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    My Son, My Son, What Have Ye Done
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    35 Follower 120 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. März 2012
    "My Son, My Son, What Have Ye Done?" Brad hat seine Mutter getötet und sich mit zwei Geiseln in seinem Haus verschanzt. Über die Befragungen seiner Freundin und eines vertrauten Theaterregisseurs lernen wir mehr über Brad und seine Beweggründe. Und ganz ehrlich: Ich hätte die gruselige Alte schon längst an die zwei tuntigen Adler verfüttert. Brad lässt zumindest eine ordentliche Portion Wahnsinn als Erklärung durchblicken, mit dem nicht einmal mein Verstand mithalten kann. Ich finde seine "verrückten" Ideen allerdings interessant wie amüsant. Der Film entzieht sich dem breiten Publikum aber vorallem durch Herzogs Erzählweise, die eine absurde Komik in sich birgt, welche mir das eine oder andere Mal Tränen in die Augen getrieben hat. Der Höhepunkt ist für mich die Szene auf dem Viehmarkt. "Ich denke, ich hab' ihn gefunden." - "Wen?" - "Ich hab' den Ruhepunkt gefunden, den verborgenen Dreh- und Angelpunkt der Welt. Weisst Du, was ich meine?" - "Nein." Und ich meine, "My Son, My Son, What Have Ye Done?" lässt viele Leseweisen zu.
    Lamya
    Lamya

    1.289 Follower 801 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 8. November 2010
    Sorry aber das ging mal gar nicht. Der Film hat mich total gelangweilt und überhaupt nicht unterhalten. Ich brauche nicht viel Action oder ähnliches in einem Film, aber in meinen Augen war der Film mehr als sinnlos. Schade, hatte mir mehr erhofft.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    150 Follower 787 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2020
    Herzog und Lynch ... bitte gut festhalten. Und so ist dieser Film auch die in zarten Pastelltönen getarnte Achterbahnfahrt, für die die Namen der Macher eben stehen. Die Handlung wird in Fragmenten erzählt, die aus mehreren Themenkomplexen kommen und zeitlich zueinander auch noch versetzt sind. Und doch hat er uns gefallen, diese Urteil werden einige nicht teilen.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 536 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. April 2018
    Hm.... ich mag Filme von Herzog und kann jede Menge mit Lynch anfangen, Arthaus ist für mich ein Gütesiegel.... aber, was war das denn bitte? Äußerst spezieller Beitrag zum Themenkomplex "Psychogramm eines Mörders". In diversen Rückblenden wird die Entwicklung von Brad McCullum zu Farouk aufgearbeitet, der einen direkten Draht zu Gott zu haben scheint, den er allerdings nicht mehr benötigt. Der personifizierte Irrsinn steht in diametralem Gegensatz zur akribischen Aufklärungsarbeit der Gesetzeshüter. Das entbehrt stellenweise nicht einer gewissen Komik und gipfelt im Finale der tuntigen Adler. Die Stadt Gottes braucht neue Helden. Schauspielerisch überzeugt Michael Shannon, die übrigen Rollen sind so spröde angelegt, dass selbst Willem Dafoe und Udo Kier zwangsweise weit unter ihren Möglichkeiten bleiben. Gleichermaßen spröde wirkt die visuelle Aufbereitung des komplizierten Stoffes. Die von einigen Rezensenten als nervig bezeichnete musikalische Untermalung, fand ich hingegen gelungen, setzt allerdings eine gewisse Toleranz gegenüber dissonanter Klassik voraus. Zusammenfassend hatte ich von der Kooperation Herzog/Lynch etwas mehr erwartet, uninteressant ist das nicht aber ganz sicher auch nicht der große Wurf.
    schonwer
    schonwer

    1.298 Follower 728 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 20. April 2016
    Gute Kritik im Fernsehprogramm, eine "herausragende" auf Filmstarts, mit Willem Dafoe und Michael Shannon top besetzt und Werner Herzog Filme sind in der Regel etwas zäh aber nicht wirklich schlecht (Rescue Dawn, Königin der Wüste). Und doch konnte mich der Film überhaupt nicht überzeugen. Ist er schlecht oder einfach zu speziell? Das weiß ich nicht aber ich kann euch sagen was ich dazu denke.
    Die Story hat die ersten Probleme. Klar, es gibt ein auch gute Sachen. Zum Beispiel zeigt der Film das Vorgehen der Polizei realistisch, es gibt par gute Dialoge und die Charakterzeichnung von Brad schien nicht schlecht zu sein (ich habe an vielen Momenten vorgespult). Doch die Motive, warum der Hauptakteur so ist, kann in den ersten 30 Minuten nicht überzeugen und der Film zieht sich enorm in die Länge. Dazu ist er noch vorhersehbar. An keinem Moment wird richtige Spannung aufgebaut, da die Musik teils unpassend ist und alles zerstört. Dazu spielt der namenhafte Cast schlecht. Das liegt wahrscheinlich aber am Stil des Filmes und wie sie aufgefordert wurden zu spielen - jedoch kommt es wie schlecht gespielt rüber und ist ärgerlich. Ein par Bonuspunkte kann der Film geradenoch in den Landschaftsbildern im Peru, die ziemlich gut aussehen, doch das reicht bei langem nicht.

    Fazit: Einfach stinklangweilig und entweder sehr speziell oder einfach nur schlecht. Ich habe schon gute spezielle Filme gesehen ("Vinyan" ist gut), doch das ist einfach... nicht wirklich sehenswert.
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