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    John Carter - Zwischen zwei Welten
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    549 Wertungen
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    46 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 16. September 2012
    Eigenwilliger Sci-Fi-Blockbuster mit viel Witz, Herz und Abenteuerlust. Klassisch und trashig zugleich. Wenn er in den 70igern erschienen wäre, würde man ihn heute als Klassiker feiern. Ich wurde sehr gut unterhalten. 3,5 Sterne
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 9. März 2012
    Pixar hat uns ja u.a. mit liebenswerten blauen Ameisen (Das große Krabbeln) und einem kleinen fleißigen Roboter (Wall E) unvergessliche Animationen auf die Leinwand gezaubert, so dass die Erwartungen nicht gering waren. Angeheizt werden die Erwartungen zusätzlich noch durch Gerüchte um eine beachtliches Budget und inhaltliche Anspielungen einiger Rezensionen auf Avatar von J.C..
    Gerade Letzteres kann ich nun garnicht mehr nachvollziehen und halte das eher für eine Werbestrategie. Ein paar der folgenden Argumente sollen das auch begründen.
    Richtig, dieser Film ist in 3D und richtig, einige Figuren (z.B. sprechende Riesenheuschrecken) waren mühevoll animiert. Aber dieses 3D war eher wenig spektakulär. Ausserdem dürfte es ein Vielfaches an Arbeit kosten einen Urwald zu designen, anstatt einer Wüste.
    Aber wozu das Ganze, was war eigentlich die Aussage die man rüberbringen wollte? Hatte man bei Avatar das aktuell brennende Thema der menschlichen Naturzerstörung besonders eindringlich erleben können, so gibt es in John Carter nicht mal annähernd sowas wie Natur und kaum Hinweise auf den Vorgang einer Zerstörung. Auch befindet sich der Held hier nicht in einem Lern- und Erkenntnisprozess, den auch der Zuschauer miterleben soll. Carter will erst nur zurück zur Erde und dann doch die Prinzessin und selbst das kommt so emotionslos rüber, dass man die letzten Poppkornkrümel spannender findet.
    Die Story dreht sich nun hauptsächlich um diese rein zufällig humanoide Prinzessin, die keine Lust hat den (natürlich) bösen Anführer einer anderen humanoiden Gruppe zwecks Friedensvertrag zu heiraten. Doch die Rettung naht schon durch den Erdling Carter, der per versehentlicher Teleportation (eigentlich nur als eine Kopie - warum auch immer) auf dem Mars landet. Dort kann er in der völlig überzogenen Art asiatischer Schwertkämpfer herumhüpfen und ebenso unglaubwürdig allein Schlachten gegen hunderte Gegner schlagen. Selbst Hulk hatte realistischere Bewegungsabläufe und konnte auch als Charakter mehr überzeugen. Geschmackssache sind die eher lustig bekleideten Gegner, Schwertträger, die man wohl für einen alten Sandalenfilm ausgebildet hatte. Ebenso antik wirken die Fluggeräte, die man für ein paar Luftschlachten zusammengestellt hat. Alles nach Standardrezept?
    Zumindest zum Schmunzeln gab es dann doch noch was. Eine flinke wurstartige Kreatur mit Stummelbeinen und Hundeblick überzeugte mich am Ende mehr als die Hauptdarsteller.

    Persönliches Fazit: Webesprüche wie „..hat Elemente aus Avatar“ sollte man ebenso skeptisch betrachten, wie mehrere 100Millionen $ Entwicklungskosten. Der Film ist als Popkornkino geeignet, aber 1x ansehen reicht dann auch völlig. Auf die Blue Ray kann ich verzichten.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 18. März 2012
    So. Gestern war es ENDLICH soweit.
    Meine Erwartungen waren recht hoch gesteckt, wobei ich ja auch immer wieder versuche sie recht niedrig zu halten, um keine zu arge Enttäuschung zu erleben. Aber im Falle von "John Carter" tat ich mir echt schwer sie unten zu halten, denn seit der Ankündigung, dass der Film kommt, habe ich darauf gewartet und im Grunde alles, was man darüber gehört und gelesen hat, in mich aufgenommen.

    Meine Erwartungen lagen in dem Bereich, einen optisch beeindruckenden, klassischen Abenteuerfilm zu sehen, der gekonnt die Kurve zwischen Fantasy und Sci-Fi hinbekommt und einfach mal wieder was anderes bietet, als Jedis, Hobbits, Magieschüler und Glitzervampire und dabei den Zuschauer komplett in eine andere Welt entführt.

    Diese Erwartungen wurden von dem Film vollkommen erfüllt.

    ...optisch beeindruckenden, klassischen Abenteuerfilm...
    Optisch ist "John Carter" eine berauschende Augenweide. Sicherlich liefern die kargen Wüstenlandschaften von Barsoom nicht so einen Detailrausch wie Pandora bei "Avatar", aber durch diese Schlichtheit lies dann das, was es zu sehen gab um so epischer, gewaltiger und beendruckender erscheinen. Die gewaltigen Ruinenstädte, wie z.B. die Heimat der Tharks oder das seltsame Gebilde am Fluss Iss waren einfach extrem schick und ein echter Augenöffner. Dies wurde allerdings noch von Helium und besonders von der laufenden Stadt Zodanga getoppt, welche mich teilweise an die Straßenzüge von Rabanastre aus "Final Fantasy XII" erinnerte. Insgesamt wirkte der Film ohnehin mehr wie ein Final Fantasy-Abenteuer auf mich, was vorallem an dem Design lag.

    Gerade die Luftschiffe, denen ich bei den ersten Bildern recht skeptisch gegenüber stand, haben mich im Film sehr überzeugt. Überhaupt wirkte das ganze Design sehr fleischig, sprich: Es wirkte alles sehr echt und nicht gekünstelt ähnlich wie auch bei den "StarWars"-Filmen oder bei "Herr der Ringe". Es wirkte alles sehr real, aber auch daher, weil es recht staubig und abgenutzt aussah. Das passte einfach.

    Zudem wirkte alles sehr authentisch und nicht von irgendwelchen irdischen Zivilisationen zusammengeklaut. Es hatte alles seinen eigenen, stimmigen Stil.

    Das Ganze wurde natürlich von den wirklich sehr guten Spezialeffekten unterstrichen. Man hatte nie bei irgendwelchen Actionsequenzen, wo z.B. John Carter durch die Gegend geschleudert wurde irgendwie das Gefühl gehabt, dass man CGI-Effekte sieht, sondern es kam alles wie aus einem Guss. So muss ein gutgemachter Fantasyfilm aussehen.

    Einzig die 3D-Sache war nicht wirklich nötig gewesen, aber wann ist sie das schon mal.


    Die Story
    Die Story des Films unterscheidet sich in einigen Punkt von der Buchversion, was aber nicht schlecht ist. Bis auf den Aspekt des "neunten Strahls", der nie erklärt wird, fand ich die Story wie sie war gut. Nichts weltbewegendes, klar, aber es tat auch nicht weh. Sie erfüllte ihren Zweck, um den Schauwert von einer Szene zur Nächsten zusammenzufügen, ohne dabei vollkommen blödsinnige Ideen und Aspekte hineinzuverwursten. Ich sage da nur mal Midichloreaner. *hust*

    Schauspieler
    Die schauspielerische Leistung war dem Film angemessen gut. Jeder hat sehr gut in seine Rolle gepasst und wirkte keineswegs deplatziert. Taylor Kitsch gab einen guten John Carter ab und Lynn Collins als Dejah Thoris war auch sehr ansehnlich. Die wirklichen Abräumer aber waren die digitalen Kollegen. Die Tharks und Woola, das hundeartige Echsendings, waren einfach auf ihre besondere Art und Weise grandious und komisch ohne lächerlich zu wirken.


    Fazit
    "John Carter" ist einfach das, was man erwarten kann: Ein perfekter und fantastischer Film zur Flucht aus der Realität - in seinem Fall so gar im wahrsten Sinne des Wortes. Er ist ein klassischer Sword & Planet/Planetary Romance-Film, wie es leider heutzutage viel zu wenige gibt und es gerne viel mehr geben dürfte. Wer also keine Lust hat auf ewige Kinderbuch- oder Superheldencomicverfilmungen und einfach mal wieder für 2 Stunden köstlich amüsiert und unterhalten werden möchte, der liegt mit "John Carter" absolut richtig.

    Liebes Hollywood! Bitte mehr davon! Danke!

    9,5/10 frischgeschlüpfte Tharkbabys
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 21. März 2012
    Bis auf den Schluss wirklich unterhaltsam. Wer auf Filme dieser Rubrik steht sollte ihn sich anschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 20. März 2012
    Nicht unbedingt ein muss aber dennoch für einen netten Kinoabend geeignet. Die Story ist, wenn man sich darauf einlässt relativ gut. Es ist schön das man hier mal nicht die Standard Schiene Fiction Kost vorgesetzt bekommt, sondern das das ganze wie bei Avatar eher auf die Mystische Schiene läuft. Die Spezial Efects sind dafür über jeden Zweifel erhaben, auch wenn man sich die 3D Konvertierung sparen hätte können. Der Film würde meiner Meinung nach auch in 2D perfekt funktionieren.
    Helo21
    Helo21

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. März 2012
    Wer nicht ins Kino geht ist selber Schuld! Seit Avatar und Tron Legacy die besten 3D Effekte die es im
    Kino zu sehen gab! Die Darsteller sind sehr sympathisch und spielen ihre Rollen sehr überzeugend. Wer kein Bock auf eine weiteres Twilight Abenteuer hat (Tribute von Panem) sollte sich den Film unbedingt anschauen!!!!
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