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King17
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3,0
Veröffentlicht am 29. März 2024
Der dritte Teil lässt sehr nach, ist viel zu kurz und etwas zu lau. Die Handlung ist zwar spannend, aber die Spannung bleibt nicht wirklich bis zum Ende erhalten. Der schwächste Teil dieser Reihe. Insgesamt nur solide abschneidend.
Klar, es ist ein Prequel, also kann man keine Selene erwarten oder gar Schußwaffen, da es im Mittelalter spielt.
Es ist auch ein brutaler Teil & die düstere "Underworldatmosphäre" samt Blaufilter ist vorhanden und dank Viktor bzw. Bill Nighy fühlt man sich ein Stück weit heimisch, aber irgendwie langweilt mich diese Liebesgeschichte & die Revolution der Lykaner :/
Der dritte Teil der Reihe erzählt die Vorgeschichte, wie es zum Kampf der Vampire gegen die Lykaner, d.h. Werwolf-Menschen, kam. Deswegen spielt Selene (Kate Beckinsale), der Hauptcharakter der ersten beiden Teile, überhaupt keine Rolle. Stattdessen geht es um die aus den beiden ersten Teilen bekannten Charaktere Viktor, Lucian, dem Lykaner Raze, der bereits im ersten Teil auftaucht und vom dritten Underworld-Schöpfer Kevin Grevioux gespielt wird, und Viktors Tochter Sonja, die kurz in Rückblenden im ersten Teil eingeführt wurde. Indirekt ist Sonja für den Krieg zwischen Lykanern und Vampiren verantwortlich, symbolisiert durch einen runden Anhänger, den Lucian im zweiten Teil "Underworld: Evolution" mit sich trägt.
Es macht Sinn, dass die Vorgeschichte zu den Geschehnissen von Selene erzählt wird, und der Film ist bis auf seine Actionsequenzen gut gemacht. Die Geschichte ist recht fesselnd, obgleich ohne besonderen Tiefgang oder emotionalen Zugang. Wer die ersten beiden Filme besonders wegen Kate Beckinsale mochte, ist möglicherweise enttäuscht. Wer jedoch den Kosmos der Underworld-Reihe mag und tiefer in die Zusammenhänge der Auseinandersetzung eintauchen möchte, sollte den 3 Teil sehen. Besonders tiefgreifend sind diese Zusammenhänge zwar nicht, aber der Film ist dennoch gut. Deswegen eignet er sich sogar für jene, denen die ersten beiden Teile nicht bekannt sind und die neu mit dieser Reihe beginnen wollen.
"Underworld: Aufstand der Lykaner" war ein Prequel welches ganz in Ordnung ist, aber war das wirklich nötig?
Eigentlich wird hier nur die Vorgeschichte detaillierter erzählt als im ersten "Underworld", sprich das Wichtigste kennt man schon und somit ist die Story recht überraschungsarm. Die Figuren Lucien und Viktor kriegen dadurch etwas mehr Background und das wertet dann möglicherweise den ersten Teil etwas auf. Immerhin ist der Film knackige 90 Minuten lang und hat den tollen Look der Vorgänger. Das Schauspiel ist solide, die Effekte auch und die Action ist gut. Kate Beckinsale ist nicht von der Partie aber dafür findet man in Rhona Mitra eine Art Ersatz und sie macht ihre Sache wirklich gut!
Fazit: Recht unnötiges aber unterhaltsames Prequel.
Vor und Nachteile von Prequels: in diesem Falle ist es durchaus von Vorteil daß die Story vor den beiden ersten "Underworld" Teilen spielt weil dadurch so einige Charaktere wieder (bzw. noch) dabei sind dies im Laufe der anderen Filme erledigt hat, insbesondere natürlich Bill Nighty als bitterböser Vampirfürst Viktor. Nachtil ist das die coole Heldin Selena zu diesemZeitpunkt noch nicht mitmischt (Kate BEckinsale absolviert nur einen kurzen Cameoauftritt fürs Protokoll). Seis drum, übernimmt "Boston Legal" Anwältin Rhona Mitra den Job und hat im Grunde auch kaum mehr zu tun als in zahlreichen blutigen Gefechten eine tolle Figuren zu machen und die fiesen Gegner zu zerschnetzeln. Und aus mehr als solchen Dauergefechten besteht der Film dann letztlich auch nicht. Die Handlung bleibt insofern überraschungsfrei weil man eh aus den späteren Teilen weiß auf was es zwangsweise hinausläuft. Für Fans dürfte das alles soweit reizvoll sein, Nichtkenner dürften eh mit der verquasten Story nix anfangen können.
Fazit: Schräges Gemetzel in Matrix-Optik auf feststehenden Storypfaden
Underworld lyctris ist eigentlich die vorgeschichte von den fim hätten sie eigentlich den als ersten teil zeigen können wär besser find ich,warum die filme macher immer so was machen bringen zwei teile raus und dann gehen sie auf anfang,mann hat schon auf den ersten teil erklärt worden bischen und das ist die ausfürliche wersion!!
"Underworld: Aufstand der Lykaner" ist nun endlich ein teil der Underworld reihe der mir wirklich gut gefällt... die story ist in diesem teil ist ganz gut und endlich wurde die verwandlung zu Lykaner besser dargestellt! daumen hoch für diese steigerung!
Die Beiden ersten Teile fand ich echt gut... wobei der erste mir am besten gefallen hat. Was ich an diesem Teil gut finde ist, dass die Geschichte der Vergangenheit erzählt wird. Spannung 1 (sorry aber ich fand es einfach nicht spannend) Action 4 Romantik 4
Voller enthusiasmus setzte ich mich in den Kinosessel meiner örtlichen Sneak Preview Vorstellung und hoffte insgeheim auf eine lustige, anspruchsfreie Komödie. Leider wurde nur anspruchsfrei erfüllt.
Als bei Vorspann die ersten Rufe "jaa, underworld!" ertönten wusste ich schon, das ist nich mein Genre. Aufgeschlossen, wollte ich jedoch trotzdem gucken, ob ich nicht etwas neues für mich entdecken kann, doch leicht wurde mir der Einstieg in die Welt von Underworld nicht gemacht.
Vielmehr kam es mir so vor, als säße ich zu Hause vor dem Fernseher und schaute mir den 17. teil einer Serie an, die ich bisher ganz und garnicht verfolgt hatte. Unbehelligt wird der Zuschauer mit allen Charakteren in einer so rasanten Geschwindigkeit konfrontiert, dass die erste halbe Stunde erstmal zur Orientierung draufgeht. Auch die Geschichte ist unklar. Wenn ich keine Expertin dabei gehabt hätte, so wär mir wohl erst beim Durchlesen der Rezension klar geworden, welche Rolle Lykaner, Vampire oder Werwälfe spielen.
Und auch wenn die Geschichte am Anfang unübersichtlich wirkte, so war es nach der genannten halben Stunde kein Meisterwerk, den restlichen Verlauf zu Prophezeihen. Dieser ist Ideenlos und Vorrausschaubar.
Auch mit der Optik konnte Underworld: Aufstand der Lykaner bei mir nicht punkten.
Im gegensatz zu Filmen wie Sin City oder Kill Bill kam die umfangreiche Farbbearbeitung, die dem Film lediglich blau, schwarz und weiß gönnte nervig daher und konnte zumindest bei mir keine besondere Stimmung verursachen.
Es mag eine Geschmacksfrage sein, aber so richtig konnte ich mich mit der ständigen Nacht auch nicht anfreunden. Wer sein Geld für einen Vampirfilm ausgibt sollte sich dessen bewusst sein.
Dazu kommt dann noch die Kameraführung. Einfallsreiche Kameraeinstellungen (selbst zuletzt gesehen in Benjamin Button) bleiben aus. Stattdessen sind die Bewegungen und Schnitte gerade bei den Kampfszenen so hektisch, dass man die Szene kaum noch verfolgen kann. Auch mit geschlossenen Augen verursachte der ständige wechsel zwischen Hell und Dunkel noch Kopfschmerzen.
Getoppt wird das ganze eigentlich nurnoch von den grottigen Kostümen. Auf den diesjährigen Faschingsumzügen war authentischeres zu sehen.
Da könnten einem die Schauspieler fast leid tun.
Abgesehen von Vampirkönig Viktor (Bill Nighy), der eher wie eine Shakesperefigur auf einer Schulaufführung als in einem Spielfilm vermittelt wurde, waren alle Schauspielleistungen solide und sind der einzige Grund für die 2 Sterne Bewertung.
Der farbige Gefährte des Werwolfs Lucian sorgte zumindest in der englischen Originalversion mit seiner Stimme immer wieder für einen Lacher. Diese klang in etwa wie ein 1968er Dodge Charger.
Fazit:
Fans des Genre werden womöglich beim Betrachten von Underworld: Aufstand der Lykaner das ein oder andere Auge zudrücken. Die offensichtlichen Schwächen in der Umsetzung dürften jedoch auch auch hier einen bitteren Beigeschmack haben. Ansonsten kann ich diesen Film nicht empfehlen. Die Produktionskosten hätte man sich spaaren können.
Wen die Geschichte interessiert, der sollte sich den Film dennoch annsehen, denn zum Schluss gibts noch die einfallslosesten Worte, die ein Autor überhaupt verwenden kann:
"Das war erst der Anfang!"
Für mich war es das Ende.
Sofern mich meine Sneak Planer verschonen werde ich mich ab sofort weitgehend von Underworld fernhalten.