Trommeln zur Selbstfindung: „Die Reise des chinesischen Trommlers“ ist die Geschichte eines jungen Mannes, der in den Bergen Taiwans mit Hilfe von Musik zu einem neuen Menschen wird. Leider war sich Regisseur und Drehbuchautor Kenneth Bi („Rice Rhapsody“) offensichtlich nicht ganz sicher, ob sein Film eher Familienporträt, existenzielle Entwicklungsgeschichte oder eine Hommage an die Trommler des U-Theatre sein soll.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Die Reise des chinesischen Trommlers
Von Björn Helbig
Trommeln zur Selbstfindung: „Die Reise des chinesischen Trommlers“ ist die Geschichte eines jungen Mannes, der in den Bergen Taiwans mit Hilfe von Musik zu einem neuen Menschen wird. Leider war sich Regisseur und Drehbuchautor Kenneth Bi („Rice Rhapsody“) offensichtlich nicht ganz sicher, ob sein Film eher Familienporträt, existenzielle Entwicklungsgeschichte oder eine Hommage an die Trommler des U-Theatre sein soll.Sid (Jaycee Chan) kann sich als Sohn des herrischen Gangsters Kwan (Tony Leung Ka Fai) eine Menge herausnehmen. Als er allerdings eine Liaison mit der Geliebten des Unterweltbosses Stephen (Kenneth Tsang) eingeht, bekommt er dennoch ernsthafte Schwierigkeiten. Denn dieser fordert von Sids Vater als Kompensation nichts weniger als die Hände seines Sohnes. So bleibt Sid nichts anderes übrig, als unterzutauchen. Gemeinsam mit Ah Chiu (Roy Cheung), dem treuen Diener seines Vaters
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Trailer
Die Reise des chinesischen Trommlers Trailer (2) DF
Dieser Werbespot trifft auf diesen Film besonders zu. Man muß sich einfach einlassen auf die Bildgewalten, sich wegtragen lassen durch die urwüchsige Gebirgslandschaft Taiwans, einfach genießen. Untermalt werden die Bilder durch Trommel- und Synthesizeklänge, deren musikalische Verbindung überwiegend gelingt. Ich bin bis zum Ende des Abspanns verträumt sitzengeblieben.
Der Held des Films wandelt sich in der Begegnung mit der Welt der ...
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