Dokumentation über den französischen Gerichtsprozess gegen das Satiremagazin "Charlie Hebdo". Nachdem im dänischen Blatt "Jyllands-Posten" im Jahr 2005 Mohammedkarikaturen abgebildet worden waren, übernahm "Charlie Hebdo" die kontroversen Zeichnungen und fügte eigene Karikaturen hinzu. Der Prozess sollte die Frage klären, ob der Abdruck durch die Presse- und Meinungsfreiheit gedeckt ist, oder ob das nicht der Fall ist. Regisseur Daniel Leconte dokumentiert den dreitägigen Prozess und illustriert die Ereignisse mit Interviews zahlreicher Beteiligter. Anwälte und Zeugen kommen dabei zu Wort. Darüber hinaus beleuchtet der Film auch die öffentliche Meinungsmache, die den Prozess begleitet. So versuchten zahlreiche Politiker, ihre Sicht der Dinge unter das Volk zu streuen, um so die öffentliche Meinung zu beeinflussen.