Kritiken: Pandorum - Seite 2

der film fängt recht atmosphärisch an und bleibt auch weitesgehen atmosphärisch aber es fehlt irgendwie eine ganze menge.

die story ist merkwürdig, die "mutanten oder aliens oder was auch immer" sind noch viel merkwürdiger und auch von der schauspielrischen leistung bin ich wenig angetan. Am ende bleibt ein film mit einigen merkwürdigen logikfehlern und seltsamen dialogen. Dennoch für fans sichlich anschaubar aber nicht zuviel erwarten.

Oh, das tut mir in der Seele weh wenn ich diesem Film jetzt schriftlich eine reinwürge – schließlich wurde er in Deutschland gedreht und Regisseur Christian Alvert hat auch den großartigen Psycho-Thriller „Antikörper“ geschaffen. Und wenn er dann auch noch populäre Gesichter wie Ben Foster und Dennis Quaid vor die Kamera holt, in einem Film der auch noch der Auftakt zu einer Trilogie sein soll … das verdient schon Achtung. Aber, ganz ehrlich: der Film ist Murks. Einer dieser restlos düsteren und unheimlichen Science Fiction Filme wo charismaarme Figuren einen höllischen Alptraum in einer utopischen Welt jenseits der unseren Erleben. Und man kann Alvert nicht vorwerfen er würde nicht ordentlich an der Spannungsschraube drehen – dazu trägt die scheußlicher Atmosphäre und die fiese, ungewisse Kulisse merklich bei. Aber trotzdem wird man weder mit den austauschbaren Charakteren warm noch haut einen die Story von den Socken, sondern gibt sich letztlich damit zufrieden simple Schockeffekte durch zu ziehen, erst recht wenn mord gierige Mutanten das Schiff bevölkern. Da entschädigen auch die doch recht überraschenden finalen Wendungen wenig.

Fazit: Düster brutale Science Fiction Mär die durchaus gute Ansätze besitzt, diese aber kaum nutzt!

Ich fand den Film gut. Viel Action, gute Story und ein cooles ende. Die Schauspieler haben gut agiert und es kam fast nie Langeweile auf. Fast denn an ein paar Stellen zieht sich der Film schon sehr. Auch die Monster erinnern mich zu stark an The Descent. Trotzdem ein starker Film, den sich Genre Fans unbedingt ansehe sollten.

Spannender Horror-Thriller mit überraschendem Ende. An sich nichts neues,aber für Sci-Fi Fans sicherlich ein guter Film.

Ich habe Pandorum im free TV gesehen und mir sagte der Film bis dahin nichts. Im Großen und Ganzen wurde ich positiv überrascht und gut unterhalten.

Der Film bietet wenig Innovatives oder Neues. Das ist wahr. Alles, was Pandorum ausmacht, kennt man bereits von anderen Genrevertretern. Nichtsdestotrotz ist er weder ein billiger Ripoff, noch ein B-Movie SchleFaz, wie man nun vielleicht vermuten könnte. Der Film ist eine gelungene Hommage an zahlreiche Filme und Genres. Von Alien- und Monsterhorror, über Survival und SciFi bis hin zu, zumindest in Ansätzen, gesellschaftskritischen/psychologischen Tönen.

Die Schauspieler machen ihre Sache ordentlich, die Inszenierung und visuellen Effekt sind top und Langeweile kommt keine auf. Die Brutalität ist teils derbe, so dass es fast in Richtung Slasher geht. Die Story ist für das Genre angemessen. Nicht komplett banal, naturgemäß jedoch kein sonderlich weitreichender Epos.

Ich finde, der Film macht alles richtig, wenn man ihn als das sieht, was er ist: Gelungene SciFi-Horror-Unterhaltung. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich musste den Film dreimal schauen, bevor ich mir ein endgültiges Urteil bilden konnte. Am meisten hat mich die emotionslose Haltung der Hauptfiguren irritiert. Diese spiegelt allerdings nur deren Verwirrung und Orientierungslosigkeit wieder und ist
keineswegs emotionslos. Die Atmosphere ist ohnehin beeindruckend düster und beklemmend und gut zu introjezieren. Die Story ist kein Mailenstein, aber auch nicht völlig flach. Jeder der Sci-Fi-Horror mag, sollte Pandorum einmal gesehen haben.

Der Film ist leider sehr schlecht. Der Anfang ist noch sehr spannend, aber kurz darauf wird die Hintergrundstory enthült, spoiler: es folgt ein lächerliches Rennen gegen geschminkte Crewmitglieder, die einem Ureinwohnerstamm ähneln,
mit schalen Kommentaren und lustlosen Kampfszenen spoiler: mit Schwertern und Fäusten (Sci-Fi Film!)
dazwischen. Die "Enthüllung" am Ende ist auch nicht spannend. Erspart euch die 1,5h sinnloser Zeitverschwendung.

Science Fiction, Horror, Endzeitstimmung - Genau mein Ding! =)

Für mich ein sehr spannender Film. Die ersten 20 Minunten, will man unbedingt wissen was passiert ist und man weiß noch nicht so recht ob der Film jetzt Spaß macht oder ob er sich sinnlos in die Länge zieht.



Aber nach diesen 20 Min merkt man schon schnell das er sich nicht sinnlos in die Länge zieht. Leider glänzt er dann aber auch nicht mit neuen Ideen, sondern verfällt in das beliebte Horrorschema zurück. Es gibt Monster und man muss um sein Leben laufen. Zu dem Zeitpunkt dachte ich dann erst, jetzt wird es ein nullachtfünfzehn Film.



Zum Ende hin ist es dann aber nicht so. Mich persönlich hat der Film eher mitgerissen. Die Hauptcharakter müssen überleben und sollen es auch irgendwie schaffen. Zudem klärt sich die Story auch weiterhin auf und man fängt an zu verstehen.



Ganz zum Schluss ist es dann doch ein wenig unspektakulär. Wenn es wirklich eine Triologie davon geben soll, bin ich gespannt wie es weitergeht, denn für mich ist das Thema erstmal abgeschlossen. Natürlich ist genügend Spielraum für eine Fortsetzung, aber es muss auch gut umgesetzt werden. Alles in allem war es ein guter Film und die Kinokarte hat sich gelohnt!

Es ist schon einige Zeit vergangen seit ich diesen Striefen sah. Doch rufe ich ihn mir immer wieder gerne ins Gedächtnis zurück. Meiner Meinung nach halbwegs gute Story, ein guter Twist und solide Schauspieler. Alles in allem ein guter Film, perfekt für einen DVD Abend