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Jimmy v
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3,5
Veröffentlicht am 10. Dezember 2011
Nun, Krieg der Götter ist für mich als Fan von griechischer Mythologie sowieso ein Pflichtfilm gewesen. Das Setting eigent sich einfach hervorragend für unser von Special Effects verwöhnten Kinogewohnheiten. Im Grunde schließe ich mich der Kritik von Filmstarts an, bewerte aber etwas besser: Denn die Bilder, die man sieht, sind durchaus von teilweise poetischer Kraft. Schön ist auch, dass viele dumme Sprüche in dem Film fernbleiben und es teilweise ernst bleibt. Unfreiwillige Komik konnte ich persönlich gar nicht feststellen. Die Kostüme hingegen, die ich im Trailer zuvor irgendwie affig fand, wirkten im Film dann doch sehr passend, hatten doch viele Bilder eben etwas poetisch-entrücktes. Die Charaktere waren leider dann doch etwas zu unpersönlich gezeichnet. Zwischen Theseus und Hyperion hätte man viel mehr machen können. Gerade letzterer ist zwar von Rourke hervorragend als zynischer Bösewicht gekennzeichnet, hätte meiner Meinung aber durchaus noch etwas differenzierter gekennzeichnet werden können. Schade war irgendwie auch, dass es keine coolen Viecher wie in Kampf der Titanen gab. Auf dessen Fortsetzung hoffe ich nun, sodass Krieg der Götter für mich mehr so etwas von einem Pausenfüller hatte, den man sicher aber durchaus ansehen kann, auch im Kino. Hier jedoch die Anmerkung: Das 3D war wieder einmal sehr überflüssig und nur in manchen Momenten eindrucksvoll.
Mäßige Handlung, von einem Großteil der Darsteller durchschnittliche bis schlechte Leistung und Plastikrüstungen hin oder her. Was mich persönlich wirklich gestört hat, waren die Titanen. Natürlich habe ich nicht erwartet das sich bei einem Film wie Krieg der Götter 100%ig an die Mythologie der Griechen gehalten wird, aber weiss-angemalte Typen mit Plastikhelmen, die alle gleich aussehen als Titanen zu verkaufen... uiuiui... Das Gemetzel zwischen Selbigen und Göttern in lächerlichen Kostümen war wirklich spektakulär in Szene gesetzt, keine Frage. Trotzdem wäre mir lieber gewesen wenn das zwischen Göttern und irgendwelchen anderen Kreaturen passiert wäre oder meinetwegen den gleichen Typen aber dafür als Leibgarde Hyperions bezeichnet oder sowas. Das war dann doch der Punkt was den Film für mich endgültig unter den Durchschnitt hat fallen lassen. Trotz einiger sehr schöner visueller Effekte ist Krieg der Götter keinen Kinogang wert.
Fazit: Höchstens mal für einen DVD-Mittag mit Kumpels zu Empfehlen.
....und eine weitere Pflaume aufm Markt...... R.I.P. Kinojahr 2011. Das mit uns wird anscheinend nichts mehr.
Den wohl besten und aktuellsten Beweis liefert dieser Film. Krieg der Götter macht einiges falsch und bleibt deshalb weit unter den Erwartungen zurück. Angefangen von der faden und belanglosen Story, bis hin zur schlecht inszenierten griechischen Heldensaga. Denn das was aus dem eigentlich so brillanten Stoff gemacht wird, ist letzten Endes eine pure Enttäuschung und kaum ernst zu nehmen. Ein Gutes Beispiel dafür sind die z.T. peinlich geratenen Kostüme und das lächerliche Auftreten der gr. Götter. Ein gutes Drehbuch sucht man vergeblich.
Somit ordnet sich der Film in die Reihe derjenigen Filme, welche zwar viel wollten aber, wenig erreichten. Daher ist Krieg der Götter ein kurzweiliges Kinoereignis ohne großen Erinnerungswert.
So gestern abend auch den Film angeschaut. Voller Erwartung im Kino gesessen und die ersten Szenen gesehen. Mit dem Ausspruch "Laß dich erleuchten" dachte ich schon ui das kann was werden. Tja alles was dann kam war ein lascher Abklatsch von 300.
Es fehlt an Stimmung in diesem Film, die mitunter großartigen Szenen können einfach nicht darüber hinwegtäuschen, das es einfach nur ein aneinander gereiter Film ist mit teilweise eklatanten Fehlern, die mir keinen Sinn ergeben und ich storytechnisch echt enttäuscht bin.
Mir ist nun allerdings klar warum es Gott oder die Götter nicht mehr auf die Erde treibt um hier gutes zu tun. Mit Ihrer Dummheit würden sie wohl eher den Planeten vernichten als wirklich etwas gutes zu tun.
Leider ist es heutzutage echt grausam solche Filme anzuschauen. Hier wird zumeist ein Mist zusammengedreht nur um die Kinos voll zu bekommen und Cash abzuzocken. Mit Unterhaltung hat das echt nichts zu tun, den gerade aus solchen Filmen mit mächtigen Möglichkeiten wird einfach immer und immer wieder eine Enttäuschung am Ende. Einfach nur grausam. aber das ist anscheinend ja mittlerweile von vielen auch genauso gefordert. Zumindest wenn ich mir hier die Kritiken des Films so anschaue. Hauptsache Sinnfrei und gute Bilder, dann ist es ein echtes Fantasy -Spektakel. Arme Cineasten.
Der Film war ganz ok, aber leider weniger als ich mir erhofft hatte. Der Film war einfach nicht tiefgründig genug und man konnte sich nicht richtig mit den Hauptfiguren identifizieren. Auch waren die Götter meiner Meinung nach sehr merkwürdig dargestellt. Aus dieser Story und mir den heutigen Möglichkeiten, hätte man da wesentlich mehr von machen müssen. Ich würde den Film mit "Kampf der Titanen" gleich setzten, der leider als Remake auch nicht wirklich überzeugen konnte.
Wer Tarsem Singh hört, der erinnert sich wahrscheinlich auch an "The Cell" und "The Fall", in denen er zeigte, welch unglaublicher visualist in ihm steckt. Nun widmet er sich zusammen mit den "300"-Regisseuren antiker Mythologie und erzählt in brutalen, aber in genialen Bildern ein typisches Helden-Rache-Epos mit einigen Längen. Meines Erachtens nach besser, aber deutlich brutaler als "300".
Kein Familienkino!! Aber sehr spektakuläre Effekte und Kampfszenen. Die letzten 30 Minuten haben es echt in sich. Ein Effektfeuerwerk Der Extraklasse. Wer 300 gut fand wird sich von Krieg Der Götter bestens unterhalten fühlen. Gleiches gilt für Fans der God of War Games. Für alle anderen könnte es etwas Schwere Filmkost werden. Die Brutalität an manchen Stellen lässt den einen oder anderen schon durchatmen. Aber genau das gehört zu einem Film wie diesem. Krieg der Götter liegt für mich auf Augenhöhe mit 300. Sehenswert!