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    Aufbruch zum Mond
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    31 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. November 2018
    Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, meiner Meinung nach ist die Kritik des Autors stimmig und trifft die gewollte Absicht von Damien Chazelle.
    Da mich bisher sowohl Whiplash als LaLaLand (absolut kein Musicalfan) sehr beeindruckt haben war ich sehr auf sein neues Werk gespannt. Das Drehbuch wurde vom Schreiber von der Verlegerin und Spotlight Josh Singer geschrieben.
    Also noch mehr Filme die zu in meinen Augen zu den besseren der letzten Jahre gehören.
    Dazu kommt noch meine ewige Liebe zu "Apollo 13" und neue Liebe "Interstellar".
    Kurz: Meine Ansprüche und Erwartungen waren sehr hoch und für mich wurden sie erfüllt.
    Die Spannung beschreibt Bögen und kommt bei den einzelnen Flügen raus, wird da dann auch sehr weit gespannt (obwohl man ja nun weiß, dass der gute Herr Armstrong heile ankommt, vorrausgesetzt Quentin Tarrantino führt nicht Regie).
    Die dezente und sehr einfühlsame Musik kommt an den richtigen Stellen hervor und hält sich ansonsten weitestgehend zurück.
    Ja, der Film ist lang, aber für mich baut er gerade darüber seine Spannung, Emotionalität und den langen Weg auf den Mond erst auf, um sich dann in den letzten 20 Minuten zu entladen.
    Besonders beeindruckt hat mich die Kameraführung. Gerade die Flugszenen werden geradezu klaustrophobisch mit Innenansichten des Cockpits, ohne Überblick über das Fluggeschehen, inszeniert und wer möchte, kann hier jedes einzelne Haar auf Herrn Goslings Gesicht mitzählen. Die ständige Bedrohung durch die gewaltigen Kräfte denen sich die Astronauten in ihren Blechkisten ausgesetzt haben ist allgegenwärtig und mein Respekt vor den Leistungen mit dem damaligen Stand der Technik und das Vertrauen darauf sind noch einmal gewachsen.
    Der Höhepunkt war für mich ganz klar der Start der Apollo 11 und anschließend die Landung auf dem Mond. Hier wird alles aufgefahren: Die Musik fährt hoch und überschlägt sich, wir bekommen im Weitwinkel den Start aus allen Perspektiven gezeigt und das Schiff knarzt und knackt.

    Ich könnte noch mehr schreiben aber ich glaube und hoffe es ist nachvollziehbar was ich meine.

    Fazit: Es ist die Geschichte von Neil Armstrong. Der Film ist weite Teile ruhig bis sehr ruhig. Die Dramatik innerhalb der Familie ist verständlich und ist für mich nur logisch. Die Länge entschuldige ich mit der darauf aufbauenden Dramatik.
    Und der Start der Apollo ist für mich das Beste was ich seit langem gesehen habe.
    Es ist ein Film über die Menschheit und wie ein Mann großen Anteil daran hatte, dass wir einen Schritt weiter gehen.

    Achja, der weitestgehende Verzicht auf patriotische Phrasen oder anleien hat mir sehr gefallen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 11. November 2018
    Wer 2:22 Stunden seines Lebens vollkommen sinnentleert verbringen will, kann sich diesen Film ansehen.
    Gefühlt 30 Minuten hat dieser Film mit Raumfahrt zu tun, 5 Minuten sieht man Raketenszenen, viele davon Konserve.
    Ansonsten endlose epilepsieauslösende Handkamera-Wackelbilder vom Familienleben und dem Inneren von Kontrollzentren.
    Spannung kommt in diesem Film gefühlt 60 Sekunden auf, der Rest war warten aufs Filmende.
    Nach dem Film waren wir beim Italiener lecker futtern, das hat den Abend so halb gerettet. Aber dieser Film, einfach nur schlecht.
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. November 2018
    Die Story, um die Reise zum Mond, ist schon ein spannendes Thema. Der Film vermittelt schon sehr gut, was für Gefahren die Piloten/Astronauten damals eingegangen sind. Leider war der Cast, allen voran Ryan Gosling, nicht wirklich glücklich gewählt. Ryan G. wirkte mit seinem Dauerlächeln nicht wirklich glaubwürdig. Und da Neil Armstrong die absolute Hauptfigur im Film ist, war die Besetzung mit Ryan G. eine totale Fehlentscheidung. Er hat fast durchgängig nur diese eine Mimik drauf, in welche man zwar alles hinein interpretieren kann, aber als Zuschauer schon nach einer Weile für mehr Klarheit der gezeigten Emotionen von der Hauptfigur erwartet. So aber wirkte Neil A. sehr distanziert/ introvertiert und nur begrenzt sympathisch zum mitfiebern. Auch nicht dolle fand ich die Länge des Films. Es ziiieeeht sich so dahin, wie Kaugummi. Schade.
    squashplayer
    squashplayer

    4 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. November 2018
    Mir hat der Film gefallen. Er ist eine gelungene Mischung aus biographischen und technischen Anteilen. Wer also auch ein bisschen die menschlichen Aspekte beleuchtet haben will, ist hier richtig.
    Olaf N.
    Olaf N.

    14 Follower 61 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 10. November 2018
    Warum liegen Kritiker eigentlich so oft so weit entfernt von der Meinung echter Zuschauer? Warscheinlich erhält auch dieses vermeintliche Meisterwerk Oscar Nominierungen und Golden Globes. Ich war dieses Jahr noch von keinem Film so enttäuscht. Den fraglos guten Hauptdarstellern wird eine überlange Story mit verwackelten und unscharfen Bildern zugemutet. Das Experiment hier einen besonderen Anspruch zu erfüllen gelingt eigentlich nur bei der beklemmenden Atmosphäre im Inneren der Rakete, die restlichen 120 Minuten sind ein Totalausfall!
    Norman van de Rijn
    Norman van de Rijn

    4 Follower 14 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. November 2018
    Aus dem Film hätte definitiv mehr gemacht werden können. Der Film ist in erster Linie ein Teil der Biographie Neil Armstrongs. Die Landung auf dem Mond als wissenschaftliche und historische Bedeutung spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die Landung auf dem Mond war es aber, die sein Leben groß gemacht hat und nicht nur seins. Daher hätte ich mir gewünscht, dass die Biographie von Aldrin dann auch mit eingeflossen wäre. Auch wenn er später erst einige Minuten später den Mond betreten hat, so war er trotzdem bei der ersten Landung dabei und somit auch der erste. In dem Film ging er jedoch fast komplett unter, man hat ihn so gut wie gar nicht zu sehen bekommen.
    Davon abgesehen sind die einzelnen Stationen in Armstrongs Werdegang viel zu kurz abgebildet, es wird alles zu sehr dahin geklatscht.
    Frank I
    Frank I

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. November 2018
    Ich fand ihn sehr gut. Nicht zu viel amerikanischer Pathos und eine stimmige Mischung zwischen nachdenken und Spannung.
    komet
    komet

    76 Follower 179 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 9. November 2018
    ein absolut überflüssiger film! geht es um raumfahrt-technik? nein! nichts für technikbegeisterte. ein großteil des films spielt sich in neil armstrongs privatleben ab. kein technischer wettlauf mit den russen, keine forschungsabteilung, keine technische weiterentwicklung, kein gar nix. dafür eine ausgiebige doku über neils eheleben, seine frau und seine kinder. - - - - - - - - gemini und apollo werden immer -wiederhole: immer- nur aus dem inneren des cockpits der raketenkapsel gezeigt. man sieht entweder goslings gesicht in nahaufnahme oder die instrumentenanzeigen des cockpits. sonst nichts. keine beeindruckenden, unendlichen weltraumbilder. - - - - - - - - ausserdem ist die leinwand überwiegend in schwarz gehalten. auf der erde spielen sich einige szenen nachts ab und im weltraum ist es eh dauernd schwarz. keine funkelnden sterne zu sehen. entweder hat irgendwer dem produzenten voll ins gehirn geschissen, oder der typ hat todessehnsucht und will dies auf die zuschauer übertragen. wer vor diesem film noch keine depression hat, hat sie hinterher. - - - - - - - - - mir tut jeder leid, der geld für diesen film ausgegeben hat. stattdessen lieber "apollo 13" und am besten auch "hidden figures" auf dvd kaufen, da hat man mehr von.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 9. November 2018
    Dieser Film fühlt sich einfach nur lebendig an. Das gut geschriebene drehbuch, der schnitt und vor allem die musik und die visuals hauen einen einfach nur weg.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 8. November 2018
    Wieder einmal arbeiten die Oscar Garanten zusammen: Damien Chazelle auf dem Regiestuhl Ryan Gosling in der Hauptrolle. Und die Statue geht an … niemanden, hoffe ich zumindest. Nicht hierfür. Der Film nimmt sich mehren Stellen etwas vor und funktioniert bei keiner davon: ein Biopic über Armstrong möchte er sein, zeigt den Mann auch oivat und mit seiner Familie, präsentiert ihn aber ebenso distanziert und unterkühlt daß man keine emotionale Bindung aufbaut oder wirklich etwas über ihn erfährt. Der Film versucht die Action und Thrill des Weltraumflugs spürbar zu machen, bleibt aber bei diesen Passagen meist in der Sicht der Astronauten und damit in einer sehr eingeschränkten Position als daß dort ansprechende Szenen bei rum kommen. Und er schildert das entstehen der Mission wenngleich das nur eine Abfolge von Szenen ist in denen unterkühlte Planer überlegen was sie wie machen können um dann auf das bekannte Ende rauszusteuern. Das ist dann auch eindrucksvoll inszeniert, aber gleichzeitig inkosequent wenn die meisten Weltraumszenen leise inszeniert werden nd dann auf einmal ein brüllend lauter Klangteppich drübergeworfen wird. Darum: es ist ein hochwertig produzierter Film, aber nichts was wirklich Spaß macht und gerdezu unangenehm zu schauen ist.

    Fazit: Bleischwere Schilderung der Ereignisse mit farblosen Bildern und unterkühlten Figuren!
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