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    Kiraware Matsuko no isshô
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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    ich bin ja ein freund des ab- und aufgedrehten

    japanischen films (ich sag nur "Hausu") u. "kamikaze girls" hat mir auch recht gut gefallen - aber der film war mir letztendlich doch zu, äh,

    überinszeniert. bei aller liebe zur überbordende

    phantasie und der kreativität des herrn

    nakashima - die (leidens-)geschichte und der

    mensch matsuko bleiben irgendwann zwischen

    der ganzen pompösen popart-bonbon-ozworld-

    candyjail-inszenierung auf der strecke. ein

    bisschen weniger pfefferminzgeschmack und der

    film wäre ergreifend gewesen. 6 von 10

    zwangsneurosen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Einer der Filme, der mit seinen digital überarbeiteten Bildern die Wirklichkeit noch eine heftige Schraubendrehung überzeichnet. Existentielles Drama, Soapelemente und bonbonfarbene Musicaleinlagen geben sich ein - manchmal stark - reizüberflutendes Stelldichein...



    ....und dennoch gelingt Regisseur Tetsuya Nakashima das Kunststück all dies homogen wirken zu lassen. Die Geschichte eines jungen Mannes, der bei der Sichtung der müllverseuchten Wohnung seiner ermordeten Tante diese ihm (scheinbar)unbekannte Frau Stück für Stück kennenlernt und aus diesen Erinnerungen auch Antrieb für sein eigenes Leben zieht, ist eine wunderbar unaufdringliche Hymne auf das - auf den ersten Blick scheinbar - ungelebte Leben eines Menschen. Bekannte von Matsuko lassen ihn teilhaben an ihrem Scheitern, welches auf dem Weg in ihre Isolation gleichzeitig soviele andere Seelen unbewußt zu inspirieren verstand.

    Und manchmal verstehen es die simpelsten Kinderlieder in wenigen Sätzen unser gesamtes Sein in Worte zu giessen...



    Der wohl melancholischste und leider wahrhaftigste Glückskeks, der je aus Zelluloid gebacken wurde.



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