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Siebenvonacht
10 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 11. April 2023
Ich mag John Carter. Tatsächlich ist die Prinzession aber irgendwie nicht so mein Typ. Ein anderer user schrieb: "Mit den Schauspielern von "Prince of Persia" wäre dieser Film ein absoluter Hit geworden!" Die beiden haben besser zueinander gepasst, (Jake Gyllenhaal, Gemma Arterton) Das kann ich so auch unterschreiben. Dennoch ist "John Carter" einer meiner Lieblingsfilme, gleich nach "Prince of Persia" :-)
Für mich ein richtig guter Film. Sehr gute Storyline die richtig gut umgesetzt wird. Die Aktion, Kampf und Spezialefekte sind ebenfalls richtig gut. Sehr empfehlenswert.
Wie ich finde war der Film ein sehr guter und sehr unterhaltsamer Film, mit einer spannenden und Mysteriösen Welt. Ein Film mit sehr viel Potenzial auf ein großes Franchise. Nur leider sah das bei den Kino Kassen ganz anders aus, was ich schwer nachvollziehen kann und somit auch keine fortsetzung zu erwarten ist.spoiler: Der Film erzählt eine Romanze in einer Welt voller Außerirdischen auf unserem bekanntem Planeten Mars und hält die Spannung von anfang bis Ende durch. Die Spielfilm Länge war ebenfalls gut gewählt. Der Film war nicht zu kurz und auch nicht zu lang. Mein Fazit dazu: Der Film bräuchte mehr Aufmerksamkeit und ich würde ihm jedem ans Herz legen, der ein Fan von Fantasy Sci-Fi ist. Der Film hat ordentlich an Action Szenen zu bieten aber auch mal ruhige Momente die die Story weiter erzählen. Allerdings lässt er auch einige Mysteriöse Fragen offen, die weiter erzählt werden müssten. Aber genau das wäre ein guter Anfang von Einem Franchise gewesen.
Moderne Umsetzung einer alten Science-Fiction-Buchreihe des Tarzan-Autors Edgar Rice Burroughs („A Princess of Mars“). Nach bereits zwei gescheiteren Verfilmungsversuchen in den 30er und 80er Jahren hatte es diesmal geklappt: Sowohl die Effekte als auch die Welt, die sich dem Zuschauer eröffneten, waren bombastisch und erinnerten an „Star Wars“ oder "Avatar" (Willem Dafoe als grüner Marsianer war schon sehenswert). Leider war die Story dagegen sehr lahm und irgendwie altbacken. Der Film wollte nicht so richtig in Fahrt kommen, schaffte es dann aber zumindest gegen Ende so etwas wie einen Spannungsbogen aufzubauen. Für einen gemütlichen Fernsehnachmittag in den kalten Wintermonaten bestens geeignet.
"John Carter" ist ein zum Teil ziemlich guter Abenteuerfilm, nur leider mit einer gegenstandslosen Story, auch wenn der Ansatz und paar Ideen sehr cool sind, zieht sich der Film unnötig in die Länge. Die Dialoge sind mittelmäßig, hier und da ist der Film unnötig kitschig, doch die Action macht Spaß.
Edel-Trash, der vergeblich versucht hat auf den Avatar Zug aufzuspringen. Ist meiner Meinung nach etwas unverdient von Disney in die Tonne getreten worden.
Die Story von John Carter ist in der Tat eher wild. Vergleichbares ist zumindest mir nicht bekannt, das gibt ein Sternchen für etwas Neues. Allerdings ist das wohl weniger der fehlenden Kreativität der Konkurrenz geschuldet, sondern eher der Unglaubwürdigkeit der Geschichte: Ein Bürgerkriegsveteran, der Zuhause hochdekoriert ist, immer wieder aneckt, von der Regierung zum Dienst genötigt wird und durch Zufall einen epischen Krieg auf dem besiedelten Mars im Alleingang befriedet? ... AAllllllright! I got it. :D
Wenn man davon absieht, bleibt ein unterhaltsamer Disney-Actionfilm, mit toller Optik und soliden Schauspielern. Die Disney-Herkunft merkt man ihm an. Der Film ist familientauglich und auch das treue und putzige Haustier für die humoristischen Einlagen darf nicht fehlen. Gleichzeitig bedeutet dies allerdings auch, dass handwerkliche Könner am Werk waren. Es gibt kaum Längen, die Story ist - entsprechend dem Rahmen - solide umgesetzt und er macht einfach Spaß. Optik, Effekte und Inszeneriung sind entsprechend hochwertig.
Unfassbar was hier geplant war und was als letztliches Resultat dabei rauskam. Man war hier anscheinend wirklich der Meinung ein episches Science-Fiction Werk schaffen zu können das in Punkto Geschichte, Effekte und auch 3 D locker Avatar abschießt. Hehe, der Produzent der diese Nummer genehmigt und finanziert hat dürfte wohl mittlerweile seinen Jon los sein, hier entstand nämlich einer der größten Filmflopps aller Zeiten. Trotzdem Frage ich mich wie man in der Nummer überhaupt irgendein besonderes Erfolgspotential wittern konnte und dann auch noch so überragend viel falsch machen konnte. An der literarischen Vorlage liegts bedingt: das ganze fußt auf einem steinalten Roman der mehr oder weniger regelmäßig zerfleddert wurde und im Grunde für vieles das Original darstellt – so wirkts aber leider wie eine unerträgliche Klischeekiste. Auf großartiges 3D braucht man sich nicht wirklich zu freuen da es mal wieder ein konvertierter Film ist, die Geschichte ist zwar rund, aber vollkommen überraschungsfrei und leider auch sehr humorlos, die totale Niete ist aber Taylor Kitsch: wie auch in „Battleship“ gibt er den Helden als schlecht synchronisierten, sturen Kraftprotz mit dem Charisma eines Sesambrötchens. Hardcore Science-Fiction Geeks werden an diesem Film vielleicht das ein oder andere finden können, für die meisten Zuseher sind dies zwei Stunden Langeweile in edler Verpackung.
Fazit: epische Hülle, minimales Nichts. Möchtegern: Megahit der zum totalen Schnarcher wird und eine katastrophale Hauptfigur liefert.
"John Carter" ist ein zum Teil ziemlich guter Abenteuerfilm, nur leider mit einer gegenstandslosen Story, auch wenn der Ansatz und paar Ideen sehr cool sind, zieht sich der Film unnötig in die Länge. Die Dialoge sind mittelmäßig, hier und da ist der Film unnötig kitschig, doch die Action macht Spaß.
Man war das spannend. Ein Film nach dem Geschmack von Starwars Fans, gute Effekte mit einer tollen Story wird zu keiner Zeit langweilig. Schade, gibt keinen zweiten Teil :(