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    Dredd
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    3,6
    382 Wertungen
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    RocketSwitch
    RocketSwitch

    32 Follower 136 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. Oktober 2013
    Dredd fängt wirklich stark an. Die Erwartung, dass hier ein brutaler, saucooler Actionreißer entsteht, wird durchaus geweckt.

    Nach der Szene mit den Miniguns, die fast ein ganzes Stockwerk verwüsten, denkt man sich - Geil, was jetzt wohl noch alles kommen mag! - Ich habe weitere Action erwartet, mit ordentlich Wumms und cool gesetzten Zeitlupen. Gerade Letzteres hat sich geradezu aufgedrängt.

    Doch leider ist diese Szene bereits das Highlight. Neue Ideen sind Fehlanzeige, der Film fängt an vor sich hin zu dümpeln. Das Ganze gipfelt in einem unglaublich unspektakulären und langweiligen Finale. Die große Gegenspielerin Ma-Ma bleibt sowieso leider viel zu oberflächlich.

    Was bleibt also unterm Strich? Ein durchschnittlicher Actionfilm, der sein Potential bei weitem nicht ausgenutzt hat. So ist er lediglich für Genrefreunde mit starkem Magen einen Blick wert. Diese werden aber nicht enttäuscht sein.
    RobStar
    RobStar

    5 Follower 28 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. September 2013
    Guter Actionfilm mit guten Effekten und sehr guten 3D Slomomotion Szenen. Wenn man den Film nur auf Stereo und ohne 3D ansieht hätte ich ihm 4 Sterne gegeben
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 12. Juli 2013
    Brutale Blutige Action wo wirklich alles gezeigt wird. Für die die es mögen sicher sehenswert. Nichts für weiche Gemüter; )
    nimbus1234
    nimbus1234

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 6. Juni 2013
    Ich glaube ich werde zu alt für solche Filme, oder ich bin ein Weichei. Die Darstellung der Gewalt und die Coolness der Darsteller war schon sehr extrem. 18-jährige sind dafür noch zu jung. Ich würde ihn erst ab 39 freigeben, aber dann würde wohl keiner mehr reingehen. Anfangs war ich noch gespannt und voller Erwartung, aber je länger der Film dauerte umso mehr hat er nachgelassen. Etwas weniger Gewalt, mehr Feinheiten und Raffinesse hätte dem Film gut getan. Übrigens waren das 2 komplett unterschiedliche Filme "Judge Dredd" von 1995 und der "Dredd" von heute. Nicht miteinander vergleichbar.
    Elmar H.
    Elmar H.

    3 Follower 13 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 20. Mai 2013
    Woher kommen all die guten Kritiken? Die 3D Effekte sind reiner Selbstzweck und völlig unerheblich! Von Karl Urban sieht man nur das Kinn und daraus kann man sehen das er aufs Klo muss oder das Drehbuch nicht mag! Besser als die Stallone Version...na ja..die war wenigstens ironisch! Ans Comic kommt man eben in beiden Filmen nicht ran...
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 27. April 2013
    Ein sehr actionreicher und blutiger mag ich es ;-)
    Filmliebhaber-Tom
    Filmliebhaber-Tom

    1.295 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. April 2013
    Baller-Action satt: wer bisher mit den eher jugendgerechten Comic-Filmen Marke "Spider-Man" und "Hellboy" nur wenig anfangen konnte, dürfte sich im düsteren Universum eines "Dredd" offensichtlich wohlfühlen. Hier wird auf Tiefgründigkeit, Charakterentwicklung und Spannung weitestgehend verzichtet und ein Baller-Event der Extraklasse verbraten. Da spritzt das Blut und da zerfetzen Körperteile, ganz zur Freude des erwachsenen Filmfreundes, der mit den zwar wortkargen, aber umso zynischeren Floskeln "Dredds" so seinen absurden Spaß haben dürfte. Umso unverständlicher, dass sich diese originalgetreuer Comic-Verfilmung kaum an den internationalen Kinokassen durchsetzen könnte. "Dredd" dürfte somit als waschechter Kinoflop des Filmjahres 2012 gelten und so schnell keine Fortsetzung spendiert bekommen - absolut schade.
    Wir haben uns unglaublich kurzweilig unterhalten gefühlt, sodass wir den Film uneingeschränkt empfehlen können. Auf jeden Fall, der bessere "Raid" ;-

    Fazit: 8/10 Punkte

    Eine umfangreiche Besprechung ist aktuell auf dem Filmchecker-Blog nachzulesen!
    Zack_snyder_Forever
    Zack_snyder_Forever

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. April 2013
    Dredd ist ein solider Actionfilm, der mich persönlich etwas enttäuscht hat, da das eigentlich äußerst interessante Zukunftsszenario durch eine plumpe und in einem Satz erzählbare Geschichte unterlegt wurde. Der Großteil des Filmes spielt sich in einem düsteren Ghetto ab und wurde mit bombastischen Kampfszenen versehen. Dabei liefern die Schauspieler eine gute Rolle ab, bleiben jedoch im Grunde blass in Bezug auf ihre Charakterzeichnung. Insgesamt hätten der Story neue Impulse d.h. überraschende Wendungen und ein komplexerer Aufbau gut getan. Dies gilt besonders für die zweite Hälfte des Filmes, in der die Zeit bis zum eigentlichen Showdown eher mühsam und ideenlos gestaltet wurde. Alles in allem ein netter Film, der für gemütliche Männerabende geeignet ist: Viel Geballer und starke Effekte! Storymäßig ist der Film stattdessen sehr primitiv und vorhersehbar gestrickt. Wer viel Wert auf die Action und weniger auf die Geschichte legt, kann sich den Film ruhig einmal anschauen, alle anderen sollten die Finger von dem mit knapp 90 Minuten deutlich zu kurz geratenen Streifen lassen. 5/10
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 13. April 2013
    [...]Die Welt von „Dredd“ bleibt eine vage, grob umrissene Skizze, Politik und Grundsatzdebatten über Ethik und Moral des faschistoiden Justiz- und Gesellschaftssystems werden anderswo geführt, jedenfalls nicht in den neunzig Minuten des Films, in denen alles an Gewalt und Methoden zur Herrschaftsaufschwingung nur eine natürliche Reflexion ihrer verkommenen Oberflächen ist. Die Welt von „Dredd“ ist eine des ununterbrochenen, zur Normalität gewordenen Ausnahmezustandes, in der es für den Titel„helden“ nur zwei Dinge in Relation zu setzen gibt: das Verbrechen und das Gesetz, aus denen sich die Kausalitäten des Urteilsspruchs und der Vollstreckung ableiten. Besonders auf der exekutiven Ebene ist das justiziarisch von jeder Diffizilität befreit, denn ein Gesetz zu repräsentieren UND es im selben Moment durchzusetzen bedeutet für den Film letztlich nur eines: hordenweise Kriminelle werden von Dredd zerschossen, durch die Wand genagelt, verbrannt, von seiner Knarre, dem Lawgiver, in den unterschiedlichen Modulationen der Handfeuerwaffe hingerichtet. Dredd selbst? Eine Instanz, ein Neo-Fatalist in der Personifizierung eines unabänderlichen Schicksals, ein Batman ohne Bruce Wayne, ein Superman ohne Clark Kent, ein RoboCop ohne Murphy inside, in ihrem Kontext die konsequenteste Verkörperung einer Unumgänglichkeit: the job’s gotta be done.[...]
    Dennis Beck
    Dennis Beck

    8 Follower 19 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. April 2013
    "Dredd" ist ein sehr guter Beweis dafür, wie schwer es ist, das richtige Publikum zu finden. Das Original "Judge Dredd" mit Sylvester Stallone war zu weichgespült, kam aber gut an. Das Remake ist so, wie es sein sollte: Rau, düster, kompromisslos, hart und herrlich brutal. Nicht gerade mainstreamtauglich. Das Resultat war ein Totalflop. Bis ich den Film gesehen habe, dachte ich mir, dass er verdient unterging, aber dem ist nicht so. Dieser Streifen ist verdammt geile Unterhaltung. Am Anfang werden alle Figuren und die Stadt Mega City One vorgestellt. Auch die Droge Slo-Mo wird in einer verdammt brutalen Sequenz präsentiert. Doch die Stilistik der Splatterszenen im Film spoiler: (zwar ohne Slo-Mo, aber mir drehte sich der Magen um, als Anderson im Finale einem Gegner den Kopf zerschoss)
    lädt trotz der Widerwärtigkeit zum genauen Hinschauen ein. Es ist nicht einfach so "Bumm und tot", sondern Slo-Mo macht alles langsamer, wodurch die Menschen in Zeitlupe niedergemetzelt werden. In 3D sicher fabelhaft! Der Kern des Films, nämlich der Kampf gegen die Schergen von Drogenbaronin Ma-Ma im 200 Meter hohen Slum-Hochhaus, macht unheimlich viel Spaß. Besonders, weil Judge Dredd die gegnerischen Angriffe mit viel Zynismus in der Stimme kommentiert. Insgesamt macht Karl Urban einen fantastischen Job. Olivia Thirlby als Medium und Rekrutin Anderson ist nicht so kaltblütig wie Judge, macht sich als Sidekick aber gut. Lena Headey als Ma-Ma hätte sicher furchteinflößender als Antagonistin sein können. Die zwei größten Schwächen von "Dredd" sind die unmittelbare Nähe zu "The Raid" und dass dem Real-Life-Videospiel zum Ende hin die Luft ausgeht. Das mindert aber minimal den Spaß, der "Dredd" ist. Fans werden das normale Publikum für das vergeigte mögliche Sequel verfluchen, aber vielleicht ist es auch besser so, dass der reine Actioner eigenständig ist. Good job!
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