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thomas2167
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3,5
Veröffentlicht am 27. März 2013
Laute , bleihaltige Mischung aus "The Raid" und einen Ego Shooter. Der ganze Film schaut aus wie ein Videospiel - der Hauptakteur läuft durch verschiedene Gänge und knallt gefühlte tausend Gegner ab = mehr ist nicht in diesen Film. Über die Schauspielerleistung muss man auch nicht reden - Karl Urban hat die ganze Zeit seinen Helm auf und spricht nur ein paar Sätze. Seine Partnerin bleibt relativ blass und wirkt auch etwas unbeholfen. So etwas wie eine Story gibt es auch nicht wirklich. Ansonsten cooler Actioner wo es nur so aus allen Rohren rummst. Mehr nicht!
Ich kannte vorher Dredd nicht aber muss sagen der Film ist einfach Hammer. Wie sich Dredd durch das Hochhaus pflügt mit einer Laune als ob der Morgenkaffee leer war und dabei weder Mimik verzieht noch jemals den Helm abnimmt ist einfach unglaublich. Auch die Stimme/Sprüche (hab englische Version geschaut) passt genau. An Splattereffekten wird zur keiner Zeit gespart sodaß man da voll auf seine Kosten kommt wenn man sowas mag. Sehr Schade das es keinen 2. Teil gibt aber vllt. gibt es ja mal wieder ein Remake ;)
Den nachdenklichen Erzähler zu geben, steht Dredd nicht gut, besonders, wenn er im Verlauf des Films wenig überlegte Einsilber von sich gibt. Dass Karl Urban beim Casting am längsten eine Schnute ziehen konnte, schadet dem Film nicht. Viel zu tun hat er als Dredd ja nicht. Amüsanterweise sind es zwei andere Charaktere, die den Film interessant machen: die hellsichtige Anderson und die vom Schicksal gezeichnete Ma-Ma. Leider werden die beiden ob der recht dürftigen Handlung zu Nebenfiguren. Wenn sich Dredd steif wie ein Bewegungsbehinderter durch die Gänge quält, fragt man sich das eine oder andere mal, wie er so lange überleben kann. Es bleibt immer ein fader Beigeschmack, wenn jemand weder besonders intelligent noch sonderlich gewandt ist und dennoch die Gunst des Schicksals auf seiner Seite weiss - oder zumindest die recht ungewöhnliche Angewohnheit seiner Gegner, Zielscheibenformationen anzunehmen. Wie dem auch sei: Grosses Potential und interessante Ansätze begegnen einem grossen Mann, der sich steif durch Gänge bewegt und auf Pappkameraden schiesst.
Der alte "Judge Dredd" ist ein Kultfilm, der gerade durch die gelungene Kombination aus Trash und Anspruch punktet. Insgesamt hat der Film seinen eigenen Charme und Stallone passt in den Film wie Faust aufs Auge. Beim aktuellen Remake "Dredd" (wobei wenig an das Original erinnert!) ist einiges schief gelaufen. Die Schauspieler sind eher schwach, Dredd hat absolut keine Ausstrahlung. Die Story ist langweilig und belanglos. Sinnloses Rumgeballer in einem Hochhaus. Dazu noch übernatürliche Kräfte und paar technische Spielereien. Was bleibt sind einige gelungene Effekte und Splatterszenen, die glücklicherweise recht rabiat sind und für mich den Film noch gerettet haben. Empfehlenswert ist er dennoch nicht!
Judge Dredd - Baem! Damals kein Name, eine Instanz. Coole neue Waffen, ein coole neue Idee, duestere Zukunftsvision. Davon blieb leider nicht viel. Es gibt in dieser Fortsetzung nix Neues. Und das altbekannte und -geliebte wird kaum angesprochen. Es scheint, als haette der Regisseur den japanischen Film "The Raid" gesehen und gedacht "Das kann ich auch!". Es wird sich in einem zugesperrten Hochhaus zum obersten Stock durchgeballert. Es geht nicht mehr um das ethisch fragwuerdige Frage der Gewaltenvereinigung. Keine Moral, nur noch blaue Bohnen. Und das ohne Stallone. Echt schade!
"Juries. Executioners. Judges." Judge Dredd ist einfach ein Klasse Film! Grob gesagt muss Dredd zu einem Tatort in einem Gebäudekomplex mit 35.000 Einwohnern und dort untersuchen was geschehen ist. Er bekommt dazu das Mädchen Anderson zugeteilt, welche dort die Aufnahmeprüfung ableisten soll, da sie noch ein Rookie bei den Judges ist. Im Gebäude lebt aber auch noch eine Drogenbossin die dort die Droge Slow-Mo vertreibt und nicht möchte das Judge sie bekommt. Also wird einfach mal das ganze Gebäude verriegelt und der Film kann beginnen.
Karl Urban spielt seine Rolle als Dredd sehr gut, verzieht sehr selten seine Miene und antwortet immer in kurzen prägnanten Sätzen in tiefster Stimme. Mehr als "Yes.", "No.", "Interesting." bekommt man hier selten zu hören, braucht man aber auch nicht. Der Film sticht nicht mit Dialogen raus, sondern mit feinster Optik und knallharten Szenen. Besonders die Slow-Mo Szenen sind sehr schön in Farbe gesetzt. Hier gibt es keine romantischen Szenen, einfach nur Kämpfen und Schießen was das Zeug hält. Für einen typischen Judge Dredd unbedingt auf Englisch schauen! Der Spruch "I am the law." haut einfach alles weg!
hatte die schlimmsten Befürchtungen...völlig umsonst....extrem cool....atemberaubende Optik, coole Action....alles was der Name Dredd verspricht und mehr... egal auch wenn man nach ein paar Minuten an " The Raid" denken muss ( da ging es mir Blutgesicht ) die Bilder und die Action entschädigt... sehr selten aus meinem Mund : Besser als das ORGINAL Unbedingt in 3D anschauen!!! p.s.: "Männerfilm" ich brech zusammen, wär noch in solchen Klischees denkt, kennt keine richtigen Frauen es gibt nur Menschen mit Filmgeschmack und welche ohne Filmgeschmack
Yeeeeeeaaaaaa !!! Auch wenn die Story sehr "The Raid" ähnelt, kan man nur sagen: Schneller, härter, brutaler und besser !!!! Eine Ballerorgie vom feinsten.
schon wieder ein richtiger männerfilm nur diesmal im science-fiction gewand. trotzdem funktioniert pete travis film einfach super! karl urban als stoischer actionheld ist einfach nur coolness in person und lena headey ist einfach eine perfekte antagonisten. die optik berauschend, der soundtrack passt perfekt und die story interessiert keine sau. der film macht eben so viel spaß wie 'the expendables 2' - einfach großartige actionunterhaltung