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Julien Schöne
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3,5
Veröffentlicht am 10. Februar 2024
Ein ruhiger aber an manchen stellen auch sehr Spannender und Emotionaler Film. Mir hat der Film gut gefallen, bis auf das Ende was mich ein bisschen überrascht hat, auf jeden fall Empfehlenswert.
Regie-Shootingstar Damien Chazelle (Oscar mit 32 für *La La Land* als jüngster Regisseur) inszenierte eine untypische Heldenstory, die ganz ohne Pathos auskommt und mit feiner Sixties-Ausstattung und ebensolchem Score überzeugt.
Besser kann man es kaum verfilmen. Es zeigt sehr gut, wie mühsam es doch am Ende war. Und es wurde auch Wert auf die Charaktere gelegt und es wurde auf coole und heldenhafte Sprüche verzichtet. Sehr angenehm. Top Film.
Ich sehe den Film mit etwas anderen Augen als die meisten hier. Denn ihr geht mit einer erwartbaren Meinung daran. Wir haben The right stuff gesehen und Apollo 13 und meinetwegen auch Interstellar. Die technische Authentizität der Filme ist top darüber kann man fachsimpeln. Aufbruch zum Mond hat eine ganz andere Geschichte. Die technische Seite ist Rahmenhandlung. Die eigentliche Geschichte ist die, die Person, der Mensch Neil Armstrong, welcher immer ein Mysterium für viele Leute war. Der anders wahrgenommen wurde, dem man seinen Schmerz anzusehen vermochte, sein Lächeln war immer ein zurückgehaltenes. Der Verlust der Tochter hat ihn nicht Zeit seines Lebens losgelassen. Seine Mission war es den Abschied mit seiner geliebten Tochter machen zu können an einem Ort der nie weit genug entfernt gewesen wäre. Den inneren Frieden finden. Der offizielle Neil, den alle kennen, der in den Geschichtsbüchern beschrieben ist, das ist der der nicht noch einmal nacherzählt werden sollte. Dazu gibt es die anderen Filme. Der Regisseur hat genau das begriffen und einfach gemacht. Das ist das einzig Wichtige an dieser Geschichte.
"Ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit.”
Die erste Hälfte ist zugegeben etwas langwierig, mit all den Entbehrungen und dem Familiedrama um Neil Armstrong, dennoch bilden sie auch den emotionale Pfeiler der diesen Film letztendlich atemberaubend werden lässt. Ryan Gosling spielt unnachahmlich zwischen bessenen Pragmatiger, mutigen Pionier und trauerten Ehemann und wird durch das hochkarätige Ensemble, dass bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt ist optimal unterstützt. Die ganze Optisch herangehensweise ist zudem einfach superb, der Soundtrack hypnotisiert und der Spannungslevel steigt trotz bekannten Ausgang is unermessliche.
Einige schöne Bilder, aber kein Spannungsbogen oder Storyline. Charakterzeichnung fällt aufgrund der Dialogarmut äusserst schwach aus. Das Mittel der ohrenbetäubenden und total verwackelten Rakenflüge wird extrem überstrapaziert. Insgesamt leider etwas enttäuschend.
Das war vergeudete Lebenszeit diesen Film zu sehen!!! Langatmig und langweilig. Hinzu kommt das ein Idol und Vorbild einer Generation derart zu einem miesen Menschen degradiert wird das es traurig macht spoiler:
Wahnsinnig guter Film, ohne viel Pathos, der bei dem Thema sonst so gern mitschwingt. Bei allem technischen und wissenschaftlich Erreichten, das der Mondlandung nun einmal innewohnt, steht hier die Person Armstrong und der herbe Schicksalsschlag – 2jährige Tochter verloren – jederzeit im Vordergrund seiner und der den Film antreibenden Motive... Ryan Gosling in „Bestform“!
Leider ein total schlechter Film. Mit anderen Kameraeinstellungen und Schnitten hätte es ein richtig guter werden können. Ausserdem total emotionslos gespielt. Gosling ist eine Fehlbesetzung.