Viorel (Cristi Puiu) ist 42 Jahre alt. Er sitzt mit einer Frau zusammen in der Küche einer Wohnung. Sie unterhalten sich über Sinn und Unsinn des Märchens „Rotkäppchen“. Im Zimmer nebenan liegt ein schlafendes Mädchen, darum reden sie leise, flüstern beinahe. An anderer Stelle ist Viorel, bewaffnet mit zwei selbst hergestellten Schlagbolzen für eine Jagdflinte durch Bukarest unterwegs, mal in seinem Auto, mal zu Fuß. Nur Viorel selbst weiß, was und wohin er will. Wenn überhaupt. Am Stadtrand, hinter einer verwahrlosten Wohnwagensiedlung beobachtet er eine Familie. Oder etwas, das aussieht wie eine Familie. Viorel tötet Menschen. Warum er sie tötet, wieviele es sein müssen, wer es sein muss, weiß nur er selbst. Was hat ihn zu dem gemacht was er ist? Ist er paranoid, gar schizophren? Was steckt hinter seiner brutalen Tötungsorgie bei der es ihm anscheinend lediglich auf Exaktheit ankommt?
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