Vor zwanzig Jahren flog Robert "Fish" Fishman (Rainn Wilson) aus einer Band, die kurz darauf „Rolling Stones“-ähnlichen Ruhm erlangte. Mittlerweile verdient er als Bürohengst seine Brötchen. Da bekommt der Ex-Rocker die Möglichkeit, in der Garagen-Teenie-Band seines Nerd-Neffen Matt (Josh Gad) als Schlagzeuger bei einem Schulball auszuhelfen. Die Aktion geht zwar nach hinten los, "Fishs" wildes 80er-Getrommel kommt bei den modernen Kids gar nicht an, doch bei den Proben entstehen folgenreiche Aufnahmen, auf denen „Fish“ nackt zu sehen ist. Diese gehen durch das Internet und verhelfen dem ausgelaugten Rocker zu unverhofftem, neuerlichen Ruhm. Und auch die Geschichte mit der Teenie-Band hat das Interesse von Fish wiedererlangt und er beschließt, sich voll und ganz einem Comeback-Versuch in der Musikindustrie mit Hilfe der Kids zu widmen. Jedoch ist der Weg steinig und schwer, besonders für "Fish"...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
The Rocker - Voll der (S)Hit
Von Christoph Petersen
Vor dem Auftritt übergibt sich der Drummer in die Hand, das Erbrochene stopft er sich in die Hosentasche. Das macht er immer so, die Kotze ist für ihn so etwas wie ein Glücksbringer. Lustig ist das sicherlich nicht, eher eklig und abstoßend. Eine Szene, wie man sie in den zahlreichen, den Direct-to-DVD-Markt verschandelnden American Pie-Epigonen erwartet, aber in einem Film von Peter Cattaneo? Immerhin hat der Regisseur mit seinem Debüt Ganz oder gar nicht um eine Gruppe strippender Arbeitsloser 1997 einen modernen Klassiker geschaffen, der gleich eine ganze Armada von augenzwinkernden Filmen über die problemgebeutelte britische Arbeiterklasse nach sich zog. Nach seinem Erstling inszenierte Cattaneo noch die Ausbrecherkomödie Lucky Break nach einem Roman von Stephen Fry, sowie das einfühlsame Familienrama „Opal Dream“ über ein Mädchen, deren Beziehungen zu ihren imaginären Freunden eine
"The Rocker" hat das Rezept eines kurzweiligen, netten Kinovergnügens verstanden, die da wären Spaß, Spaß und noch mehr Spaß. Jedenfalls hat man Freude beim Zusehen und schließt die Charaktere allesamt ins Herz.
Die Witze sind vielleicht nicht alle neu, dafür aber gut und gezielt gesetzt. Zu der Handlung lässt sich sagen, dass sie vorhersehbar ist, aber auch das ist irgendwo gut so. Ohne Happy End würde der Film ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 31. August 2017
Gut, der Trailer sieht nach furchtbarem Deppenklamauk aus – und natürlich ist dies nicht wirklich feingeistige, intelligente Unterhaltung. Aber dank der großartigen Show von Rainn Wilson der den debilen Helden doch irgendwie zu einer mögenswerten und sogar stellenweise tragischen Figur macht. Das und die gute Rockmusik sind aleine schon Grund genug mit Geduld und Freude am Film dranzubleiben der ebenso wie seine Hauptfigur viel Herz und ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 6. Januar 2021
Betrachtet man das Cover von "The Rocker", kommt einem direkt Jack Black und seine Art von Humor in den Sinn. Nun handelt es sich jedoch nicht um Jack Black, sondern vielmehr um Rainn Wilson, der uns in "The Rocker" als verkappter Alt-Drummer überzeugen möchte, was jedoch mit einem ähnlichen Humor, wie man ihn von Jack Black gewohnt ist, geschehen soll. Rainn Wilson macht dabei keinen schlechten Job, jedoch können die Gags bei mir, nicht ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
In dieser comedy über zerplatzte Träume und zweite Chancen gibt Rainn Wilson als ewiger "Little Drummer Boy" der nicht erwachsen werden will ("Da war ich schon - ist nichts für mich") wirklich alles. Zu dumm, daß der Rest des Scripts sich eindeutig zuviele Bausteine aus anderen Streifen borgt - und ich führe da nur Jack Blacks "School of Rock" und "Tenacious D." an - um eine eigene Handschrift zu entwickeln.
Wie er als vierzigjähriger in ...
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