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Jimmy v
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3,5
Veröffentlicht am 26. August 2011
Der Film ist nett, gemütlich irgendwie, und zeigt die 90er wirklich perfekt, auch wenn manche Musikstücke 1994 noch gar nicht erschienen sind (denke da z.B. an "It's yourz" vom Wu-Tang Clan). Josh Peck als Hauptfigur wirkt auf mich okay, doch Ben Kingsley spielt ihn aus. Alle anderen Figuren sind Beiwerk, wobei ich doch ein wenig überrascht war wie witzig Mary-Kate Olsen (hoffentlich ist es die Richtige!) in ihrer kleinen Rolle als Hippie rüberkam. Das große Problem an dem Film ist aber irgendwie, dass er nicht recht weiß, ob er Fisch oder Fleisch, in dem Fall Drama oder Komödie sein will. Da zeigt sich mal wieder, dass Tragikomödien, die ja die perfekte Synthese sein sollen, ziemlich schwer zu gestalten sind. Ben Kingsley Psychologe ist z.B. viel zu witzig für den depressiven Luke und seine Coming-of-Age-Probleme. Auch die von Famke Janssen gespielte Frau wirkt in ihrer puren Ignoranz auch viel zu überzeichnet, während die Teenie-Romanze an sich recht geerdet wirkt. So wäre es fast das beste man würde Kingsley nochmal in die Rolle verpflichten und diesem Charakter einen ganz eigenen Film spendieren. Im Endeffekt aber: Ein sehenswerter Film für einen Abend, man muss nur bereit sein über die Schwächen hinwegzusehen und die Gedanken ertragen, dass dies und das jetzt irgendwie komisch wirkte und auch weniger witzig noch sonderlich nahegehend war.
Der Film ist nett, gemütlich irgendwie, und zeigt die 90er wirklich perfekt, auch wenn manche Musikstücke 1994 noch gar nicht erschienen sind (denke da z.B. an "It's yourz" vom Wu-Tang Clan). Josh Peck als Hauptfigur wirkt auf mich okay, doch Ben Kingsley spielt ihn aus. Alle anderen Figuren sind Beiwerk, wobei ich doch ein wenig überrascht war wie witzig Mary-Kate Olsen (hoffentlich ist es die Richtige!) in ihrer kleinen Rolle als Hippie rüberkam. Das große Problem an dem Film ist aber irgendwie, dass er nicht recht weiß, ob er Fisch oder Fleisch, in dem Fall Drama oder Komödie sein will. Da zeigt sich mal wieder, dass Tragikomödien, die ja die perfekte Synthese sein sollen, ziemlich schwer zu gestalten sind.