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Balticderu
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3,5
Veröffentlicht am 6. September 2023
Ein guter Mafia Rache Film der sehr unterhaltsam ist und natürlich die brutale Mafiart in sich hat. Ein Mafiosi setz sich zur Ruhe und wird dann von Freunden verraten und im Kugelhagel schwer verletzt. Nach seiner Heilung geht er dann auf einen brutalen Rachezug. Definitiv sehr empfehlenswert.
Grundsolider Rache-Thriller der härteren Gangart. Der sehr überzeugenden Darbietung von Jean Reno steht eine gewisse Voraussehbarkeit der Story gegenüber, die zudem auch einige Glaubwürdigkeitsdefizite aufweist. Alles in allem ist "22 Bullets" aber solide Unterhaltung, wenn man keine zu hohen Erwartungen hat.
Sehr guter Actionfilm, mit Spannung von vorne bis hinten. Einige brutale Szenen dabei. Stimmige Story und gute Umsetzung. Sollte man sich mal anschauen!
Eindrucksvolle Leistung von Jean Reno. Tolle Szenen, die einen auch gerne mal zum Nachdenken bringen. 22 Bullets macht vieles ordentlich, aber auch nichts Neues.
Ganz große Klasse was hier aus Frankreich kommt. Sehr realistischer, sehr harter Rachethriller, der sich selber nie in den sagenhaften Action Szenen verliert. Hier und da mal ein kleiner Sprung im Handlungsverlauf, das geht bei dem Tempo eben durch. Die Gesamtstory ist stimmig und bleibt es auch. Ein wirklich kernig, knalliger Film. Es darf mit Popcorn gekrümelt werden!
?Bei dem Film kann man sich wohl kaum über was originelles freuen: Jean Reno als Profikiller hats schon ein paar Mal gegeben und ebenso die Story eines Ex-Hitmans der sich nach einem Anschlag auf sein Leben an den Drahtziehern rächt ... alles kalter Kaffee. Reichts als originelle Neuerung daß es mal nicht in Los Angeles oder New York spielt sondern in Marseille? Nicht wirklich. Man bekommt eine klare Thriller Blaupause der leider ein Oberbegriff nicht abzusprechen ist: Herzlosigkeit. Jean Renos Figur ist zwar ein menschelnder Familienvater mit schlimmer Vergangenheit und einer ARt Ehrenkodex, trotzdem ist er meilenweit davon entfernt ein Sympath zu sein oder jemand für den man wirklich Mitgefühl oder ähnliches empfinden kann. Allerdings gibts eigentlich keine mögenswerte Figur im ganzen Film (mal mit Ausnahme der ganz kleinen Kinder die am Rande vorkommen) - daher hat man letztlich fiese Mistkerle die sich untereinander Dezimieren. Langweilig ist das alles nicht, spannend auch, aber es läuft auf einer derart distanzierten und unterkühlten Ebene ab daß man irgendwie auch wieder froh ist wenns denn dann vorbei ist. Handwerklich gibts indes nichts zu meckern, die Kulisse Marseille wird ausgiebig abgefilmt und die Action beschränkt sich zwar eigentlich nur aufs austeilen von Kopfschüssen, ist aber recht brauchbar gemacht. Kein Thriller Highlight also, aber doch präzise Standardware.
Fazit: Killer killen Killer - das reißt kaum vom Hocker, auch wenns Jean Reno ist!
"L'immortel" ist ein knallharter Gangster-Thriller mit einem fantastischem Jean Reno in der Hauptrolle. Auch Kad Merad überzeugt hier in einer für ihn ungewohnten Rolle: nämlich als Antagonist. Die Story bietet an sich nicht viel neues und der Film schaffte es nicht mich in der ersten halbe Stunde zu fesseln. Erst später taucht dann mehr Spannung auf und der Film beginnt dann allmählich sein Tempo zu finden. Die Kamera bietet zum Teil wirklich tolle Fahrten, doch der Schnitt ist in manchen Szenen viel zu hektisch, obwohl dies nicht nötig wäre. Dadurch verliert der Film an Stil und Eleganz. Insgesamt ist der Film gut inszeniert, doch manche Szenen lassen Potential liegen. Die Dialoge sind teils gut, manche wiederum weniger und nicht alle Nebendarsteller überzeugen. Im Vergleich zu "Der Unbestechliche" mit Jean Dujardin ist dieser hier zwar härter aber erreicht nicht dessen Klasse.
Brutale Machtspielchen in Marseille. Ein Rache-Unterwelt-Story samt Cops, Familienleben und ansehnlichen Schauplätzen. Sehenswert genug, wenn auch alles zu sehr 08/15, damit kein Genrehit.
Knochenharte Story gut erzählt aus der Sicht des ehemals Bösen. Sehr sehenswert auch durch akzentuiert gesetzte Actionszenen, aber vor allem durch die Logik die sich wie ein roter Faden durch den Plot zieht.
Also ich verstehe nicht, wie man diesen Film gut bewerten kann. Zugegeben, ich habe ihn nicht bis zum Ende gesehen. Aber ein Film, der in den ersten 40-50 Minuten schon so dämlich beginnt, hat bei mir keine Chance. Folgendes sind die Gründe dafür: Die Story beginnt total hanebüchen (ach ja, und gleichzeitig vorhersehbar). Hauptdarsteller setzt Kind ab und sagt, er muss nur mal eben den Wagen parken. Klar, dass er überfallen wird. Der Überfall selbst ist nahezu albern. Die Figuren sind auf aggressiv bis hibbelig getrimmt und schießen das Opfer zu Brei. Dass der noch lebt ist ehrlich gesagt kompletter Blödsinn. (Und dass keiner von den Gangstern auf Nummer sicher geht ebenso.) Und dann diese Charaktere, man weiss nie, ob das ernst oder albern gemeint ist. Der stotternde Mafiaboss schießt den Vogel ab (der sympathische Typ aus den Schtis) und er schießt aber auch ab und zu seine Leute ab, und dass ist dann wieder so brutal dargestellt, dass man sich als Zuschauer komplett veralbert fühlt.
Es mag weiterhin am Französischen Film oder an der Synchronisation liegen, aber die Dialoge (zB der mit dem Mafia-Typen am Krankenhausbett) sind ebenfalls ein Witz. Kompletter Stumpfsinn, bei dem auch keine Stimmung rüberkommt.
Dieser Film ist meilenweit entfernt von guter Unterhaltung. Ich sehe lieber zum hundertsten Mal "Auf der Flucht" als so einen Quatsch und kann nur davon abraten.
Den einen Stern bekommt der Film von mir, weil ich ihn nicht ganz gesehen habe und weil Jean Reno einigermaßen gut rüberkommt.