Mein Konto
    Aufbruch zum Mond
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    200 Wertungen
    Deine Meinung zu Aufbruch zum Mond ?

    31 User-Kritiken

    5
    3 Kritiken
    4
    11 Kritiken
    3
    5 Kritiken
    2
    4 Kritiken
    1
    5 Kritiken
    0
    3 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    beco
    beco

    61 Follower 362 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. November 2018
    Ein eher stiller, aber durchaus spannender Film, der die Menschen in den Vordergrund stellt und auf Patriotismus verzichtet und eher kritische Töne einbezieht. Kein Wunder, dass Herr Trump den Film angeblich nicht so toll fand.
    Sehenswert
    Davki90
    Davki90

    37 Follower 276 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. November 2018
    Der erste Mann auf dem Mond war ja bekanntlich Neil Armstrong. Damien Chazelle (La La Land) erzählt in seinem dritten Film seine Geschichte. Es ist nicht so eine technisch und Fakten getriebene Erzählung sondern eine eher zwischenmenschliche. Der Streifen lebt mehr von seinen Dialogen. Technikfans werden hier wohl eher enttäuscht sein. Die Musik ist sehr gelungen. Mir hat die Biopic sehr gefallen, obwohl der Film meiner Meinung nach zu lang geraten ist. Da hätte man viel weglassen können, weil er auch viele ruhige Momente hat.
    Rüdiger Wolff
    Rüdiger Wolff

    13 Follower 62 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 23. November 2018
    Miserabel
    Wenn der historische ‚Aufbruch zum Mond’ in ähnlicher Weise wie dieser Film realisiert worden wäre, dann wäre die Saturn V gar nicht erst vom Boden abgehoben, sondern stünde vermutlich dort immer noch und die Astronauten wären unverrichteter Dinge wieder nach Hause gegangen. Der Hauptgrund für das völlige Misslingen dieses Films ist die Kameraführung mit der wackeligen Handkamera und der schnelle Schnitt. Natürlich kann man sagen, dass es sich hierbei um moderne Stilmittel handele, die man selbstverständlich auch kurzfristig mal einsetzen kann, o.k. Wenn aber der ganze Film (140 Min., wie ich vermute) auf dieser Schiene läuft, ist es nur ein wackeliges Gewusel von Bildern, die keinen nachhaltigen Eindruck vermitteln, sondern nur auf die Nerven gehen. Da gibt es für mich nur ein „Rette sich, wer kann!“ Nach 30 Min. habe ich in diesem Sinne das Kino verlassen. Und das „Wunderkind“ Damien Chazelle, der diesen Film verbrochen hat, sollte sich etwas mehr Mühe geben, und nicht einfach alles so Hoppla-hopp runterdrehen. Fazit: Nicht empfehlenswert
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 22. November 2018
    Man sollte sich schon für die Raumfahrttechnik interessieren dann macht der Film viel Spass. Die Laufzeit finde ich ist etwas zu lang geraten. Die Szenen im Weltraum sind super umgesetzt und sehen sehr echt aus.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 18. November 2018
    RUINIERT DURCH WACKELKAMERA!
    Es gab mal einen Virus, der zuerst in den USA und dann auch allmählich in Deutschland besiegt wurde – nicht durch die Filmkritiker, sondern durch die Zuschauer. Filmkritiker, so auch FILMSTARTS mit seinen ansonsten glänzenden Kritiken, haben, anders als das gemeine Kinovolk, keine Probleme damit, wenn das Szenenbild durch eine durchgeknallte Kamera zerrüttet wird, sie sind offenbar immer noch entzückt. Das liegt wohl an ihrer überdurchschnittlichen Fähigkeit, sich auch noch in die misratensten Szenen hineinzuversetzen und ihnen Gutes abzugewinnen. Entsprechend kommt der Begriff „Wackel“ kein einziges Mal in der FILMSTARTS-Kritik vor, während sie dem Film den schwersten Rückfall seit über 10 Jahren eingebracht hat. Es gibt hervorragende Großaufnahmen von Ryan Gosling, doch man hat kaum was davon, weil das Bild ständig zitternd-hektisch von ihm wegrutscht. Auch die Raumkapsel kann wohl nicht in der Form durchgerüttelt worden sein, wie die Kamera behauptet, sie hätte das physikalisch schlicht nicht überstanden.
    Dazu wird auch noch hektisch-unnötig gezoomt, wobei der Herangezoomte unscharf wird und der Kameramann Sekunden braucht, um die Schärfe nachzustellen. Alles in allem wirkt der Kameramann so hilflos wie ein Sechsjähriger, dem man das Stativ weggenommen hat.
    Es gibt ein paar wenige nicht verwackelte Szenen – wohl speziell für den Trailer gemacht, da man durchaus weiß, dass man mit verwackelter Kamera keine Zuschauer in die Kinos lockt. Man ist also weder vom Trailer vorgewarnt noch von FILMSTARTS.
    Vermutlich wird die Kamera einen Oscar bekommen. Für authentisch inszenierten Dilettantismus.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    300 Follower 449 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. November 2018
    "Aufbruch zum Mond" von Damien Chazelle zeichnet den langen Weg zur Mondlandung nach und bemüht sich dabei um einen dokumentarischen Stil. Das ist manchmal etwas langatmig, aber was man da jetzt hätte weglassen können, weiß ich auch nicht. Es ist insgesamt trotzdem spannend, zu sehen, was der Mondlandung alles vorausging. Das war mir alles vorher nicht so bekannt. Die Szenen in den Raumkapseln wirken authentisch und die klaustrophobische Atmosphäre wird spürbar. Dass Leute sich das freiwillig antun, ist mir schleierhaft. Die Schauspieler wirken überzeugend und verleihen ihren Figuren mit viel Feingefühl Leben.

    Fazit: Aus historischer Sicht durchaus sehenswert, aber man braucht schon gutes Sitzfleisch und sollte einigermaßen ausgeschlafen sein.
    schonwer
    schonwer

    1.287 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. November 2018
    "Aufbruch zum Mond" ist ein recht schwieriger Kandidat und dass die Meinungen sich teilen wundert mich nicht so wirklich.

    Nach den spannungs- und actiongeladenen Trailern könnte man einen spannenden Weltallfilm mit viel Rhythmus erwarten, allerdings handelt es sich hier um ein Biopic - und als dieses gelingt dem Film nicht alles.
    Ryan Gosling ist eine sehr gute Besetzung zur Verkörperung des Neil Armstrongs, er spielt den introvertierten Astronauten stark, doch die Figur an sich kratzt zu viel an der Oberfläche. Klar, er ist introvertiert, doch was es ihm wirklich bedeutet zu fliegen und auf den Mond zu kommen wird nicht ganz genau erleutert und der Film endet etwas abrupt und lässt Fragen zur Figur offen. Auch die restlichen Figuren fallen eher etwas flach aus und das schadet einem Biopic einfach enorm.
    Der Film ist realistisch gemacht und die Action hat seine Spannungsbögen. Nur gegen Ende wird das immer wieder Aufbauen von Spannung in der Action nach dem selben Schema etwas schleppend und sorgt für Längen.
    Die Kameraführung lässt einen zwiespältigen Eindruck. Insgesamt ist der Film etwas zu farblos und die Kamera wackelt manchmal einfach zu viel. In der Kapsel dient sie ihrem Zweck die Unübersichtlichkeit durch das ruckeln zu verdeutlichen und sich wie die Astronauten zu fühlen. In den ruhigen Momenten wäre eine ruhige Führung der Kamera jedoch schön gewesen. So gibt es auch keine aufwendigen All-Aufnahmen oder große Bilder. Auch das manchmal unnötige hin und her zoomen kann anstrengend werden.
    Die Musik begleitet das ganze nicht dominant, aber passend und der Look der 60er wird toll eingefangen.
    Insgesamt fühlen sich die zweieinhalb Stunden auch wie solche an, was unter anderem eben an dieser langsamen Erzählweise mit fehlendem emotionalen Ankerpunkt liegt.

    Fazit: Gutes Biopic, mit Spannung, aber auch Längen, was an einer zu oberflächlichen Arbeit an den Charakteren liegt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 14. November 2018
    Aufbruch zum Mond
    Ein Film über den vielleicht schwersten und wichtigsten Schritt in der Geschichte der modernen Menschheit und das ohne jeglichen Pathos. Der Film konzentriert sich völlig auf Neil Armstrong, perfekt gespielt von Ryan Gosling, der versucht, durch seinen Beruf sein Trauma zu bewältigen, das der Tod seiner zweijährigen Tochter bei ihm hinterlassen hat.
    Armstrong ist kein strahlender Held, der sich dazu berufen fühlt Geschichte zu schreiben; er ist nur ein Mann, der versucht seinen Job gut zu machen. Wenn er im Blickfeld der Öffentlichkeit steht, dann ist er unbeholfen und fühlt sich nicht wohl. Selbst gegenüber seiner Familie kann er sich nicht richtig öffnen und seine Gefühle zeigen, obwohl jeder Zuschauer deutlich erkennt, wie sehr er seine Frau und seine Kinder liebt. Als seine Freunde und Kollegen sterben, da bleibt er scheinbar kalt, doch dem Schauspieler Ryan Gosling gelingt es durch kleine Gesten und Nuancen in seinem Spiel zu zeigen, wie tief Neil Armstrong von diesen Verlusten getroffen ist.
    Aufbruch zum Mond ist ein Film ohne Effekthascherei, der Mensch steht im Mittelpunkt und genau das macht diesen Streifen so besonders und sehenswert. Er ist eine Wohltat für jeden Zuschauer, der genug von bombastischen Geschichten, sterilen Charakteren, ausufernden Filmtricks und geklonten Dinosauriern hat und einfach nur eine gute Geschichte und gute Schauspieler sehen will.
    Mein Fazit: Ein Muss für jeden Kinofan.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    719 Follower 942 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 14. November 2018
    Luna forever! Wunderkind Damien Chazelle verknüpft formvollendet Psychodrama mit historischen Fakten, verändert Sehgewohnheiten wie Perspektiven und lädt somit zu einem horizonterweiternden, sinnlichen Erlebnis, das lange nachwirkt. Die ganze Review auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2018/11/14/aufbruch-zum-mond/
    Michel M.
    Michel M.

    11 Follower 85 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. November 2018
    Die große Stärke des Films ist die Technik: Kamera, Schnitt und Sounddesign sind der Hammer. Alles wirkt sehr echt und man ist als Zuschauer mitten drin. Allgemein wirkt die Handlung sehr authentisch. Ryan Gosling überzeugt vollkommen. Wenn Neil Amstrong tatsächlich diese ruhige Persönlichkeit war, dann muss man diese auch so darstellen und das gelingt hier einfach super. Auch der Rest der Cast ist überzeugend.

    Absolutes Highlight sind die letzten 20 Minuten des Films, insbesondere die Mondlandung ist mit der Verschmelzung des Scores ein einmaliges Kinoerlebnis.

    Eins der größten Pluspunkte des Films ist, dass die Raumfahrt nicht so romantisch dargestellt wird, sondern als lebensgefährlicher Job. Es kommt einfach sehr gut rüber, was damals für die Raumfahrt geleistet wurde.

    Den Punktabzug gibt es für die ein oder andere Länge in der Handlung.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top