Durchschnitts-Wertung
3,7
1239 Wertungen
Deine Meinung zu Das Bourne Vermächtnis ?
2,5
Veröffentlicht am 20. Dezember 2013
Der Film besteht zum Großteil aus viel Gerede gepaart mit einigen Naturszenen von National Geographic am Anfang und aus einer endlos langen Verfolgungsjagd am Ende.

Der Film fängt gut an, ist jedoch gerade zu Beginn sehr langatmig, da viel geredet wird.
Im Übrigen muss man sehr konzentriert zuhören weil das Gesagte intellektuell nur schwer verständlich ist.
Nach 40 Minuten kommt der Film in Fahrt und bietet gute Action - knüpft, anders als erwartet, nahtlos an seine Vorgänger mit Matt Damon an.

Ich hab ich den Verdacht, dass der Regisseur während der Dreharbeiten keine Lust mehr hatte und sein Werk so schnell wie möglich zu Ende bringen wollte.
Das sehr schwache Ende lässt sich anders nicht erklären. Eine 15 minütige Verfolgungsjagd?! So endet der Film??
Schade..., denn bis dato war "Das Bourne Vermächtnis" ein würdiger Nachfolger - Ein gutes Beispiel dafür das das Ende eines Films mit das wichtigste überhaupt ist.

Der träge Beginn und das schwache Ende vermiesen einen gut choreographierten Actionfilm.
2,5
Veröffentlicht am 1. August 2017
Ich hab mir lange schwer getan mir den vierten Bourne Film anzuschauen und muss abschließend sagen ich hätte nichts verpasst, wenn ich ihn nicht geschaut hätte. Die Handlung ist zum wiederholten male nichts neues und auch einfach ausgelutscht. es kommt nichts neues hinzu, was die tollen ersten drei Teile nicht schon erzählt haben. Abgesehen davon, dass der Film nichts neues erzählt frage ich mich dann doch warum er so lange dauert, aber er wirkt so als wolle er nicht enden. Und dann ist die Handlung nicht mal richtig abgeschlossen. Jeremy Renner spielt den Part auch echt lustlos und man will ihm gar nicht folgen. Auch die anderen Darsteller sind zwar rund um Edward Norton, Rachel Weisz und Oscar Isaac toll besetzt, aber ebenso wenig interessant. Wenigstens die Aktion sieht toll aus und auch die Kamera find ich wieder super.
2,5
Veröffentlicht am 20. Oktober 2012
Das "Bourne" Vermächtnis war schrecklich langweilig. Es dauert unheimlich lange bis es mal los geht. Außerdem fängt er im Prinzip mittendrin an. Man weiß nie so recht worum es geht. Ständig ist die Rede von "Threatstone" und von was anderem aber was das alles bedeutet bleibt leider bis zum Ende ein großes Fragezeichen. Ich war froh Edward Norton wieder in einem Film zu sehen. Man sieht in letzter Zeit ja viel zu wenig von Ihm. Das was ich aber von ihm sah, war mehr als schwach. Er wirkte müde, blass und vor Allem gelangweilt. Seine Rolle gibt aber auch nicht wirklich viel her. Abgesehen von den stupiden Dialogen ist der Film auch noch extrem unlogisch. Stichwort: Motorrad Flucht! Was der Film mit Bourne zutun hat, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich mich extrem gelangweilt hab und mehr als enttäuscht von diesem Film war denn die Bourne Reihe ist genial.
2,5
Veröffentlicht am 18. August 2012
Habe mir den Film diese Woche in Amerika angesehen. Ich war als großer Bourne Fan natürlich unglaublich gespannt (Teil 1-3 je 5 Sterne). Ebenso fand ich Jeremy Renner als tollen Nachfolger. Leider wurden wir im Kino sehr enttäuscht! Eigentlich hat es mit dem typischen "Bourne-Style" gar nichts mehr zu tun. Die Rolle von Jeremy Renner ist leider keinesfalls so wie die von Matt Damon: clever, immer überlegen, einen schritt voraus...in dem Film kommt noch nichtmal wirklich eine Verfolgungsjagd mit der berühmten Spannung vor. Am Ende wird mal die Forscherin gejagt, naja. Und dann geht es hauptsächlich um diese Pillen, wieder "naja"
. Der Film wäre Ok, wenn es NICHT Bourne wäre sondern einfach irgendein Agenten Film. Schade eigentlich! Dass er Platz 1 in USA ist liegt auf der Hand, Jeder der die anderen Teile gesehen und geliebt hat, will den auch sehen!
2,5
Veröffentlicht am 25. Oktober 2012
Fast kommt es mir als erlebte ich hier ein Deja Vu, denn "Das Bourne Vermächtnis" ist aus meiner Sicht als Restart der Reihe ein ähnlich schlecht gelungener Anschlussfilm wie "96 Hours - Taken 2" wenngleich Gilroys Arbeit durchaus noch mehr inszenatorische Dichte zu bieten hat. Jeremy Renner der in letzter Zeit durch physische Action-Präsenz (Avengers, MIP 4) glänzte, wird hier unter Wert verkauft und ähnlich wie bei Taken 2 wird hier überflüssigerweise ebenso versucht viel zu viel an Hintergrundgeschichte plausibel zu verkaufen und mit den original Bourne Filmen zu verküpfen. Wobei das Motiv "Transhumanismus" (also Verbesserung durch z.B. genetisch-medizinisches "Doping") völlig überzogen daherkommt und eher zu einer Comic Verfilmung bzw. einem Sci-Fi Actioner passen würde.
Gerade der Umstand das Damon als Bourne als konditionierter aber absolut minimalistisch & effizient handelnder Improvisations-Spezialist daherkam (selbst wenn mal Autos und Kulissen für ein paar hundertausend Dollar großflächig zerschrotet wurden) machte seinen Auftritt so hautnah-authentisch (und da überraschte mich Mark Damon wider Erwarten). Damit stand Bourne irgendwo zwischen Bond und Ethan Hunt aber auf eine sehr realistische wie beklemmende Art und Weise.

Und nun haben wir so eine Art Mini-Avenger made by CIA bekommen.
Schauspielerisch machen beide, Renner und Weisz, ihre Sache den Umständen entsprechend gut- was aber nicht viel heißen mag denn auch da wird man den Eindruck nicht los, das viel Potential in den Leerraum verpufft ist. Tja und dann ist "Das Bourne Vermächtnis" auch schon (völlig unvermittelt) vorbei - während ich noch darauf wartete, "das es jetzt mal losgeht"....
2,5
Veröffentlicht am 22. März 2013
Die gesamte Bewertung wird aus dem Durchschnitt der Bewertungskriterien gebildet.
Die gesamte Bewertung wird zudem immer abgerundet.

Musik: 3,0
Action: 3,5
Spannung: 2,5
Humor: 2,5
Effekte: 3,0
Handlung: 2,5

Insgesamt: 2,83
2,0
Veröffentlicht am 2. August 2017
Folge vier der „Bourne“ Serie oder eigentständiges Spin-Off? Nun, er wäre gerne letzteres aber verstolpert diese Absicht bereits in den ersten paar Minuten. Wie eigenständig kann der Film sein wenn direkt am Anfang Szenen aus „Bourne 3“ noch mal aus einem anderen Blickwinkel präsentiert werden? Wäre an sich verzeihlich wenn nicht diese Szenen für den weiteren Ablauf relativ unerheblich sind. Das ist besonders schade weil die Ausgangslage eigentlich logisch ist: es ist absolut plausibel dass es Agenten geben soll die ähnlich wie Jason Bourne sind und ebenso macht es Sinn dass die Enthüllungen der Trilogie heftige Auswirkungen haben. Und mit Jeremy Renner als neuem Zentrum hat man auch ne solide, immer passende Wahl gefunden. Trotzdem aber enttäuscht der Film auf ganzer Linie was an zwei Gründen liegt: zum einen ergibt der Film kein vollständiges ganzes, entwirft zwar eigentlich einen brauchbaren Handlungsrahmen, aber zerfleddert darin unnötig. Edward Norton wird zu Beginn z.B. als treibende Kraft und starke Figur eingeführt, verschwindet dann aber ewig lange aus dem Film und hat dann am Ende kaum mehr zu tun als in dunklen Räumen auf und ab zu schreiten und böse Anweisungen zu bellen. Der zweite Punkt ist das Tempo: der Film beginnt ganz gemächlich und steigert sich nur ganz langsam, enthält endlose Dialogpassagen und befriedigt das Actionbedürfnis des Serienfans erst in den letzten paar Minuten bei einer rasanten Jagd (wobei die Ursprungsfilme pro Teil mehrere davon beinhalteten). Darstellerisch gibs wenig zu klagen, Renner und Weisz ergeben ein solides Team, auch die weiteren Figuren sind ordentlich gespielt. Aber was nützt das wenn sie dies in einem Film tun der im Keim lediglich die Story eines Junkies ist der auf der Suche nach seinem Stoff ist? Eben. Aufgeben sollte man die Serie nicht (ich denke in der Figur Aaron Cross steckt noch Potential, vor allem wenn man ihn mit Matt Damon verknüpfen würde), aber dass dieser hier ausreichend erfolgreich wird für eine weitere Runde darf stark bezweifelt werden.

Fazit: Inhaltlich zwar vertretbar, aber leider sehr geschwätzig und über große Strecken schlichtweg langweilig!
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 25. Dezember 2020
Mit tiefgelegten Erwartungen lebt es sich wohl leichter: "Das Bourne Vermächtnis" war unübersehbar eine reine Kassengeburt. Der Zwang, notwendige Fortführung einer erfolgreichen Franchise zu sein, die längst abgeschlossen schien, lebt im ersten (und wohl nicht letzten) Film mit einem anderen Hauptdarsteller als Matt Damon munter weiter, und als Gilroy in der zweiten Hälfte seines Films in den Standby-Modus fährt und kaum mehr macht als die Damon-Trilogie zu imitieren, macht sich das schmerzlich bemerkbar. Anfangs ist "Das Bourne Vermächtnis" aber immerhin eine temporeiche und spannende Hatz im Schnee - überladen zwar mit unnötigen Verschwörungstheorien, die dem bewährten Spiel mit der Amnesie eher schaden als es weiterzuentwickeln, aber Renner darf sich in einigen hochwertig konzipierten Actionszenen bewähren, die neben der nun auch schon altgedienten Schnellschnittechnik auch manche Kamerafahrt über längere Plansequenzen zu bieten hat. Dennoch mit Sicherheit kein Glanzlicht

"Das Bourne Vermächtnis" erweist sich als ein solider Agenten-Action-Film, der das "Bourne"-Franchise zwar vor allem optisch passend beerbt, sich aber kaum gegenüber den Vorgängern abheben kann.
2,0
Veröffentlicht am 5. Februar 2013
Zu diesem Film gibt es zwei grundlegende Fragen:
1) Kann ein Bourne-Film ohne Matt Damon funktionieren? - Ja!
2) Kann ein Film mit Tony Gilroy als Regisseur funktionieren? - NEIN!

Das Grundproblem des Films ist eine sogenannte "Story", die mehr Lücken hat als ein Schweizer Käse! Es wird übertrieben versucht eine mögliche Verbindung zwischen dem Bourne Vermächtnis und den Bourne Filmen mit Matt Damon zu schaffen - ohne Erfolg. Hier wäre es deutlich sinnvoller gewesen eine eigenständige story zu erzählen. Die krampfhaften Querverweise auf Jason Bourne wirken erzwungen und verwirren eher. Die Zeitstruktur des Films ist gelinde gesagt schwierig zu durchschauen.
Und selbst die Action, die ja in den Vorgänger-Filmen noch sehr gut in Szene gesetzt wurde, sorgt zwar für die einzigen "Glanzpunkte" des Films, doch sind die Actionszenen nicht wirklich mitreißend.

Jeremy Renner als Matt Damon-Nachfolger macht spielt seinen Part zwar souverän und gut wie gewohnt, doch kann er leider die Schwächen in Drehbuch und Regie (beides Tony Gilroy!!!) nicht ausgleichen.

Der mit weitem Abstand schlechteste Film der Reihe!
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 17. September 2012
Nach meiner Meinung kommt dieser Film absolut nicht an die ersten drei Teile heran.
Es ist eben kein "Bourne"-Film, ohne Matt Damon, nach meinem Empfinden und Geschmack.
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