Durchschnitts-Wertung
2,3
405 Wertungen
Deine Meinung zu Max Payne ?
5,0
Veröffentlicht am 23. Dezember 2023
Max …noch nicht.
Ich liebe das Spiel und auch wenn mir einige Stilelemente fehlen, so bietet mir der Film doch genug um gleichzeitig Max Payne und auch Popcornkino zu sein.
Auch wenn mir etwas zuviel Augenmerk auf die Einbildungen unter Drogeneinfluss gelegt wird, ist der Film in meinen Augen doch ein visuelles Meisterwerk der eine langsame Geschichte erzählt, welche sich immer mehr zu einem Actionfilm entwickelt.
Die Atmosphäre der Comic-Zwischensequenzen des Spiels wird teilweise perfekt eingefangen. Man denke an Max sein Gesicht als er die finale Handlung vollbringt.
Nach dem ersten Mal hätte ich einiges anders gemacht…
Nachdem ich das Spiel aber nochmal bestritten habe und dem Film eine zweite Chance gegeben habe, wusste ich nicht mehr was ich eigentlich anders gemacht hätte…
Vielleicht ein paar rauschende TV-Geräte mehr… und hier und da eine Blutspur die zu Babygeschrei führt…
Für mich ist der Film eine Mischung aus Film noir, Sin City und der Punisher, wobei er den Punisher locker in die Tasche steckt
1,5
Veröffentlicht am 6. Dezember 2023
Sehr schwach und schlecht verfilmt. Ist genauso lahm wie Sin City was ähnlich ist.
Für meinen Geschmack war es nichts und somit nicht empfehlenswert.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 20. Mai 2023
Hinter dem nichtssagenden Titel (verkörpert von Mark Wahlberg) verbirgt sich eine ebensolche Handlung. Es ist der übliche Cop Thriller mit dem üblichen Rachefeldzug, weil ihm mal böse mitgespielt worden ist. Hier wurden Frau und Kind umgebracht. Hinzu kommt ein Touch Mystery (Schwarze Engel) und Rückblenden mit Gelbfilter. Da reicht auch die Videospielvorlage nicht zur Entschuldigung aus, höchstens als Begründung. Der Plot setzte sich zusammen aus vielen bekannten Versatzstücken. Manches erinnert an den ‘Highlander‘, die Droge wirkt wie der Spinat bei Popeye und dass der gute Freund der Familie Beau Bridges sich am Ende als mörderischer Bösewicht outet wird erwartet. Die gemeinsame Verfolgungsjagd mit der Gangster Lilly Mona (Mila Kunis) ist nicht überzeugend. Die ist außerdem viel zu schön und viel zu sanft. Eignet sich eher als Betthäschen.
Und nachdem auch der dritte Promi Chris O’Donnell ordentlich vermöbelt worden ist, kann man sich von goldenen Schneeflocken beruhigt einlullen lassen. Die durchgestylte Optik ist überhaupt das einzig Überzeugende an diesem Film, inklusive der fliegenden Patronen in Slomo. Viel passiert nachts, also viel ‘noir‘, aber ohne viel Spannung.
3,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Zugegeben, nicht ganz das Gelbe vom Ei. Als Kenner und Fan der beiden Videospiele war ich von der Realverfilmung etwas enttäuscht. Im Gegensatz zum legendären Original, das ein Mix aus „Punisher“ (Handlung), „Matrix“ (Effekte) und „Sin City“ (Film-Noir-Style) war, fiel der Film relativ blass aus. Die Bilder und das Setting sahen irgendwie noch viel zu sauber und fröhlich aus (hätte man besser noch einen Grey-Shader drüberlegen sollen). Die Kulissen des Videospieles waren viel dreckiger, düsterer und pessimistischer (ich möchte nur mal an die beiden Alptraumlevel erinnern). Immerhin hat Regisseur John Moore ein wichtiges Stilelement beibehalten: der ständige Schneefall.

Sehr zu meinem Bedauern gab es auch nur wenige Bullet-Time-Schusswechsel. Und das war immerhin DIE Innovation des Spiels (ich zitiere mal aus der Anleitung der englischen Uncut-Version: “Bullet Time is the heart of Max Payne’s combat manoeuvres. When pressed into a tight spot Max can activate Bullet Time, which will slow the action around him, while allowing him to aim his weapons in real-time. This is very affective and allows Max to dodge oncoming bullets”). Beeindruckend waren dagegen die Auswirkungen der Droge Valkyr, die so nicht im Spiel zu sehen waren. Die Flügel-Tatoos waren auch neu, aber Fans konnten in so mancher Szene das „echte“ Symbol als Grafitti an den Wänden entdecken („The image of a green „V“ with a syringe in the middle“). Mark Wahlberg verkörperte Max Payne gut, obwohl ich mir eher Mel Gibson für die Rolle gewünscht hätte. Begeistert war ich von Mona Sax (gespielt von Mila Kunis), die tatsächlich direkt aus dem Videospiel entsprungen zu sein schien. Leider hat man viele wichtige Charaktere einfach so aus dem Drehbuch gestrichen (u.a. Virgilio Finito, Vinnie Gognitti und Angelo Punchinello) und somit die Story nur sehr verkürzt dargestellt. Hey, und wo war überhaupt Captain Baseballbat-Boy? Das Filmende wich ebenfalls sehr stark von dem Videospielende ab (da musste man doch auf der Hubschrauberlandeplattform mit einem Scharfschützengewehr die Drahtseile so anschießen, dass die Betonpfeiler auf den Hubschrauber stürzten).

Insgeamt war die Realverfilmung also eher eine „Light-Version“ der berühmten Max-Payne-Reihe. Naja, wie soll man auch in 96 Minuten bzw. 99 Minuten (Extended Director’s Cut) eine glaubwürdige Charakterentwicklung eines gefallenen Engels darstellen. Da nahm sich das Spiel einfach mehr Zeit. Wer einen soliden Actionfilm sehen will, ist mit „Max Payne“ auf jeden Fall gut beraten. Wer allerdings echtes „Max Payne“-Feeling erleben möchte, greift besser zum Videospiel.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 28. November 2020
So grandios Mark Wahlberg in der Rolle des Max Payne auch sein mag und so eindrucksvoll die Bilder des Films auch sind, am Ende fügen sich die einzelnen Teile einfach nicht zusammen. Anders als bei seinen früheren Filmen gelingt es Moore diesmal nicht, einen großen Bogen zu etablieren. Man hat fast den Eindruck, „Max Payne“ zerfalle einem direkt vor den Augen. Obwohl Wahlbergs Spiel und die wilde Künstlichkeit des Looks ein ganzes Reservoir an großen Emotionen in sich bergen, dessen Reichtum und Tiefe sich immer wieder andeutet, bleibt man seltsam unberührt. Vielleicht hätte sich Moore einfach noch weiter von seiner Vorlage und einer typischen Videospiel-Dramaturgie entfernen müssen. Aber genau das wollte er wohl nicht – oder wie soll man sonst die kurze Ego-Shooter-Sequenz erklären, die er zu Beginn des großen Showdowns eingeführt hat, obwohl das Spiel selbst nie in diese Perspektive wechselt. Oder – und auch das wäre eine Erklärung für Moores Scheitern – Spiele, selbst emotional derart komplexe wie „Max Payne“, entziehen sich grundsätzlich einer Vertiefung und Verdichtung, wie sie dieser Film versucht.
3,5
Veröffentlicht am 16. Januar 2018
Alle Video-Spiel-Verfilmungen die ich bis jetzt gesehen habe waren nicht gerade gut. Die Max Payne Spiele habe ich nie gespielt, somit ist meine Wertung auf den Film selber und nicht auf die Adaption basiert.

Inszenatorisch und visuell ist "Max Payne" ganz große Klasse. Die Kameraarbeit und der Sound kreieren eine düstere Atmosphäre, ansonsten gibt es guten Thrill, die Rollen sind gut besetzt und der Look und der Stil erinnert ein wenig an "Sin City". Die Story ist gegen Ende etwas vorhersehbar, doch das nimmt einem nicht den Spaß. Die Action ist gut dosiert, es gibt nicht sehr viel Action, doch wenn sie auftaucht ist diese top.

Fazit: Freunde von "Constantine", "The Crow" und zum Teil "Sin City" werden hier definitiv Spaß haben.
2,0
Veröffentlicht am 9. September 2017
Meine Fresse, was für eine Enttäuschung! Selbt wenn ich nicht die Spiele gespielt hätte wär ich von dem Film vermutlich enttäuscht ... aber eins nach dem anderen. Der Film greift sich Szenarien und Figuren aus dem ersten Spiel, setzt sie aber in einen ganz anderen Zusammenhang. Nicole Horne z.B. hat im Spiel eine tragende Rolle, taucht hier aber nur nebenbei auf. Die Entlarvung des Oberschurken hat also ein anderes Gesicht (eines auf das man aber verdammt schnell selbst kommen kann!) und ich wette daß diese Rolle die schlechteste ist in der ich besagten Darsteller je gesehen habe. Andere Charaktere tauchen nur formelhaft, beiläufig und ohne rechten Zusammenhang auf (Bravura, Sax, Lupino), Bond Girl Olga Kurylenkokommt und stirbt ebenso schnell. Immerhin stimmt der Film atmosphärisch: die düstere Stadt und der Held der bei sichtbar schneidender Eiseskälte unterwegs sind entspricht voll und ganz der Vorlage. Was aber sträflich vernachlässigt wird ist die Action: das Spiel ist immerhin ein Ballerspiel, hier aber wird bis zur letzten halben Stunde auf Ballereien verzichtet. Wenn es dann losgeht will der eingefleischte Fan Blut sehen – das Spiel war arschbrutal und hier gibt’s ein paar simple Schießereien die aber fast schon familienfreundlich ausfallen. Dafür gibt’s ein völlig unnötiges Horroelement bei dem die Benutzer der sagenhaften Killerdroge Halluzinationen von geflügelten Wesen haben, was der Story zwar nicht weiterhilft aber immerhin ein paar interressante visuelle Momente bringt Und Mark Wahlberg? Sein Max Payne ist sichtlich eine arme Sau, aber mit so einem nüchternen Killer fällt es schwer Mitleid zu haben. Kurz gesagt:eine vollkommen lahmarschige Spielverfilmung der es an allem fehlt.

Fazit: Die Verfilmung eines der besten Ballerspiele überhaupt erweist sich als totaler Rohrkrepierer – eine Schande bei der guten Vorlage!
2,0
Veröffentlicht am 19. Juli 2017
Naja, ziemlich mau das Ganze. Muss man echt nicht schauen. Je einen Stern gibts für Mark Wahlbergs Performance und die, wie immer, bezaubernde Mila Kunis... das alleine reicht aber bei Weitem nicht um den Film zu tragen!
1,5
Veröffentlicht am 5. Oktober 2015
Das sollte eine Videospiel Verfilmung sein?
Für ein Action- und Shooter Game hätte man sich etwas anderes darunter vorgestellt. Wenn der Film so ist, wie schwach müsste denn das Spiel denn sein!
Man merkt auch irgendwie, dass der Film nicht wirklich funktioniert. Denn Wahlberg und Beau Bridges spielen recht lustlos. Sie sind eigentlich froh darüber, dass der Film so schnell wie möglich zu Ende ist. Auch die manchmal aufspielende Mila Kunis, kommt nicht wirklich rüber oder man fragt sich, was sie, in dieser Verfilmung zu tun hat. Der einzige, der ein bisschen auffällt, ist Amaury Nolasco. Er ist der einzige, der ein bisschen Charakter zeigt und intensiver spielt.
Eigentlich funktioniert diese Story wie ein normaler Thriller. Aber ein Thriller das nie richtig in Fahrt kommt. Man wartet die ganze Zeit, dass etwas passiert. Das Beste ist wirklich im letzten Teil des Films. Das grosse Finale bleibt aber auch nichts besonders.
Fazit: Ziemlich schwache Adaption eines Spieles. Obwohl die Darsteller passen, können sie den Film leider nicht retten. Besser nur das Spiel spielen!
4,0
Veröffentlicht am 13. August 2014
Fazit: Düstere, optisch brilliante Videospiel-Verfilmung.
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