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Christian Alexander Z.
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3,0
Veröffentlicht am 24. Juni 2023
Ordentlicher Polit Thriller, der generell etwas überbewertet erscheint. Ruhig und mit großem Können in Szene gesetzt wirkt der Film altmodisch und baut nur wenig Spannung auf. Zum Ende hin gibt es eine Überraschende Wendung, die den langersehnten Kick liefert. Guter Cast, gut gemacht, aber leider eben nur "solide".
"Der Ghostwriter" lässt die Spannung langsam steigen und zieht den Spannungsbogen auch durch, was dazu führt, dass es nie langweilig wird. Die Atmosphäre ist packend und die Schauspieler exzellent, sei es Brosnans undurchschaubares Spiel oder McGregor, der probiert das Geschehen aufzuklären. Zudem ist der Schluss sehr gut und nicht vorhersehbar.
Die Story und eigentlich auch die Besetzung legen den Film ja gleich relativ eindeutig fest: ein junger Schriftsteller soll die Memoiren eines Politikers schreiben, stellt irgendwelche komischen Vorgeschichten heraus und dann geht’s letztlich ums blanke Überleben. Die spannenden Fragen dabei bleiben: wie geht’s aus? Und was kommt dabei zu Tage? Immerhin hat der Film in den letzen 3 Minuten dafür noch zwei recht überraschende Schlußpointen parat – aber das wars auch. Ansonsten läuft alles in sehr deutlichen und zu erwartenden Bahnen ab. Ich war ein wenig enttäuscht davon dass Pierce Brosnans Part letztlich deutlich kleiner ausfällt als es die Vorschau annehmen lässt. Der Fokus ruht indes deutlich mehr aus Ewan McGregor der unter Roman Polanskis Regie irgendwie ziemlich bleich wirkt – obwohl er eigentlich nen ordentlichen Job macht und sogar in vereinzelten Szenen ein wenig Humor durchschimmern darf. Leider fällt das alles nicht so sehr ins Gewicht: ein ruhiger, actionarmer Thriller, höher als Fernsehniveau, aber auch nicht da was zwingendermaßen ins Kino gehört. Wobei den Film dort wohl auch nicht weltbewegend viele angeschaut haben.
Fazit: Solide Thrillerware mit heftigem Ende, ansonsten größtenteils stabile Stanardware
Ghostwriter entwickelt sich erst langsam zum Thriller, legt Wert auf glaubwürdige Entwicklungen und entwickelt erst spät richtige Spannung. Ewan McGregors Darstellung macht den Film jedoch durchweg interessant.
"Der Ghostwriter! ist ein guter Polit-Thriller der den Zuschauer bis zum finale im dunkeln tappen lässt. Die Story handelt von einem Ghostwriter der die Memoiren des ehemaligen britischen Premierminister Adam Lang schreiben soll und dessen Vorgänger auf mysteriöse Weise gestorben ist. Die Spannung wird sehr langsam aufgebaut jedoch ist die Stimmung und Atmosphäre dieses Thrillers sehr erdrückend. Die Schauspieler spielen sehr überzeugend und passen sehr gut in zu ihren Rollen. Leider ist der film etwas langatmig und das Ende hat mir persönlich auch nicht so gut gefallen. Fazit: Guter Polit-Thriller für zwischendurch, der mit seiner beklemmenden Atmosphäre punktet.
Der Ghostwriter ist wirklich ein sehr guter Film, der mit toll agierenden Schauspielern aufwartet und besonders düster daherkommt. Schön, wenn man auch die netten Ecken Deutschlands wiedererkennt, weil von dort stammend. :D Es gibt da eigentlich nicht viel zu bemängeln, was nicht auch in der Kritik stehen würde. Mir persönlich hätte ein etwas präsenterer Pierce Brosnan in seiner Rolle gefallen, und sei es nur durch bestimmten Fernsehansprachen, Videos usw. welcher unser Ghostwriter (übrigens herrlich getrieben gespielt von einem sympathischen Ewan McGregor!) sich anschaut. Auch in den Nebenrollen ist der Film perfekt besetzt. Man muss auf jeden Fall aufpassen und immer am Ball bleiben, damit man merkt wie der Hase läuft. Aber gerade deswegen ist der Film auch zum mehrmaligen Ansehen gut geeignet.