Der Film fängt sehr gut an, die Gerard Butler überzeugt. Jedoch ist die Storyline etwas überdreht, und ich spreche nicht von der Thematik.
Man erwartet, dass man den Rachefeldzug miterlebt, dabei handelt es sich einfach um eine Leerstunde für den Staatsanwalt. Der Hauptdarsteller will sich an allen Rächen, aber der Staatsanwalt kommt immer davon? Und das, obwohl der Hauptdarsteller so mega stark ist? Er hat irgendwie fürs FBI oder sonst etwas Sondermorde verübt. Der Staatsanwalt, der super unsympatisch gespielt wird, und dan dem man denken würde, dass Rache verübt wird, schafft es aber durch illegale Methoden Clyde aus dem Verkehr zu ziehen, und zwar durch die eigenen Waffen, in dem er
ihn durch seine eigene Hand ermörden lässt!
ICh frage mich, was das Aussagen soll? Dass das Gesetz für die Gerechtigkeit, koste es, was es wolle, gebeugt und gebrochen werden soll?
Jedenfalls war das kein richtiger Rachefeldzug, sondern eher ein Bekehrungszug. Der Titel sollte eher lauten: wie man amerikanische Staatsanwälte bekehrt, das "richtige" zu tun.
Mich hat der Film auf ganzer Schiene nicht überzeugt. Warum müssen sie immer etwas unnatürlich starkes mit reinbringen? Warum immer FBI oder Sonderkommando?
Erfolgreichere Filme wie die Jury brauchen so etwas nicht. Darüber sollten die Filmemacher mal nachdenken.
Den Film kann man sich anschauen, muss es aber nicht. Wer etwas wie die Jury erwartet, sollte es lieber lassen. Wer einfach ein verwinkeltets Katz und Maus Spiel sehen will, der kann sich das anschauen.