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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 7. September 2017
Ein klassischer Kriminalfilm nach alter Schule: finsterer Staatsanwalt und junger Reporter spielen ein linkes Spiel rund um Beweise und Intrigen, versuchen sich gegenseitig zu linken - und da kommt ein ungemein spannender und auch unterhaltsamer Film bei heraus. Action gibts außer einer kurzen Verfolgungsjagd keine, aber wer wirklich auf altmodische Kriminalthriller steht wird da nichts vermissen. Darstellerisch hat Michael Douglas hier nicht zu tun, er gibt den eisgrauen Machtmenschen mit lässiger und bekannter Routine die von ihm nicht wirklich viel verlangt, das Problem ist das Jesse Metcalfe weiß Gott nicht das FOrmat oder Profil hat um da gegen zu wirken, als Sympathieträger wirkt er obendrein nicht wirklich gut. Und ganz ehrlich: nicht alles was im Film passiert ist glaubwürdig, wie in solchen Streifen üblich passen die Dinge oftmals etwas zu perfekt zusammen. Immerhin gibts bei allem altbekannten Brei den ein oder anderen Pluspunkt, wie gelegentlichen Wortwitz und witzige Nebenfiguren wie Orlando Bloom ("The Replacements") und Joel Moore ("Avatar"). Obendrein hat der Film ne brisante Schlußpointe die am Ende absolut alles nochmal in ein anderes Licht rückt. Alles in allem also ein ruhiger Spannungsfilm, konzentriert und unterhaltsam.
Fazit: Nicht immer logisch und glaubwürdig und obendrein nicht gerade überragend besetzt - trotzdem macht das fiese Intrigenspiel kurzzeitig Laune!
Der Film hat im Prinzip eine gute Idee, aber das wars dann auch schon. Die Schauspieler überzeugen nur bedingt und das Skript weist auch einige Logiklöcher auf. Trotzdem kommt doch noch etwas Spannung auf. Auf die Schlusspointe hätte man vielleicht besser verzichten sollen um den Hauptfall dafür vielschichtiger präsentieren zu können. Außerdem erinnern einige Elemente stark an "Die Akte", beispielsweise die mehr oder weniger illegale Beschaffung von Informationen und die Parkhausszene. Letztlich ist der Film jedoch nicht vergleichbar mit den großen Justizfilmen wie "Die Akte" oder "Das perfekte Verbrechen".
Story ein wenig übertrieben und das Ende blöde. Die Spannung war da, doch das ganze ging ein bishen zu schnell. Es wurde alles schnell aufgedeckt und somit war die Spannung auch schnell wieder weg. Die überraschung gabs zum schluss.
"Gegen jeden Zweifel" ist ein guter Gerichtsthriller geworden, der zwar durchaus kleinere Schwächen hat, aber dafür spannend und unterhaltsam ist. Die Geschichte selbst weißt einige (zumeist) unerwartete Wendungen auf, des Weiteren kann die intensive Atmosphäre und der passende Soundtrack punkten. Das Ende hätte teils etwas besser umgesetzt werden können, ist aber dennoch in Ordnung. Die Darstellerleistungen sind allesamt sehr ordentlich, wobei neben Routinier Michael Douglas vor allem Jesse Metcalfe und Amber Tamblyn überzeugen können. Fazit: Wer auf spannende Gerichtsthriller mit unerwarteten Wendungen steht und auch ohne viel Action auskommen kann, ist mit "Gegen jeden Zweifel" für einen unterhaltsamen Filmabend sicher gut bedient.
Sehr guter Film, mit einem überzeugenden Jesse Metcalfe in der Hauptrolle. Michael Douglas hat mir in der Rolle nicht sonderlich gut gefallen. Er kann devinitiv bessere Rollen spielen. Das Ende, für mich, unvorhersehbar, weil ich damit nicht gerechnet hätte. Alles in allem ein guter Film, wobei einige Dialoge etwas merkwürdig geraten sind.
Wie schon in meiner Überschrift muss ich sagen das die Story und die Grundidee eine echte meisterleistung ist, jedoch die Schauspielkünste auf dem gleichen Niveau sind wie eines jeden Teenie Schauspielers auf Kika.
Man muss die Dialoge noch nicht einmal unter die Lupe nehmen,um zu sehn das sie ein unglaublicher dreck sind, und sehr unecht wirken.Die Gespräche zwischen Jesse und seiner freundin verursachten bei mir ständig ein lachen. Das er ständig sagt er liebt sie(obwohl er sie erst seit höchstens 3 tagen kennt), und vorallem wann und wie er es im Film auf und ab sagt, ist einfach nicht ernst zu nehmen und bewirkt somit ein Lachen.
Das Ende jedoch war echt der Hammer und außerordentlich unverhersehbar und sehr schockierend.
Also ich fand den Film gut, mehr dann aber auch nicht. Wäre das wie ich finde gute Ende nicht gewesen, hätte der Film von mir nur knappe 5 Punkte bekommen. Der Film hat ein paar eher unrealistische Scenen, die direkt auffallen. Wenn man sich diese weg denkt, dann ist der Film eigentlich ganz in Ordnung und unterhält ganz gut. Erwartungen wurden erfüllt. Allerdings waren die jetzt auch nicht gerade sehr hoch. Gebe dem Film knappe 6 Punkte. Hätte man an einigen Stellen sicher besser Umsetzten können, aber seht selbst...
Dieser Thriller hat nicht wirklich Biss und fesselt auch nicht unbedingt den Zuschauer. Nach etwa einer halben Stunde denkt man sich schon wann der Film endlich zu Ende geht. Einzig die Szene in dem Parkhaus, war ganz ok gedreht. Diese war jedoch ungewollt komisch. Auch insgesamt hat der Film irgendwie eine ungewollte Komik, die nicht richtig am Platz ist. Ein, zwei Gerichtsszenen waren jedoch ganz nett anzuschauen, bei denen auch ein wenig Spannung entstand. Allgemein kann man noch sagen, dass der Film etwas in die Länge gezogen wurde. Es reicht sich den Film auf DVD anzuschauen. Es ist ein ziemlich lauer Film 4/10.