Neueste Kritiken: Krieg der Götter 3D

Wenn man den Film in einem Satz zusammenfassen müsste, würde man es wohl wie folgt tun:
Immortals ist eine Mr und Mrs Universe Wahl unter dem Motto griechische Mythology.
Keines der Schauspieler wurde aufgrund der schauspielerischen Fähigkeiten gecastet, lediglich das Aussehen war ausschlaggebend. Und das springt einem auch sofort ins Auge. Selten einen so schlecht inszenierten, mies gespielten und unmotiviert geschriebenen, vorhersehbaren Film gesehen.
Wer auf low quality Bollywood Filme steht, wird Immortals vielleicht ganz unterhaltsam finden. Wer sein Gehirn beim gucken nicht komplett ausschalten kann, wird den Film nicht länger als 20 Minuten ausschalten können.

Optisch kann Krieg der Götter (Immortals) durchaus mit 300 gleichziehen, aber inhaltlich ist er nicht so fesselnd und episch aufgezogen wie Zack Synders Film. Ist ein wenig komisch mit Tarsem Singh schon sein The Cell konnte mich nur optisch überzeugen und inhaltlich weniger. Insgesamt gefällt mir aber Immortals einen Tick besser auch wegen Mickey Rourke als brutalen Schurken.

Geschichte bisschen dumm geschrieben, weil das Ende ziemlich seltsam ist. Also ich finde der Film ist interessant aber oft lächerlich banal dämlich. Oft denkt man sich, dass dies ziemlich dämlich ist wie es zu allen kommt in den Film und das es durch andere Handlungen gar nicht erst dazu gekommen wär.

Naja aber ist ganz cool und die Götter sind auch cool dargestellt auch wenn die auch ziemlich seltsame Entschlüsse haben.

Aber kann man gucken.

Fazit: "Krieg der Götter" ist ein sehr stilsicherer Film, der dem Zuschauer sehr nette Schauwerte präsentiert. Das ist auch das primäre Anliegen an den Zuschauer.

"Krieg der Götter 3D" ist kein schlechter film,aber er hat schon seine langweiligen phasen leider und zudem ist die story nicht besonders stark! die kampfszenen wiederrum sind einer der stärken dieses films,denn diese hab ich so noch nie gesehen! das ende war ganz gut! ich würde sagen ein solider film.

Zu beginnt nervt schnell die übliche Hollywood Blockbuster Schallplatte anhand des lauten Sounds, der recht unsynchron zum Geschehen dahindudelt. Seltsamerweise geht es hier auch oft im Dialoge darum, dass der Helden der Geschichte sich eine Frau suchen soll und dass die Krieger für ihre Kinder und Frauen Kämpfen sollen. Hä, wie uncool ist das denn? Als ob dies so motivieren kann. Schwarzenegger hätte die Mädels mal so im nebenbei vernascht und er hätte bei so einer Ansage einen Lachanfall bekommen, naja die coolen Filmzeiten sind vorbei und wir haben es hier wieder mit einem modernen seelenlosen Kriegsfilm zu tun, ein weiterer in der Reihe der „300“. Optik wird natürlich viel Beachtung geschenkt, wo der Hintergrund wie auf Leinwand gemalt wurde und Atmosphäre entsteht dadurch keine. Auf mich wirkt dies auch wieder zu steril. Die Outfits wirken zum Teil ziemlich dämlich, insbesondere diese Zacken- und Teufelshelme sind zum ablachen geeignet, weil es zu überzogen ausschaut, auch wenn es irgendwo bildlich beeindruckend ist. Am schlimmsten sind die extrem langweiligen, blassen Darsteller und deren öden Dialoge, wo man die Ohren auf Durchzug stellt, da es schnell zu uninteressant wird. Die schlechten Darsteller passen aber gut rein, da der Ablauf auf selben Niveau ist. So einige Handlungsszenen sind so schlecht, dass sie schon wieder amüsieren können. Dennoch weis man nicht so recht ob gelacht oder doch eher der Kopf geschüttelt werden soll. Sehr störend empfand ich die stetigen Szeneriewechsel von Menschen zu Götterwelt und dann auch noch stetig kurze Rückblicke, zumal die Dialoge dabei gähnend langweilig sind. Dieses fantasievolle, blutige Spektakel hat mich derart zugesaftet, dass ich im Verlauf nicht mehr wusste um was es ging, aber scheinbar hat der Film auch keine wirkliche Handlung zu bieten. Freida Pinto (Slumdog Millionär, Planet der Affen 2011) schaut stetig drein wie eine Pornodarstellerin und ihr Loverboyheld Henry Cavill (Der Sternenwanderer, Blood Creek) spielt auch völlig an einer Charakterrolle vorbei, wobei der Film kaum mehr zulässt, als sich lächerlich zu machen. Die Massenschlacht ist zudem nur ein unübersichtliches Hau-Drauf-Gebolze, Hauptsache es sieht viel aus, nur fehlt komplett die Struktur darin. An Härte mit Blut gibt es immerhin einiges, für eine solche Blockbusterproduktion doch recht viel. Die Mann gegen Mann Kämpfe sehen hingegen etwas besser aus. Zwar wird hier auch hektisch mit Moves und Drehungen übertrieben und es wird stetig laut gestöhnt, aber die harten Kämpfe können trotzdem noch Spaß bereiten. Es werden sogar Menschen gorig aus einer Kuh herausbrechen. Ja, immerhin hat Krieg der Götter daher ein paar Lacher parat, die dürften aber auch nur unfreiwillig zustande gekommen sein.

Regisseur Tarsem Singh sein The Cell war noch eine inspirierende, farbenprächtige Fantasygeschichte, was er mit seinem folgenden The Fall trotz herausragender Filmkritiken nicht wiederholen konnte, denn dort war die inhaltliche leere der brillanten Optik schon zu überlegen. Krieg der Götter liefert dasselbe Farbenspiel zum 3.mal, diesmal noch vermehrt mit sehr abgedrehten und beeindruckenden Masken am Stück. Teilweise sehen die Outfits aber auch ziemlich homosexuell aus, zumindest empfindet man dies, wenn einem malerische Kunst zu versperrt bleibt. Natürlich konnte man hier keinen „Gladiator“ erwarten, insbesondere nicht von einem jungen Regisseur, der zuerst Wert auf Farbausstrahlung legt und dem Dramatik, Charaktere und vor allem Struktur völlig unwichtig sind. Bei Krieg der Götter handelt es sich um einen reinen Kunstfilm für Spezialleffektliebhaber.

Für mich einer der besten Filme in letzter Zeit in diesem Genre. Habe den Film in Uncut gesehen. Wirklich starke Kampfscenen mit ordentlich Blut. Story und Schauspieler waren ebenfalls gut. Ich habe mich von dem Film auf jedenfall sehr gut unterhalten gefühlt, auch wenn da natürlich noch mehr geht. Kann und sollte man sich auf jedenfall mal ansehen!

7/10

guter fantasy-action-film. durschnittliche story, anmutige kostüme und blutige action. wer sich für 300 und clash of titans begeistern konnte wird hier auf jeden fall unterhalten.

Die Action und die Optik des films waren grandios, was man von der Story nicht behaupten kann. Aber ich hab auch nicht mehr erwartet. Für alle die es gerne blutig mögen sollen sich denn Film anschauen.

Der Film ist sehr unterdurchscnittlich.
Die Titanen werden als maskierte Wilde dargestellt, die sich nur mit Grunzlauten verständigen. Die Götter wirken wie verhätschelte, unselbständige Upperclasskinder und können nicht schauspielen.

Die Handlung langweilt aufgrund der sehr langatmigen Szenen, in denen der Zuschauer kaum mitfiebert. Es gibt kaum emotional ergreifende Szenen, die den Film wenigstens auf Mittelmaß hiefen könnten. Man sieht, dass es den Produzenten nur ums schnelle Geld ging. Es sollte unbedingt ein Zulassungstelle existieren, die solchen Schrott im Kino verbietet.