Diese Kämpfe haben es aber in sich und sind phänomenal in Szene gesetzt! Visuell überragend sind auch die Szenen, in denen der Konsum einer synthetischen Droge dargestellt wird: Wie im Computerspiel-Klassiker „Max Payne“ und der Droge Venom läuft die Zeit für den Drogenkonsumenten deutlich langsamer ab, alles ist in Zeitlupe gefilmt. Die Farben in diesen Szenen sind intensiv, fast wie ein Regenbogen. Wer auf gute Actionfilme steht, die in düsteren Zukunftswelten spielen, ist mit „Dredd“ super beraten.
Hier stehe ich dann einfach mal „auf der anderen“ Seite: meine einzige Begegnung mit dem Thema „Judge Dredd“ war (wie wohl auch bei den meisten anderen) der Stallone Film von 1995 – und der hatte mit der Comicvorlage wenig gemein sondern war einfach nur ein lautes, tösendes und oftmals spaßiges Actionspektakel. Diese Neufassung ist wohl als Auftakt einer Trilogie gedacht und geht in der Tat ganz anders mit dem Thema und der Vorlage um. Das bedeutet: nahezu komplett humorfrei, unfassbar hart (gut, die Stallone Variante war auch kein Kinderfilm, aber gegen die stellenweise auf den Magen schlagende Metzelarie die hier abgeht wars echt harmlos) und eiskalt. Die Story ist ein schlichtes „Stirb langsam“ Szenario in einer epischen Science Fiction Umgebung, aber das reicht schon: Hauptfigur und der „Lebensraum“ werden sehr gut erfasst und dargestellt, ebenso werden wohl die wichtigsten Comicaspekte transportiert (wobei ich die meisten davon noch aus dem anderen kannte). Allerdings (und das ist der fetteste Minuspunkt) soll der Film auch ein episches 3D Event sein: ich kann das nicht bestätigen da ich ihn nur auf DVD gesehen habe, aber trotzdem gilt wieder ungemein mein Vorsatz dass 3D nur ne Spielerei ist und auch wenn eine gewisse Ästhetik erreicht wird braucht man eine Szene in der in fast zum Stillstand verkommender Zeitlupe die Leute weggemäht werden eigentlich nicht – oder?
Fazit: Knallharte Comicverfilmung, für Fans sicherlich ein Fest – allerdings nicht unbedingt massentauglich!
Action gibts reichlich & es splattert auch heftig! :D Karl Urban ist ein würdiger "Nachfolger" von Sly, wenn man das so sagen kann... :P
Die Story ist ein bisschen an "The Raid" angelehnt & selbst die "SlowMo´s" haben nicht störend gewirkt, sondern passen gut rein! Die Bösewichtin "Mama" ist schön böse dargestellt, vielleicht etwas überzeichnet, aber ist ja auch ne Comicverfilmung ;) Atmosphäre ist richtig dreckig und düster, dazu passt die rockige und auch manchmal basslastige Mucke. Mir gefallen vor allem die coolen Waffen!
Minuspunkte gibt's vielleicht nur dafür, das er ein bisschen zu kurz ist, hätte gerne noch mehr Action gehabt! 💥
Der Film ist sehr vorhersehbar. Das Ende kann man bereits nach 15 Minuten kommen sehen. Und dennoch ist Dredd kein schlechter Film. Die Aktion ist ziemlich cool,vor allem Karl Urban macht seine Sache als voller, guter Jurge richtig gut. Die Handlung ist sehr dünn, schadet aber diesem kurzweiligen Spektakel nicht. Auch ansonsten ist der Film gut besetzt und hat wirklich ein paar richtig tolle stellen. Allerdings fallen die Effekte sehr auf, die wie ich finde, sehr schlecht bis solide aussehen. Mit mehr Budget wäre bestimmt mehr drin gewesen. Aber dennoch bleibt als Fazit ein richtig cooles, kurzweiliges Comic-Aktion Spektakel.
Es ist schade, dass Dredd im Kino nicht mehr Erfolg hatte, denn der Film schafft es, geniale Action zu liefern, ohne dabei gleich die Welt retten zu wollen. Fans des 200AD Charakters Judge Dredd dürfte das Szenario bekannt sein. Wenn nicht aus der britischen Comic Reihe, dann von der Stallone Adaption aus den 90ern:
Die Erde ist nach dem Atomkrieg verseucht. Die restliche Weltbevölkerung lebt eingepfercht in Großstadt-Molochen. Einer davon ist Mega-City 1. Die Kriminalität ist so hoch, dass nur etwa 6% der Verbrechen geklärt werden können. Diese Aufgabe fällt den Judges zu, Polizei, Richter und Henker in einem.
Der Film zeigt im Prinzip einen anfangs normalen Tag im Arbeitsleben von Dredd: Er soll die Anfängerin Anderson, eine Mutantin mit telepathischen Fähigkeiten testen, ob sie als Judge tauglich ist. Da werden drei Tote aus dem Peach Trees Wohnblock gemeldet, dessen tausende Einwohner vom Clan der Drogenbossin Ma-Ma kontrolliert wird.
Dredd und Anderson übernehmen die Ermittlungen und geraten kruz darauf ins Fadenkreuz von Ma-Ma, die den Block abriegelt und den beiden ihre Handlanger auf den hals hetzt.
Die Story ist nicht kompliziert, aber das Zusammenspiel der Charaktere ist hervorragend. Was mir wie oben bereits erähnt besonders gefällt, ist, dass es nicht um mehr geht, als das was in dem Häuserblock passiert, da es die Welt von Dredd gut reflektiert. Selbst wenn der Ausgang des Films anders wäre, es ist am Ende doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein in Mega City 1.
Fazit: Lässt gegen Ende etwas nach. Trotzdem sagt man sich nach dem Film: "Verdammt geil". Perfektion in Optik und Coolness. Gute Handlung und solide schauspielerische Leistungen.
And Justice for All... "Dredd" ist ein knallharter Actionstreifen in einer Zukunft die vor Dreck stinkt. Geile Szenarien und eine erdrückende Stimmung machen den Film zu einem soliden Streifen. Leider sind die Dialoge stellenweise sehr dämlich und auch die Spezialeffekte sind teilweise mehr als mies (Blut)andererseits aber auch sehr gut gelungen (Slow Motion). Die Schauspieler sind für diesen Sci-Fi Actionfilm gut besetzt. Fazit: Knallharte Sci-Fi Action mit wenig Niveau und noch weniger Gnade :)