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Pato18
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3,5
Veröffentlicht am 28. Januar 2015
"Die purpurnen Flüsse" ist definitiv sehr gut gelungen, aber das ende hat mich ein bisschen verwirrt zudem gab es ein paar langatmige stellen. trotzdem sehr spannend und teilweise gute action! und 2 gute hauptdarsteller!
Jemand wird tot in den Bergen aufgefunden, aber die Art und Weise wie er gestorben ist, lässt viele Fragen offen. Deshalb gehen Jean Reno und Vincent Cassel dem ganzen auf die Spur.
Wirklich interessanter und sehr spannender Thriller mit super Wendung am Ende. Angucken lohnt!
Ungeachtet seiner oftmals schlechten Dialoge, zeigt Kassovitz mit diesem Thriller viel Gefühl für Athmosphäre und Spannung, sodass die starke Kamera sowie die stimmungsvolle Musik den Film über den Durchschnitt des Genres heben.
Während der deutsche Film vor sich hinkränkelt schaffen es die Franzosen nicht nur besser Fußball zu spielen als wir sondern immer mal wieder einen Film hinzukriegen der Hollywoodformat erreicht, so wie dieser hier – und in 90% aller Fälle spielt dann Jean Reno mit. Ebenso hier: die Rolle des sturen, wortkargen Inspektors ist wie geschaffen für ihn. Dazu kommt der glückliche Umstand dass eben jene gute Figur auch in einer überdurchschnittlich spannenden Geschichte eingesetzt wird die voller verzwickter Wendungen und Kniffen steckt und in einer schauerlichen Atmosphäre spielt. Ergänzt wird das ganze dann durch eine zunächst eigenständige zweite Krimihandlung in der der cholerische Vincent Cassel einer Spur nachgeht, aber nach zwei Dritteln kreuzen sich endlich die Wege der beiden Ermittler (und die der Handlungsstränge) so dass die zwei Dickschädel im letzten Drittel gemeinsam zu Werke gehen können. Wer auf Verschwörungstheorien ect. steht wird der Story um eine Universität und ihr Geheimnis einige Pluspunkte abgewinnen können, lediglich beim Showdown und insbesondere bei der Schlusspointe geht jedoch die Glaubwürdigkeit und die Logik leicht verloren. Insgesamt aber ein Film der mit zwei kernigen Hauptfiguren und großem Gespür für schauerliche Gruselatmosphäre und Spannung fesselnd unterhält und auf viel billigen Hollywoodschnickschnack verzichtet.Fazit: Spannende Krimigeschichte um eine bizarre Verschwörung, höchst spannend und fesselnd serviert mit zwei tollen Helden – grandios!
Richtig starke Inszenierung, geheimnisvoll, düster... Zwei richtig interessante Charaktere wobei der von Vincent Cassel gespielte, sich nach dem Aufeinandertreffen leider ein bisschen verändert. wirkt ein bisschen holpriger. Dann gibt es noch eine Kampfszene, die sogar nicht reinzupassen scheint und das Ende was mit dem Rest des Films nicht mithalten konnte, schade Trotzdem echt gefallen, hat an Schweigen der Lämmer erinnert
"Die Purpurnen Flüsse" ist ein düsterer atmosphärischer Thriller mit zwei starken Darstellern, tollen Landschaften und einer guten Kameraführung. Ehrlichgesagt hätte ich mir von der Story jedoch etwas mehr erwartet, denn man tapt lange im Dunkeln, doch es gibt keine nervenzerfetzende Spannung wie ich es mir gewünscht hätte. Man kann etwas miträtseln, doch es ist unmöglich darauf zu kommen und der Rätselraum ist mit dem was gezeigt wird eingeschränkt, sodass man nicht so mitfiebern kann wie in Filmen wie "Prisoners" oder "The Game". Seine Spannung gewinnt der Film durch die Atmosphäre die im Film herrscht, durch düstere Situationen, dem Score und dem Spiel von Jean Reno und Vincent Cassel. Die zwei parallel spielenden Fälle von Cassel und Reno führen dazu, dass man sich nicht immer komplett auf einen konzentrieren kann.
Insgesamt ein handwerklich starker Thriller, doch nachdem was ich gehört habe nicht so gut, wie das anscheinend meisterliche Buch von Jean Christophe Grangé.
Die purpurnen Flüsse ist ein guter Thriller mit einer richtig guten Besetzung. Eine unnötige Kampfszene und die Tatsache, das manchmal etwas mehr tempo hätte drin sein können beschehren dem Film 7 Punkte
Der Film ist eigentlich wie ein Groschenroman. Aber egal. Schauspielerisch war ich hier von , einem anscheinend sehr gelangweilten , Jean Reno sehr entäuscht. Aber er hat ja gott sie Dankt einen Partner, nämlich Vincent Cassel, und der ist echt gut. Cassel hat es sichtlich Spaß gemacht mit zu spielen und weiß auch mehr mit seiner Figur anzufangen als Jean Reno. Allerdings macht es das Drehbuch Cassel als klassichen jungen, coolen & hitzköpfigen Cop leichter als Reno, der den alten Hasen gibt. Matthieu Kassovitz ist ein guter Regiesseur und schafft es eine Dauer-Spannung zu halten. Die Neben Rollen sind ebenso gut besetzt und die Aufnahmen der französischen Alpen sind grandios! Wer hier einen Anspruchsvollen Thriller erwartet , wird entäuscht sein, aber wer nur unterhalten werden will, hatt hier seinen Spaß! Leider ist das Ende eher gewönungsbedürftig und sehr an den Haaren herbeigezogen. Alles in allem: Allez les bleues!!