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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 9. September 2017
Oh, das tut mir in der Seele weh wenn ich diesem Film jetzt schriftlich eine reinwürge – schließlich wurde er in Deutschland gedreht und Regisseur Christian Alvert hat auch den großartigen Psycho-Thriller „Antikörper“ geschaffen. Und wenn er dann auch noch populäre Gesichter wie Ben Foster und Dennis Quaid vor die Kamera holt, in einem Film der auch noch der Auftakt zu einer Trilogie sein soll … das verdient schon Achtung. Aber, ganz ehrlich: der Film ist Murks. Einer dieser restlos düsteren und unheimlichen Science Fiction Filme wo charismaarme Figuren einen höllischen Alptraum in einer utopischen Welt jenseits der unseren Erleben. Und man kann Alvert nicht vorwerfen er würde nicht ordentlich an der Spannungsschraube drehen – dazu trägt die scheußlicher Atmosphäre und die fiese, ungewisse Kulisse merklich bei. Aber trotzdem wird man weder mit den austauschbaren Charakteren warm noch haut einen die Story von den Socken, sondern gibt sich letztlich damit zufrieden simple Schockeffekte durch zu ziehen, erst recht wenn mord gierige Mutanten das Schiff bevölkern. Da entschädigen auch die doch recht überraschenden finalen Wendungen wenig.
Fazit: Düster brutale Science Fiction Mär die durchaus gute Ansätze besitzt, diese aber kaum nutzt!
"Pandorum" ist ein film bei dem ich wieder sagen muss schade,dass dieser sein potenzial nicht ausgefüllt hat! an sich wäre es eine gute story,wenn sie nicht so kompliziert erzählt worden wäre! der film ist schon sehr spannend,aber etwas zu wenig action leider. Fazit:leider hätte man viel mehr aus diesen film herausholen können! so kann man ihn sich anschauen,aber ich würde zu anderen filmen raten!
Ich fand den Film ziemlich gut. Hat mich sehr gut unterhalten und hat viel Spaß gemacht. Ich zumindest hatte das Gefühl, dass ich sowas noch nie gesehen hab. Den kann man sich auf jedenfall mal anschauen. Daumen nach oben!
"Pandorum" fängt richtig stark an, flacht dann etwas ab und hat für das Ende allerdings ein paar richtig gute Ideen parat gelassen.
Vom Genre her ist der Film ähnlich wie bei der Alien-Reihe, sprich Sci-Fi-Horror. Die Anfangs und Ausgangsidee ist sehr gut und der Film ist durchgehend spannend, nur leider ist der Mittelteil dann doch sehr konventionell, bzw das hat man alles mehr oder weniger bereits gesehen (besonders bei der Alien-Reihe). Vieles wird sehr schwammig erklärt, so bleiben manche Fragen am Ende offen. Die Dialoge sind in Ordnung und das Schauspiel solide, doch besonders am Anfang handeln die Figuren etwas seltsam. Die Effekte und die Action ist ansonsten gelungen.
Fazit: Anfang und Ende top, im Mittelteil etwas konventionell und es bleiben Fragen offen. Solides Schauspiel, viel Spannung und gute Effekte machen das ganze aber sehr unterhaltsam !
Ich fand den Film gut. Viel Action, gute Story und ein cooles ende. Die Schauspieler haben gut agiert und es kam fast nie Langeweile auf. Fast denn an ein paar Stellen zieht sich der Film schon sehr. Auch die Monster erinnern mich zu stark an The Descent. Trotzdem ein starker Film, den sich Genre Fans unbedingt ansehe sollten.
In "Pandorum" habe ich wirklich die Hoffnung gesetzt, endlich mal wieder einen intellektuell ansprechenden Sci-Fi-Film zu sehen. Was dabei herrausgekommen ist, ist ein Film, der seine Schwerpunkte auf Action und Horror setzt, leider weniger auf klassische Science-Fiction. Die Ansätze in dem Film sind so gut und man hätte wirklich viel daraus machen können.
"Pandorum" fängt spannend an, doch das sich wiederholende "Run and Chase" in schlecht ausgeleuchteten Korridoren relativiert den anfangs positiven Eindruck. Die eigentlich interessante Story gerät immer mehr in den Hintergrund. Auf mich wirkte der Film insgesamt sehr anstrengend und daher selten unterhaltsam. Das liegt einerseits an der lausigen Vertonung. Der Sound wechselt viel zu oft zwischen Flüstern und plötzlichen, oftmals deplatzierten oder übertrieben lauten Soundeffekten. Andererseits nerven auf Dauer die dunklen Korridore und der schnelle Bildschnitt, wenn einmal Action aufkommt. Dadurch kommt der Film sehr hektisch rüber.
Die Frage, wie es dazu gekommen ist bzw. was alles passiert ist, wird nur unzureichend geklärt. Viele Unklarheiten bleiben doch noch bestehen. Die Motive sind teils widersprüchlich.
Schauspielerisch wird Durchschnittskost geliefert.
Positives gibt es aber auch noch: Das Design des Schiffes ist gelungen. Die "Innenarchitektur" macht schon was her. Spannung kommt allgemein auf.
Fazit: Letztlich bietet "Pandorum" wenig Innovatives. Alles hat man irgendwo anders schon mal in ähnlicher Form gesehen. Die Horror-Komponente hätte man deutlich zurückfahren müssen, und dafür doch mehr "Wissenschaftiches" integrieren müssen.
Sci-Fi-Horror der düsteren Art. Nach starkem Beginn verliert sich der Plot in einer ziemlich eindimensionalen Hetzjagd mit grausiger Tontechnik. Optisch geht das schon in Ordnung, schauspielerisch hingegen kann sich aufgrund der enorm actionlastigen Inszenierung niemand wirklich profilieren. Das überraschende Ende hat durchaus seinen Reiz, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ordentlich Potential verschenkt wurde.
Ich musste den Film dreimal schauen, bevor ich mir ein endgültiges Urteil bilden konnte. Am meisten hat mich die emotionslose Haltung der Hauptfiguren irritiert. Diese spiegelt allerdings nur deren Verwirrung und Orientierungslosigkeit wieder und ist keineswegs emotionslos. Die Atmosphere ist ohnehin beeindruckend düster und beklemmend und gut zu introjezieren. Die Story ist kein Mailenstein, aber auch nicht völlig flach. Jeder der Sci-Fi-Horror mag, sollte Pandorum einmal gesehen haben.