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KritischUnabhängig
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2,5
Veröffentlicht am 13. April 2010
In "Pandorum" habe ich wirklich die Hoffnung gesetzt, endlich mal wieder einen intellektuell ansprechenden Sci-Fi-Film zu sehen. Was dabei herrausgekommen ist, ist ein Film, der seine Schwerpunkte auf Action und Horror setzt, leider weniger auf klassische Science-Fiction. Die Ansätze in dem Film sind so gut und man hätte wirklich viel daraus machen können.
"Pandorum" fängt spannend an, doch das sich wiederholende "Run and Chase" in schlecht ausgeleuchteten Korridoren relativiert den anfangs positiven Eindruck. Die eigentlich interessante Story gerät immer mehr in den Hintergrund. Auf mich wirkte der Film insgesamt sehr anstrengend und daher selten unterhaltsam. Das liegt einerseits an der lausigen Vertonung. Der Sound wechselt viel zu oft zwischen Flüstern und plötzlichen, oftmals deplatzierten oder übertrieben lauten Soundeffekten. Andererseits nerven auf Dauer die dunklen Korridore und der schnelle Bildschnitt, wenn einmal Action aufkommt. Dadurch kommt der Film sehr hektisch rüber.
Die Frage, wie es dazu gekommen ist bzw. was alles passiert ist, wird nur unzureichend geklärt. Viele Unklarheiten bleiben doch noch bestehen. Die Motive sind teils widersprüchlich.
Schauspielerisch wird Durchschnittskost geliefert.
Positives gibt es aber auch noch: Das Design des Schiffes ist gelungen. Die "Innenarchitektur" macht schon was her. Spannung kommt allgemein auf.
Fazit: Letztlich bietet "Pandorum" wenig Innovatives. Alles hat man irgendwo anders schon mal in ähnlicher Form gesehen. Die Horror-Komponente hätte man deutlich zurückfahren müssen, und dafür doch mehr "Wissenschaftiches" integrieren müssen.
Sci-Fi-Horror der düsteren Art. Nach starkem Beginn verliert sich der Plot in einer ziemlich eindimensionalen Hetzjagd mit grausiger Tontechnik. Optisch geht das schon in Ordnung, schauspielerisch hingegen kann sich aufgrund der enorm actionlastigen Inszenierung niemand wirklich profilieren. Das überraschende Ende hat durchaus seinen Reiz, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ordentlich Potential verschenkt wurde.
"Pandorum" ist ein film bei dem ich wieder sagen muss schade,dass dieser sein potenzial nicht ausgefüllt hat! an sich wäre es eine gute story,wenn sie nicht so kompliziert erzählt worden wäre! der film ist schon sehr spannend,aber etwas zu wenig action leider. Fazit:leider hätte man viel mehr aus diesen film herausholen können! so kann man ihn sich anschauen,aber ich würde zu anderen filmen raten!
der film fängt recht atmosphärisch an und bleibt auch weitesgehen atmosphärisch aber es fehlt irgendwie eine ganze menge.
die story ist merkwürdig, die "mutanten oder aliens oder was auch immer" sind noch viel merkwürdiger und auch von der schauspielrischen leistung bin ich wenig angetan. Am ende bleibt ein film mit einigen merkwürdigen logikfehlern und seltsamen dialogen. Dennoch für fans sichlich anschaubar aber nicht zuviel erwarten.
Oh, das tut mir in der Seele weh wenn ich diesem Film jetzt schriftlich eine reinwürge – schließlich wurde er in Deutschland gedreht und Regisseur Christian Alvert hat auch den großartigen Psycho-Thriller „Antikörper“ geschaffen. Und wenn er dann auch noch populäre Gesichter wie Ben Foster und Dennis Quaid vor die Kamera holt, in einem Film der auch noch der Auftakt zu einer Trilogie sein soll … das verdient schon Achtung. Aber, ganz ehrlich: der Film ist Murks. Einer dieser restlos düsteren und unheimlichen Science Fiction Filme wo charismaarme Figuren einen höllischen Alptraum in einer utopischen Welt jenseits der unseren Erleben. Und man kann Alvert nicht vorwerfen er würde nicht ordentlich an der Spannungsschraube drehen – dazu trägt die scheußlicher Atmosphäre und die fiese, ungewisse Kulisse merklich bei. Aber trotzdem wird man weder mit den austauschbaren Charakteren warm noch haut einen die Story von den Socken, sondern gibt sich letztlich damit zufrieden simple Schockeffekte durch zu ziehen, erst recht wenn mord gierige Mutanten das Schiff bevölkern. Da entschädigen auch die doch recht überraschenden finalen Wendungen wenig.
Fazit: Düster brutale Science Fiction Mär die durchaus gute Ansätze besitzt, diese aber kaum nutzt!